DE800988C - Geraet zum Auftragen einer Fluessigkeit o. dgl. auf die behaarte Haut - Google Patents

Geraet zum Auftragen einer Fluessigkeit o. dgl. auf die behaarte Haut

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DE800988C
DE800988C DEP53865A DEP0053865A DE800988C DE 800988 C DE800988 C DE 800988C DE P53865 A DEP53865 A DE P53865A DE P0053865 A DEP0053865 A DE P0053865A DE 800988 C DE800988 C DE 800988C
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DE
Germany
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nozzles
liquid
liquid container
indicates
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Expired
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DEP53865A
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English (en)
Inventor
Helmut Dr Med Weidenmann
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • A45D24/26Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with flexible walls of the liquid, paste, or powder storing device

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Gerät zum Auftragen einer Flüssigkeit o. dgl. auf die behaarte Haut
    Die Erfindung betrittt ein Gerät zum Auftragen
    einer Flüssigkeit o. dgl. auf die behaarte, Haut
    mittels 1)iisen, die das haar durchkämmen und von
    einem zusammendrückbaren Behälter aus gespeist
    werden. Die bekannten Geräte dieser Art sind über-
    aus umständlich in ihrem Aufbau und daher kost-
    spielig und überdies auch unpraktisch in ihrer Be-
    dienungsweise.
    Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung
    dadurch beseitigt, daß das angeführte Gerät aus
    einem Unterteil mit den Düsen und einem mit dieseln
    in Verbindung stehenden Kanal und aus einem
    deckelartig auf jenes aufgesetzten Oberteil mit
    einem hohlen Handgriff besteht, in dessen Höhlung
    der Flüssigkeitsbehälter, z. B. ein Gummiball o. dgl., angeordnet ist.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Gerät der angeführten Art geschaffen, das leicht herzustellen und daher billig und zudem zuverlässig in seiner Wirkungsweise und bequem zu hand-Ilaben ist.
  • Bei einem Gerät mit kammartig in einer Reihe angeordneten Düsen kann das Unterteil zweckmäßig sich nach unten verjüngen und das Oberteil schwalbenschwanzartig aufgeschoben sein. Gemäß der 1?rhndtlng können die Düsen aber auch in neuer und vorteilhafter `'eise bürstenartig auf einer Fläche angeordnet sein. Erfindungsgemäß ausgebildete Geräte, die vorzugsweise zum Behandeln der Kopfhaut verwendet werden, können vorteilhaft dadurch der Kopfform angepaßt sein, daß die Mündungen der Düsen auf einem Bogen bzw. einer gewölbten Fläche liegen. "lucli können insbesondere bei einer bürstenartigen :Anordnung der Düsen diese zweckmäßig biegsam oder gelenkig ausgebildet sein.
  • Zur Verbindung des in dem Unterteil vorgesehenen Kanals mit dem Flüssigkeitsbehälter kann an dem Unterteil vorteilhaft ein Anschlußstück für eine Flüssigkeitsleitung vorgesehen sein.
  • Um den Flüssigkeitsbehälter des neuen Gerätes füllen zu können, ohne daß, wie bei den bekannten Geräten, Verbindungen gelöst oder Verschlüsse abgenommen werden müssen, kann dieser Behälter g emä ' ß der Erfindung mit einem mit einer Ansaugleitung verbundenen Einlaßventil und einem Auslaßventil versehen sein. Dies hat den Vorteil, daß beim Loslassen des zusammengedrückten Flüssigkeitsbehälters die Flüssigkeit in diesen durch die Ansaugleitung und das Einlaßventil eingesaugt und beim Zusammendrücken durch das Auslaßventil wieder ausgestoßen wird.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Unterbringung des Flüssigkeitsbehälters in dem hohlen f landgriff kann gemäß der Erfindung darin bestehen, daß dieser Behälter zwischen der Rückwand des Handgriffs und einem in diesem angeordneten Quersteg so eingesetzt ist, daß das Einlaßventil in der Rückwand und das Auslaßventil in dem Steg liegen. Dabei kann der Flüssigkeitsbehälter gegen Beschädigungen vorteilhaft dadurch gesichert sein, claß der Handgriff ihn bis auf einen sclimaleri Absclinitt schalenartig umgibt.
