DE936823C - Huelle zur Aufnahme von Seifenstuecken - Google Patents

Huelle zur Aufnahme von Seifenstuecken

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DE936823C
DE936823C DESCH13016A DESC013016A DE936823C DE 936823 C DE936823 C DE 936823C DE SCH13016 A DESCH13016 A DE SCH13016A DE SC013016 A DESC013016 A DE SC013016A DE 936823 C DE936823 C DE 936823C
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DE
Germany
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case
perforations
soap
massage effect
casing
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Expired
Application number
DESCH13016A
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English (en)
Inventor
Heinrich Schmid
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülle zur Aufnahme von Seifenstücken, welche Hülle mit Perforationen für den Eintritt von Wasser zur Seife versehen ist, und es wird bezweckt, gleichzeitig ein Gerät zu schaffen, mit welchem eine gute Massagewirkung, erzielbar ist.
  • Bekannte Seifenhüllen aus Gummi sind für das Massieren ungeeignet, da der weichem Gummi eigene grolle Reibungskoeffizient ein unangenehmes Ziehen an den Körperhaaren hervorruft. Andere Materialien, wie Leder oder Stoff, welche auch schon zur Verwendung von Seifenhüllen vorgeschlagen wurden, sind zur 'Erzeugung einer Massagewirkung ebenfalls nur wenig geeignet.
  • Eine andere bekannte Seifenhülle besteht aus hartem Material und ist zwecks Erzeugung einer Massage- und Reinigungswirkung mit pyramidenförmigen, pyramidenstumpfförmigen und halbkugeligen Vorsprüngen versehen. Eine solche nicht verformbare Hülle ist für, das Reinigen und Massieren von Körperstellen, bei denen zwischen den Knochen und der Haut keine Fett- oder Muskelpolster vorhanden sind, wie beispielsweise beim Schienbein, bei den Füßen. und Schultern, unangenehm. Ferner besteht infolge der vorspringenden Spitzen und Kanten eine Gefahr, daß bei Anwendung eines zu starken Massagedruckes die Haut verletzt wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, däß die Hülle aus halbsteifem Material besteht, wobei zur Erzielung einer Massagewirkung die an der Hüllenaußenseite liegenden Ränder der Perforationen scharfkantig sind. Eine solche Hülle paßt sich den Wölbungen am Körper gut an, und ferner ist eine Verletzung auch bei starkem Massagedruck nicht möglich. Da die Innenflächen der Perforationen senkrecht zur Haut stehen, üben die scharfkantigen Ränder der Perforationen eine ausgezeichnete Reinigungs- und Massagewirkung aus.
  • Zur Erhöhung der Massagewirkung werden vorzugsweise zwischen den Perforationen in an sich bekannter Weise Erhöhungen vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Hülle gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Unteransicht der Hülle, während die Fig. 4 bis 6 Detailvarianten veranschaulichen. Die . gezeichnete, aus halbstarrem, gegen Seife und Seifenwasser unempfindlichem Material, z. B. Polyäthylen- oder Polyvinylkunstharz, bestehende Hülle i weist in der Umfangswand Perforationen2 auf. Die Deckwand 3 enthält einen sich über deren ganze Breite erstreckenden Schlitz ¢ mit Erweiterungen 5; durch den ein Seifenstück oder auch Seifenreste in die-Hülle eingebrachtwerden.können.
  • Der als Aufstellfläche für die Hülle i dienende Boden 6 ist von einem erhöhten Rand 7 umgeben und enthält Löcher 6'.
  • Zwischen den Perforationen 2 und um dieselben herum sind nun auf der Ümfangswand der Hülle i Vorsprünge 9 in Form von Warzen angeordnet.
  • Nach den Fig. ¢ bis 6 könnten statt der Warzen auch quer, parallel oder schräg zur Längachse der Hülle verlaufende, durchgehende oder unterbrochene Rippen 8 bzw. 9 bzw. io vorgesehen sein.
  • Die Vorsprünge können sich nur auf der einen Flachseite der Hülle befinden oder auf den beiden Flachseiten voneinander verschieden ausgebildet sein.
  • Um ein in der Hülle eingebrachtes Seifenstück im Abstand von der Umfangswand der Hülle zu :halten, können an deren Innenseite Querrippen i i oder an deren Stelle Längsrippen angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hülle zur Aufnahme von Seifenstücken, welche Hülle mit Perforationen für den Zutritt von Wasser zur Seife versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus halbsteifem Material besteht, wobei zür Erzielung einer Massagewirkung die an der Hüllenaußenseite liegenden Ränder der Perforationen scharfkantig sind.
  2. 2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Massagewirkung zwischen den Perforationen nach an sich bekannter Weise Erhöhungen vorhanden sind.
  3. 3, Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand an ihrer Innenseite mit Rippen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 374 24q., 889 356; USA.-Patentschrift Nr. 2 588 773; österreichische Patentschrift Nr. 16q.586; schweizerische Patentschrift Nr. 172 315.
DESCH13016A 1953-05-23 1953-07-14 Huelle zur Aufnahme von Seifenstuecken Expired DE936823C (de)

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CH936823X 1953-05-23

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ID=4549175

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Cited By (1)

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WO2020083801A1 (fr) 2018-10-24 2020-04-30 Vicente Andre Etui à savon fermé et déformable

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DE374244C (de) * 1923-04-21 Susan Clare Pearson Badeschwamm aus Gummi
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