DE909422C - Schaukel, insbesondere Kinderschaukel, mit wechselnder Antriebsrichtung - Google Patents

Schaukel, insbesondere Kinderschaukel, mit wechselnder Antriebsrichtung

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Publication number
DE909422C
DE909422C DES26234A DES0026234A DE909422C DE 909422 C DE909422 C DE 909422C DE S26234 A DES26234 A DE S26234A DE S0026234 A DES0026234 A DE S0026234A DE 909422 C DE909422 C DE 909422C
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DE
Germany
Prior art keywords
swing
swing according
tie rods
hand lever
elastic
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Expired
Application number
DES26234A
Other languages
English (en)
Inventor
Pietro Spellanzon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIETRO SPELLANZON
Original Assignee
PIETRO SPELLANZON
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Filing date
Publication date
Application filed by PIETRO SPELLANZON filed Critical PIETRO SPELLANZON
Application granted granted Critical
Publication of DE909422C publication Critical patent/DE909422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings
    • A63G9/16Driving mechanisms, such as ropes, gear, belt, motor drive

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Schaukel, insbesondere Kinderschaukel, mit wechselnder Antriebsrichtung Die Erfindung betrifft eine Schaukel, insbesondere Kinderschaukel, mit wechselnder Antriebsrichtung.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Schaukelaggregat mindestens einen Steuerhebel aufweist, mit dem das eine Ende zweier elastischer Zugstangen fest verbunden ist, deren anderes Ende an zwei zur mittleren Gleichgewichtslage des schwingenden Schaukelaggregats an entgegengesetzten Seiten vorgesehenen festen Punkten verankert ist, so daß bei abwechselnder Betätigung des Hebels in den beiden Richtungen die Zugwirkung der elastischen Zugstangen ebenfalls in den beiden Richtungen und damit der wechselnde Antrieb des schwingenden Schaukelaggregats erzielt wird. Die Erfindung soll im nachstehenden an Hand der schematischen Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kinderschaukel; Fig. 2 zeigt eine teilweise Draufsicht mit einigen Teilen im Schnitt; Fig. 3 ist eine in Vorderansicht gesehene Einzelheit des oberen Schaukelteils; Fig. .a. eine zweite, ebenfalls in Vorderansicht gesehene Einzelheit des unteren Schaukelteils.
  • In den Zeichnungen sind mit i die vier steifen Rahmenträger bezeichnet, die mit Hilfe der Querachse 2 im Oberteil paarweise fest verbunden sind. Unten sind die geneigten Träger i untereinander durch vier im Rechteck angeordnete Horizontalstäbe verbunden (Fig. i und 4). Jeder Horizontalstab besteht aus zwei Teilen 3, 4, die bei 5 gelenkig miteinander verbunden und bei 6 an die Träger i angelenkt sind.
  • Auf diese Art und Weise können die Träger i für den Fall des Transportes der Vorrichtung zusammengeklappt werden, um den Raumbedarf zu beschränken.
  • Dabei werden die Teile 3, 4 gegenüber den Trägern i im Pfeilsinn x verdreht. Sollen dagegen die Träger i in der veranschaulichten Lage festgehalten werden, so ist für jeden Stab 3, 4. an einem der Teile eine Schraubvorrichtung 7 vorgesehen, die mit einem am anderen Teil vorgesehenen Schlitz 8 zusammenwirkt.
  • Desgleichen weisen auch die Drehzapfen 6, um der Verbindung eine dauernde Festigkeit zu verleihen, ein ebenfalls in eine Schraube auslaufendes Ende auf, an dem eine knopfförmige Verschlußmutter 9 vorgesehen ist.
  • Die vorzugsweise aus hohlen Metallstäben, z. B. aus Leichtmetallegierungsvierkantstäben hergestellten Träger i sind zum Zwecke ihrer Auseinandernahme ebenfalls zweiteilig ausgebildet, wobei der Oberteil i' mit seinem einen Ende mit der Achse 2 zusammenwirkt und mit seinem anderen Ende in das Ende des zweiten Trägerteils eingreift, wo es mit Hilfe der Druckschrauben io gehalten wird. Das schwingende Aggregat besteht aus den zwei ebenfalls zweiteiligen Zugstangen i i, i i', die bei 12 miteinander gelenkig verbunden sind, damit sie bei Nichtbenutzung der Schaukel zusammengelegt werden können und in der in der Zeichnung veranschaulichten geraden Lage mit Hilfe einer Druckschraube 13 gehalten werden. Die Zugstangen 11, i i' sind oben an der Querachse 2 mittels zweier außen durch die Leisten 14 gehaltener Wälzlager angelenkt.
  • Die Axialeinstellung der beiden Wälzlager wird mit Hilfe der rohrförmigen abstandhaltenden Elemente 15 erreicht, die auf der Achse 2 angeordnet sind und zwischen den Trägern i mit Hilfe von an der Achse selbst verschraubten Endmuttern 16 festgehalten werden. Mit den Zugstangen i i, i i' ist ein aus den sich an den beiden bei i9 mit den Zugstangen verzapften Querstücken 18 abstützenden Brettchen 17 bestehendes Stühlchen verbunden, dessen Lehne aus den beiden an die Querstücke 18 angelenkten Trägern 2o und den Brettchen 22 gebildet sind.
  • Dabei ist das Stühlchen mit zwei weiteren Horizontalstäben 23 ausgestattet, die weiter unten vorgesehen und bei 24 mit den Zugstangen i i gelenkig verbunden sind und zur Abstützung des Fußbrettchens bzw. Schemels 25 dienen. Bei 27 sind die Zugstangen i i an die Horizontalstäbe 26 und bei 28 an die Träger 2o der Stuhllehne angelenkt.