  • Zur Sicherung gegen Abbrechen des Handgriffs kann (las Oberteil des neuen Gerätes zweckmäßig (furch eine auf seinem Rücken angeordneten Rippe verstärkt sein.
  • Bei einer bürstenartigen Ausbildung des Erfin-(lungsgegenstandes kann der Flüssigkeitsbehälter in vorteilhafter Weise dadurch mit dem Unterteil kombiniert werden, daß der in diesem vorgesehene Kanal zum Flüssigkeitsbehälter erweitert ist. Dabei kann der die Düsen tragende Boden dieses Unterteils zweckmäßig nachgiebig ausgebildet sein, z. B. aus Gummi bestehen. Dies hat den Vorteil, daß ein auf die Düsen ausgeübter Druck sich auf den Boden überträgt, der dann nachgibt und die eingeschlossene Flüssigkeit zum Ausströmen bringt.
  • Der Erfindungsgegenstand kann sowohl in der Körperpflege zum Behandeln des Haares und der Kopfhaut als auch in der Heilkunde und in der Tierheilkunde zum Behandeln erkrankter Hautstellen o. dgl. vielfache und vorteilhafte Anwendung finden. Dabei können mit dem Erfindungsgegenstand sowohl dünnflüssige Flüssigkeiten als auch Emulsionen und pulvrige Mittel auf die Haut zwischen die Haare aufgetragen und dort verteilt werden.
  • Die "Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht des neuen Gerätes in Kammform etwa in natürlicher Größe und Fig.2 einen Querschnitt hierzu nach A-B der Fig. i.
  • Hierin bezeichnet a ein kammartiges Unterteil mit durchbohrten Zähnen b, deren Bohrungen in einen oben offenen Längskanal c münden. Dieser kann einen gleichbleibenden oder auch einen zu-oder abnehmenden Querschnitt haben. Während dieser Kanal c an einem Ende geschlossen ist, mündet in das andere Ende eine in einem Ansatz d vorgesehene Bohrung. Die Spitzen der Zähne b können entweder, wie dargestellt, auf einem Bogen oder auch auf einer Geraden liegen.
  • Auf dieses sich zweckmäßig nach unten und vorne etwas verjüngende Unterteil a ist ein deckelartiges Oberteil e, das mit einem hohlen Handgriff f versehen ist, fest aufgeschoben und mit dem Unterteil a flüssigkeitsdicht verbunden, z. B. verkittet. Unterteil a und Oberteil e sind aus einem geeigneten Werkstoff, insbesondere aus Kunstharz, Preßstoff o. dgl., hergestellt. In dein Handgriff f kann ein Quersteg g angeordnet und zwischen diesem und der Rückwand des Handgriffs f ein Gummiball h mit einem Einlaßventil i und einem Auslaßventil j eingespannt sein. Dabei kann die Anordnung zweckmäßig so getroffen sein, daß die beiden Ventile i, j in Bohrungen des Quersteges g und der Rückwand liegen und der Handgriff f den Gummiball h schalenartig umgibt. Das Auslaßventil j ist durch eine Leitung k flüssigkeitsdicht an die Bohrung des Ansatzes d angeschlossen, und an dem Einlaßventil i ist ein dünner Schlauch o. dgl. als Ansaugleitung l angebracht. Die beiden Ventile i, j können auch in anderer geeigneter, Weise in dein neuen Gerät untergebracht sein. Z. B. kann das Auslaßventil unmittelbar in der Bohrung des Ansatzes d angeordnet und das Einlaßventil i auch am freien Ende der Ansaugleitung L angebracht sein.
  • Zur Verstärkung kann das Oberteil e mit einer Rippe m versehen sein.
