DE1769137U - Badebuerste. - Google Patents

Badebuerste.

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Publication number
DE1769137U
DE1769137U DEG13006U DEG0013006U DE1769137U DE 1769137 U DE1769137 U DE 1769137U DE G13006 U DEG13006 U DE G13006U DE G0013006 U DEG0013006 U DE G0013006U DE 1769137 U DE1769137 U DE 1769137U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
brush body
sponge
bath
circumference
Prior art date
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Expired
Application number
DEG13006U
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Goldbohm
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1769137U publication Critical patent/DE1769137U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
    • A47K7/028Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements having a rigid handle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Badebürste
    Badebürste
    Es sind Badebürsten bekannt, die wahlweise mit oder ohne Stiel benutzbar sind, d. h. bei denen der Stiel lösbar ist, so
    daß man die Bürste für den Gebrauch auch mit der Hand unmittel-
    jc
    S
    bar erfassen kann. Bekannte Badebürsten bestehen im allgemeinen
    -
    VI
    jsaus einem Bürstenkörper aus Holz, in den Borsten aus Tierhaaren
    g
    eingebunden sind und der mit Mitteln zum leicht lösbaren Be-
    9
    festigen des Stieles versehen ist. Es sind auch andere Bür-
    i
    stern bekanntes bei denen der Bürstenkörper mit den Borsten als
    t
    sein Stück aus einem elastischen Kunststoff gespritzt oder ge-
    preßt ist und die vorwiegend für Massagezwecke benutzt werden,
    ferner solche Bürsten, bei denen mit einem Bürstenkörper bzw.
  • Halter ein Stück einer elastischen Kunststoffschaummasse oder ein Schwamm lösbar verbunden werden kann. Diese letzteren Bürsten sind als Waschbürsten od. dgl. für verschiedene Zwecke hergestellt worden.
  • Gegenüber diesem Bekannten wird nun nach der @@ Neuerung eine Badebürste vorgeschlagen, die wahlweise mit oder ohne Stiel benutzbar ist und sich dadurch kennzeichnet, daß der flache, dünnwandige Bürstenkörper, der vorteilhaft mit den Borsten in einem Stück aus Kautschuk oder Kunststoff gefertigt
    ist auf der den Borsten abgekehrten Seite mit einer-sich an
    den Umfang ansetzenden Fassungswandung aus dem gleichen Mate-
    rial versehen ist, die mit ihrem Querschnitt zur Fläche des Bürstenkörpers geradlinig oder gekrümmt nach innen geneigt ist und mit ihrer freien Endkante in einem gegen den Bürstenkörper in den von der Wandung umgebenen Raum eingedrückten Schwamm, dessen Umfang dem Umfang des Bürstenkßrpers entspricht, eine Umfangeinschnürung erzeugt.
  • Diese neue Bürste kann wahlweise als Waschbürste und auch als Massagebürste beim Baden verwendet werden und hat den Vorteil, daß durch die besondere Ausbildung des Bürstenkörpers der einem stärkeren Verschleiß unterliegende Schwamm-oder
    Schaumkörper leicht auswechselbar ist. Zum Waschen wird die
    Schwammseite dem Körper zugekehrt, so daß man sich mit der neuen Bürste wie bisher waschen kann. Zum Massieren der Körperhaut wird die Bürste umgedreht und mit der Borstenseite dem Körper zugekehrt, so daß der Körper durch Reiben mit der Bürste massiert werden kann. Vorteilhaft werden die Borsten in Form dünner Zapfen mit dem Bürstenkörper als Einheit gepreßt oder gespritzt, wobei geeignete Plastikstoffe verwendet werden können, wie z. B. Lupolen", wodurch eine Vereinfachung in der Massenherstellung erreicht wird, wobei die festen, aber trotzdem elastischen Borsten aus Kunststoff eine gute Massagewirkung bewirken.