  • Das Stühlchen kann so zusammengelegt werden, daß es im wesentlichen mit den beiden Zugstangen i i in einer Ebene zu liegen kommt. Die in der Zeichnung dargestellte offene Stellung des Stühlchens ist selbstverständlich durch die Nebenstäbe 29 und 3o begrenzt, deren mittels Druckschrauben an die Querstücke i8 seitlich befestigte Enden entfernt werden können.
  • Die zum Antrieb der Schaukel dienende Vorrichtung besteht aus zwei Handhebeln 31, von denen jeder bei 32 mit vertikaler Achse an den beiden Armlehnen 26 angelenkt ist, wobei jedes freie Ende mit einem Handgriff 33 aus vorzugsweise elastischem Material versehen ist und jedes andere Ende mit je einem Ende der elastischen Elemente34 und 35 fest verbunden ist, während deren andere Enden an einem der Rahmenträger i befestigt sind.
  • Der Benutzer sitzt auf dem Stühlchen und betätigt abwechselnd mit der Hand (im Pfeilsinn _x der Fig.2) die beiden Steuerhebel 34 so daß infolge der auf den festen Rahmen wirkenden abwechselnden Reaktion der beiden Zugstangen 34, 35 dem schwingenden Aggregat der Schaukel ein Impuls in beiden Richtungen erteilt wird, der die Schwingung desselben auslöst. Die elastischen Zugstangen wirken dabei auch teilweise bei der Umkehr mit, indem das Stühlchen dank ihrer Elastizität einen gegenüber dem durch die Länge der Zugstangen 34 35 gestatteten größeren Ausschwung ausführt.
  • Die Stäbe 3, 4, 11, 18, 2o, 23 sind vorzugsweise aus Metallformstäben, z. B. aus Leichtmetallvierkantstäben gebildet, deren Enden zweckmäßig, wie bei 36 bezeichnet, mit Vierkantstopfen aus elastischem Material od. dgl. oder, wie bei 37 angedeutet, mit Rundstopfen geschützt sind. Desgleichen sind auch die Träger i mit Rundstopfen 37 und an den Füßen mit Gummistopfen 38 versehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUGHE: i. Schaukel, insbesondere Kinderschaukel, mit wechselnder Antriebsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schwingung zu versetzende Schaukelaggregat mit mindestens einem hiri und her beweglichen Handhebel in Verbindung steht, der über zwei elastische Zugstangen an zwei in Schwingungsrichtung vor und hinter der Mittellage des Schaukelaggregats befindlichen feststehenden Teilen angeschlossen ist.
  2. 2. Schaukel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem steifen, sich am Boden abstützenden Rahmen besteht, der mit einem zum Festhalten des schwingenden Aggregats dienenden Horizontalzapfen versehen ist, wobei an dem steifen Rahmen die elastischen Zugstangen verankert sind.
  3. 3. Schaukel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwingende Handhebel vorgesehen sind, die seitlich vom Insassen angeordnet sind.
  4. 4. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse des Handhebels im wesentlichen lotrecht verläuft, wenn sich das schwingende Aggregat in Gleichgewichtslage befindet.
  5. 5. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaukelsitz mit Armlehnen versehen ist.
  6. 6. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Handhebel an einer Armlehne aasgelenkt ist, Zoobei das eine Ende des Handhebels einen mach innen gekehrten Handgriff aufweist und das andere Ende an den elastischen Zugstangen befestigt ist.
  7. 7. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaukelsitz längs der an der Schwingwelle verankerten Stäbe zusammenlegbar ist. B. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaukelsitz mit einer Lehne und Fußbrett ausgestattet ist. 9. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaukelsitz mit der Schaukelachse verbindenden steifen Stäbe aus zwei gelenkig miteinander verbundlenen, zusammenlegbaren Teilen bestehen. io. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus vier nach unten gespreizten Trägern gebildet ist, die paarweise mit der Schaukelachse verbunden sind. ii. Schaukel nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger auseinandernehmbar sind. i2. Schaukel nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Träger untereinander mit Hilfe von vier Horizontalstäben verbunden sind. 13. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstäbe so zusammenlegbar sind, daß sie das Aneinanderlegen der vier Träger gestatten. 14. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Aggregat auf der Schaukelachse mittels Wälzlager gelagert ist. 15. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden durch Stopfen aus elastischem Material geschützt sind, die vorzugsweise abgerundet sind. 16. Schaukel nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die sich am Boden abstützenden Rahmenenden mit elastischen Füßen ausgestattet sind.
DES26234A 1951-11-16 1951-12-08 Schaukel, insbesondere Kinderschaukel, mit wechselnder Antriebsrichtung Expired DE909422C (de)

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IT909422X 1951-11-16

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ID=11331808

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DES26234A Expired DE909422C (de) 1951-11-16 1951-12-08 Schaukel, insbesondere Kinderschaukel, mit wechselnder Antriebsrichtung

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DE (1) DE909422C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928917A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-14 Paidos Gmbh Spiel Turn Und Nut Spielgeraet

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