  • Die Handhabungsweise des neuen Gerätes ist überaus einfach und ohne weiteres verständlich. Zum Füllen des Gummiballes /t wird dieser zusammengedrückt, die Ansaugleitung L mit ihrem freien Ende in die Flüssigkeit getaucht und dann der Gummiball h wieder losgelassen, so daß er in seine ballige Form zurückkehren kann. Hierbei wird die Flüssigkeit in den Gummiball h eingesaugt. Nun wird mit dein Gerät durch das Haar gekämmt und dabei leicht auf den Gummiball h gedrückt. Hierdurch tritt die Flüssigkeit tropfenweise durch die Bohrungen der Zähne b aus und wird auf der Kopfhaut verteilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gerät zum Auftragen einer Flüssigkeit o. dgl. auf die behaarte Haut mittels Düsen, die das Haar durchkämmen und von einem zusammendrückbaren Behälter aus gespeist werden, dadurch gekenFizeichnet, daß das Gerät aus einem Unterteil (a) mit den Düsen (b) und einen finit diesem in \'erbiiidung stehenden Kanal (c) und aus einem deckelartig auf jenes aufgesetzten Oberteil (e) mit einem hohlen ifandgriff (f) besteht, iii dessen Höhlung der Flüssigkeitsbehälter (1i), z. 13. ein Gummiball o. dgl., angeordnet ist. 2. Gerät nach Anspruch i finit kammartig in einer 1,'eilie angeordneten Düsen, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Unterteil (a) sich nach unten und dein einen Ende zu verjüngt und das Oberteil (e) schwalbenschwanzartig aufgescho- ben ist. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Düsen (b) bürstenartig auf einer Fläche des Unterteils angeordnet sind. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Mündungen der Düsen (b) auf einem Bogen bzw. einer gewölbten Fläche liegen. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Düsen (b) biegsam oder gelenkig ausgebildet sind. 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß an dem Unterteil (a) ein An- schlußstiick (d) für eine Flüssigkeitsleitung (k) vorgesehen ist.
    7. Gerät nach Anspruch t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (li) mit einem mit einer Ansaugleitung (l) verbundenen 1-"inlaßventil (i) und einem Attslaßventil (j) versehen ist. B. Gerät nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (!i) z\\=ischen der Rückwand des Handgriffs (f) und einem in diesem angeordneten Quersteg (g) so eingesetzt ist, daß das Einlaßventil (i) in der Rückwand und das Auslaßventil (j) in dem Steg (g) liegt. g. Gerät nach Anspruch i bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (f) den Flüssigkeitsbehälter (1i) bis auf einen schmalen Abschnitt schalenartig umgibt. io. Gerät nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (e) durch eine auf seinem Rücken angeordnete Rippe (m) verstärkt ist. i i. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal des Unterteils zum Flüssigkeitsbehälter erweitert ist. 12. Gerät nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der die Düsen tragende Boden des Unterteils nachgiebig ausgebildet ist, z. ß. aus Guinuli besteht.
DEP53865A 1949-09-04 1949-09-04 Geraet zum Auftragen einer Fluessigkeit o. dgl. auf die behaarte Haut Expired DE800988C (de)

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DE (1) DE800988C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870888C (de) * 1951-10-18 1953-03-19 Georg Kley Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten auf die Kopfhaut
DE943904C (de) * 1952-03-28 1956-06-01 Sven Martin Berg Geraet zur Haarbehandlung mit Fluessigkeiten
DE1065144B (de) * 1957-11-27 1959-09-10 Coty Inc Geraet zum Auftragen von Fluessigkeit od. dgl. auf das Haar
EP0611209A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-17 Michel Garconnet Kamm zum kontrollierbaren Spenden von Haarbehandlungsflüssigkeiten

Cited By (6)

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FR2701363A1 (fr) * 1993-02-10 1994-08-19 Garconnet Michel Peigne permettant la distribution dosée d'un liquide pour soins capillaires.
US5482058A (en) * 1993-02-10 1996-01-09 Garconnet; Michael Liquid dispensing comb

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