  • Ein anderer Vorteil der Herstellung des flachen und dünnwandigen Bürstenkörpers aus dem elastischen Kunststoff liegt darin, daß der Bürstenkörper sich beim Waschen und auch beim Massieren elastisch den Körperformen anpaßt, so daß jede beliebige Körperstelle bequem gewaschen und massiert werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Badebürste nach der Erfindung kann der Bürstenkörper auf der den Borsten abgekehrten Seite in einem Stück mit einer sich an den Umfang ansetzenden, umlaufenden Wandung aus dem gleichen Kunststoff versehen sein, die zur Fläche des Bürstenkörpers geradlinig oder gekrümmt nach innen geneigt ist und mit ihrer freien Endkante in einem gegen den Bürstenkörper in den von der Wandung umgebenen Raum eingedrückten Körper aus Schwamm-oder Schaummasse, deren Umfang dem Umfang des Bürstenkörpers entspricht, eine Umfangseinschnürung erzeugt. Durch diese Ausführung kann der Schwamm oder die Schaummasse sehr einfach ausgewechselt werden, da der Schwamm od. dgl. wegen des lockeren und weichen Gefüges mit der Zeit abnutzen wird, während die festeren Borsten kaum einer Abnutzung unterliegen werden. Einen unbrauchbaren Schwamm kann man durch diese vorteilhafte Ausführung aus seiner durch die sich an den Umfang des Bürstenkörpers ansetzende Wandung gebildeten Halterung herausziehen und einen neuen Schwamm od. dgl. in die Halterungeindrücken.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Badebürste dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Aufsicht auf die Borstenseite der Bürste, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Bürste, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsart, . Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 1 Gemäß der Neuerung und den Ausführungsbeispielen besteht die neue Badebürste aus einem flachen, möglichst dünnwandigen Bürstenkörper 1, der einseitig mit Borsten 2 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Stück einer Schwamm-oder Kunststoffschaummasse 3 versehen ist. Der Bürstenkörper 1 besteht aus Kautschuk oder einer elastischen Plastikmasse, wie sie z. B. unter der Bezeichnung "Lupolen"bekannt ist. Vorteilhaft wird der Bürstenkörper mit den zapfenförmigen Borsten als ein Stück aus dem erwähnten Kunststoff gespritzt oder gepreßt. Die Borsten können aber auch in den Bürstenkörper eingesetzt oder in Form von Tierhaaren in den Bürstenkörper eingebunden sein. Auf der den Borsten 2 abgekehrten Seite ist am Bürstenkörper 1 die Schwamm-oder Kunststoffschaummasse 3 befestigt. Zu diesem Zweck ist der Bürstenkörper mit einer sich an den Umfang ansetzenden, umlaufenden Randwandung 4 aus dem gleichen Kunststoff versehen, die zur Fläche des Bürstenkörpers 1 nach den Fig. 4 und 5 geradlinig oder nach den Fig. 2 und 3 gekrümmt nach innen geneigt verläuft. In den dadurch gebildeten offenen Raum wird der Schwammkörper 3 od. dgl. eingedrückt, so daß die freie Endkante der Wandung 4 am Umfang des scheibenförmigen Schwammkörpers 3 eine Umfangseinschnürung erzeugt und den Schwammkörper festhält. Der Schwammkörper besitzt vorteilhaft im entspannten Zustand den gleichen oder einen etwas größeren Umfang als der Bürstenkörper 1. An einem Ende des vorteilhaft länglich ovalen Bürstenkörpers ist eine konische Tülle 5 vorgesehen, in die der Stiel 6 mit einem entsprechend konischen Ende einschiebbar und herausziehbar
    ist. Der Bürstenkörper kann nach dem Beispiel der Fig. 4 als
    .
    dünne Platte oder nach dem Beispiel der Fig. 2 und 3 als
    flacher Hohlkörper mit dünnen Wandungen ausgebildet sein.
    Im letzteren Falle besteht der Bürstenkörper 1 aus zwei
    in der Mittelebene miteinander verschweißten Hälften, die getrennt hergestellt werden. Nach der Herstellung der beiden Hälften werden diese gegeneinander gelegt und miteinander verschweiß Um dabei Auswölbungen od. dgl. während des Verschweißens od. dgl. zu vermeiden kann man so vorgehen, daß die Umfangswandungen der beiden Hälften sich an den Stoßstellen schulterartig übergreifen, wie auf der Zeichnung (Fig. 2 und 3) mit 7 angedeutet ist.
