DE1750118U - Massagebuerste oder kamm zur haarpflege. - Google Patents

Massagebuerste oder kamm zur haarpflege.

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DE1750118U
DE1750118U DEW17401U DEW0017401U DE1750118U DE 1750118 U DE1750118 U DE 1750118U DE W17401 U DEW17401 U DE W17401U DE W0017401 U DEW0017401 U DE W0017401U DE 1750118 U DE1750118 U DE 1750118U
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DE
Germany
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comb
container
brush
hair
massage brush
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Expired
Application number
DEW17401U
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English (en)
Inventor
Kurt Weberling
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Individual
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Individual
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Publication of DE1750118U publication Critical patent/DE1750118U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/104Hair brush
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2205/00Devices for specific parts of the body
    • A61H2205/02Head
    • A61H2205/021Scalp

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Massagebürste oder Kamm zur Haarpflege.
  • Bei der Pflege und Behandlung des Kopfhaares mit biologischen Haarwässern und dergl. wird das Haarwasser zunächst mit der Hand in das Haar eingerieben. Dabei bleibt das meiste Haarwasser im Haar hängen und nur ein kleiner Teil gelangt auf die Kopfhaut, so dass weit mehr des meist teueren Haarwassers verbraucht wird, als es für die Behandlung der Kopfhaut nötig ist. Um seine Wirksamkeit zu entfalten, soll das auf die Kopfhaut gelangte Haarwasser in diese einmassiert werden. Beim Einmassieren des Haarwassers mit den Fingern durch das Haar hindurch wird das Haar so stark beansprucht, dass viele Haare mit der Wurzel ausgerissen werden, die bei vorsichtigerer Behandlung zu erhalten wären. Viele Benutzer von Haarwässern machen sich aus Bequemlichkeit oder in der Eile des morgendlichen Frisieren aber garnicht die MÜhe, das Haarwasser in die Kopfhaut einzumassieren, so dass es wirkungslos bleibt.
  • Die Neuerung bezweckt, diese Mängel nach Möglichkeit zu beheben und die wirksame Anwendung von Haarwässern mit einfachen mechanischen Mitteln zu verbessern und zu erleichtern. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Massageburste oder ein Kamm mit durchlochten Stiften bezw. Zähnen und einem mit diesen hydraulisch verbundenen Behälter zur Aufnahme von Haarwasser ausgebildet ist, der elastisch zusammendrückbar oder starr und mit einem Druckluft-Balg verbunden ist, derart dass beim Kämmen des Haares unter gleichzeitigem Zusammendrücken des Behälters oder Druckluftbalges mit einer Hand das Haarwasser unmittelbar auf die Kopfhaut gebraucht und zugleich in diese einmassiert wird.
  • Die Neuerung ist in den Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, aus deren Beschreibung sich weitere Merkmale der Neuerung ergeben.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen drei Ausführungen von Massagebürsten in querschnitten.
  • Fig. 4 bis 7 zeigen einen Taschenkamm mit Aufsteckhülse im Längs-und Querschnitt.
  • Fig. 8 und 9 zeigen Stielkamm mit Aufsteckhülse im Längsschnitt.
  • Die Maseageburste nach Fig. 1 bis 3 besteht im Grundkörper aus einer gewölbten runden Platte 1 mit über die ganze Fläche der Unterseite verteilten biegsamen Stiften.
  • Nach der Neuerung ist ein Teil dieser Stifte, die etwas dickeren Stifte 2, mit durchgehenden, der konischen Form der Stifte angepaßten Kanälen 3 versehen. Diese Kanäle führen in Fig. 1 direkt aus einem Behälter, in den durch eine Öffnung, die mittels einer Schraube 4 oder eines Stopsels verschließbar ist, das Haarwasser 5 eingefüllt wird.
  • Der Behälter ist durch die Platte 1 und einen über die ganze Platte mehr oder weniger hoch gewölbten Balg 6 gebildet, der aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff besteht und am Rand der Platte 1 befestigt ist. Die Massageburste wird mit der Hand am Rand gefaßt, wobei die Handfläche auf dem Gummibalg liegt und durch den beim Kämmen des Haares ausgeübten Druck das Haarwasser auf die Kopfhaut drückt und einmassiert. Die Öffnungen der Kanäle 3 sind so klein gehalten, dass nur etwa soviel Haarwasser auf die Kopfhaut gegeben wird, als durch die gleichzeitige Massage in die Kopfhaut eindringen kann. Ein kleines Ventil 7, das beispielsweise als Kugelventil dargestellt ist, lässt beim Entlasten des Balges Luft in den Behälter nachströmen.
  • Bei der Massagebürste nach Fig. 2 besteht der Behälter für das Haarwasser aus einem Gummiball 8, der mit einem Schlauchansatz 9, durch den das Haarwasser 5 eingefüllt wird, auf einen hohlen Stiel 10 der Bürste dicht aufgesteckt ist. Dieser Stiel sitzt auf einer Platte 11, die auf der mit den Stiften versehenen Platte 1 befestigt ist. Die hohlen Stifte 2 sind durch auf der Oberseite der Platte 1 befindliche Kanäle 12 unter sich und mit dem hohlen Stiel 10 und dem Gummiball 8 verbunden. Die Massagebürste wird unter Umspannen des Gummiballes am Stiel 10 oder nur am Gummiball gefasst und beim Kämmen unter Drücken des Balles Haarwasser auf die Kopfhaut gegeben und einmassiert.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der Haarwasser-Behälter durch die Platte 1 und einer an deren Ratd befestigten starren Schale 13 gebildet. Auf den hohlen Stiel 14 des festen Behälters ist ein Gummiball 15 zur Erzeugung von Druckluft geschraubt. Das Haarwasser wird also hier nicht durch den unmittelbaren Druck dejt Hand, sondern durch Druckluft aus den Kanälen 3 gedrückt. Die Druckluft drückt federnd auf die Flüssigkeit und lässt das Haarwasser gleichmässiger ausfliessen und die ausfliessende Menge besser dosieren. Die Handhabung dieser Massagebürste ist die gleiche wie im vorigen Beispiel.
  • Fig. 4 bis 7 zeigen eine Ausführung der Neuerung als Taschenkamm, der weniger zur Haarpflege bestimmt ist als den Zweck erfüllen soll, ausserhalb des Hauses mit einem Taschenkamm das Haar unter Befeuchten mit Haarwasser oder Parfum frisieren zu können. Der Taschenkamm hat vier konische, mit Kanälen 3 versehene Zähne 2. Die Kanäle 3 führen
    16
    aus einem am Rücken des Kammes aufgesetzten flachen Haar-
    wasserbehälter, der durch die Oberseite des Kaamrückens und eine dünne Gummiplatte 17 gebildet ist, die über zwei ovale Ansätze 18 an den Enden des Kammes gebogen und an diesen und den beiden Seiten des Kammrücken befestigt ist.
  • Der eine Ansatz 18 hat eine durch eine Schraube 4 verschliessbare Einfüllöffnung, der andere Ansatz ein Ventil 7, das hier aus einem Loch und einem federnd angedrückten Gummiplättchen besteht. Beim Kämmen des Haares unter Drücken des Balges 17 gibt der Kamm durch die Zähne 2 Haarwasser ab.
  • Eine Aufsteckhülse 19 mit kurzen Querstegen 20 schliesst die Austrittsöffnungen der Kanäle 3 der Zähne 2 dicht ab.
  • Für den Hausgebrauch dient der Kamm nach Fig. 8 und 9, bei dem der aus einem Formgummistück 21 bestehende Haarwasserbehälter an der Unterseite eines Handgriffes 22 angeordnet und am Handgriff befestigt ist. Kurze Kanäle 23 und ein durchgehender Kanal 24 verbinden den Behälter mit den Kanälen 3 der Zähne 2 des Kammes. Eine Steckleiste 25 mit Querstegen 26 dichtet die Austrittsöffnungen der Kanäle 3 ab.
  • Die konischen Kanäle 3 der Stiften oder Zähne 2 werden beim Pressen oder Giessen des Bürsten-oder Kammkörpers durch Kerne hergestellt bis auf ein kurzes Stück an den Spitzen, das nachträglich gebohrt wird.

Claims (8)

Schutzansprüche.
1. Massagebürste oder Kamm zur Haarpflege, dadurch gekennzeichnet, dass sie (er) mit durchlochten Stiften bezw. Zähnen und einem mit diesen Hydraulisch verbundenen behälter zur Aufnahme von Haarwasser oder dergl. ausgebildet ist, der elastisch zusammendrückbar oder starr und mit einem Druckluft-Balg verbunden ist, derart dass beim Bürsten oder Kämmen des Haares unter gleichzeitigem Zusammendrücken des Behälters oder Druckluft-Balges mit einer Hand das Haarwasser unmittelbar auf die Kopfhaut gebracht und zugleich in diese einmassiert wird.
2. Massagebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch einen den Rücken der Bürste haubenartig überdeckenden Gummibalg gebildet ist (Fig. 1).
3. Massageburste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes der Behalter aus einem Gmmiball besteht der auf einem am Rücken der Bürste befindlichen hohlen Stiel lösbar befestigt und durch Kanäle mit den durchlochten Stiften verbunden ist (Fig. 2).
4. Massagebürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Rücken der Bürste überdeckender starrer Behälter mit einem an einem hohlen Stiel des Behälters lösbar befestigten Druckluft-Ball verbunden ist (Fig. 3).
5. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taschenkamm mit einem am Rücken des Kammes aufgesetzten schlauchartigen, flachen Behälter versehen ist, der vorzugweise durch eine über zwei Ansätze an den Enden des Kammes gebogene und an diesen und den Seiten des Kammrückens befestigte Gummifolie gebildet ist (Fig. 4 bis 7).
6. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stielkamm mit einem unter dem Stiel angebrachten schlauchartigen Behälter versehen ist, der durch Kanäle mit den durchlochten Zähnen des Kammes verbunden ist (Fig. 8 und 9).
7. Massagebürste oder Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum dichten Verschluß der Austrittsöffnungen der durchlochten Stifte oder Zähne eine aufsteckbare Platte, Leiste oder Hülse vorgesehen ist.
8. MassagebUrste oder Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Lufteinlass-Ventil hat.
DEW17401U 1957-04-27 1957-04-27 Massagebuerste oder kamm zur haarpflege. Expired DE1750118U (de)

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