  • Zur zusätzlichen Befestigung des Schwammkörpers 3 od. dgl. am Bürstenkörper kann man so vorgehen, daß an zwei sich gegenüberliegenden Stellen des Bürstenkörpers 1 oder der geneigten Wandung 4 die Enden einer Schnur 8, z. B. aus einem Polyamid oder : Polyurethan, befestigt, z. B. angeschweißt, sind, die die Außenseite des Schwammkörpers 3 od. dgl. unter Einschnürung überfaßt. Weiter können auf der Borstenseite des Bürstenkörpers Zapfen 9 an zwei sich gegenüberliegenden Stellen angeordnet werden, um die herum eine endlose, den Bürstenkörper überfassende Schnur 10 zur zusätzlichen Befestigung des Schwammkörperl 3 gespannt ist. Anstelle der Schnur können auch Druckknöpfe 11 vorgesehen sein, die von oben in den Schwammkörper eingedrückt werden und mit einem Kopf am freien Ende durch eine Bohrung des Bürstenkörpers hindurchgesteckt werden, wobei die Bohrung des Bürstenkörpers im Durchmesser etwas kleiner als der Kopf des Druckknopfes ist und sich infolge der Elastizität des Bürstenkörpermaterials beim Hindurchdrücken des Bruckknopfes elastisch aufweitet. Die Schaftlänge des Druckknopfes ist dabei so zu wählen,. daß der Kopf des Druckknopfes sich nach dem Eindrücken in den Schwammkörper 3 einschnürt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche . 1. Badebürste mit lösbarem Stiel, die auf einer Seite als Bürste ausgebildet ist und auf der anderen Seite
    eine Fassung für einen Schwamm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der flache dünnwandige Bürstenkörper (1), der vorteilhaft mit den Borsten in einem Stück aus Kautschuk oder Kunststoff gefertigt ist, auf der den Borsten (2) abgekehrten Seite mit einer sich an den Umfang ansetzenden, umlaufenden Fassungswandung (4) aus dem gleichen Kunststoff versehen ist, die mit ihrem Querschnitt zur Fläche des Bürstenkörpers geradlinig oder gekrümmt nach innen geneigt ist und mit ihrer freien Endkante in einem gegen den Bürstenkörper in den von der Wandung (4) umgebenen Raum eingedrückten Schwamm (3), dessen Umfang dem Umfang des Bürstenkörpers (1) entspricht, eine Umfangseinschnürung erzeugt.
    2. Badebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden Stellen des Bürstenkörpers oder der geneigten Wandung die Enden einer Schnur (8), z. B. aus einem Polyamid oder Polyurethan, befestigt, z. B. ange- schweiß, sind, die die Außenseite des Schwammes (3) unter ,, Einschnürung erfaßt. 3. Badebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Borstenseite des Bürstenkörpers (1) an zwei sich gegenüberliegenden Stellen Zapfen (9) vorgesehen sind, um die eine endlose, den Schwamm-oder Schaumkörper (3) einschnürend überspannte Schnur (10) legbar ist.
    4. Badebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (1) mit einer oder mehreren Durchbohrungen versehen ist, durch die der Kopf eines den Schwamm-oder Schaumkörper (3) durchgreifenden Druckknopfes 11) elastisch durchdrückbar ist.
    5, Badebürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (1) hohl ausgebildet und aus zwei in der Mittelebene miteinander verschweißbaren Hälften hergestellt ist., 6. Badebürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verschweißenden Wandungen des hohlen Bürstenkörpers (1) an den Stoßstellen durch Abstufung ineinanderfassen.
DEG13006U 1956-02-03 1956-02-03 Badebuerste. Expired DE1769137U (de)

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DE1769137U true DE1769137U (de) 1958-06-26

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