DE1849718U - Buerste zum auftragen fluessiger oder pastenfoermiger haarpflegemittel. - Google Patents

Buerste zum auftragen fluessiger oder pastenfoermiger haarpflegemittel.

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DE1849718U
DE1849718U DER23130U DER0023130U DE1849718U DE 1849718 U DE1849718 U DE 1849718U DE R23130 U DER23130 U DE R23130U DE R0023130 U DER0023130 U DE R0023130U DE 1849718 U DE1849718 U DE 1849718U
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DE
Germany
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brush
hair care
bristles
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care products
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Expired
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DER23130U
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Kurt Riebe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/104Hair brush

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Bürste.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürste aus einem die Borsten tragenden Rücken. Die bekannten Ausführungsformen haben Nachteile in verschiedener Hinsicht. Bei gewöhnlichem Haarwuchs müssen die Borsten die übereinander-und nebeneinanderliegenden Haarfäden durchdringen, um auf die Kopfhaut zu kommen. Erst dann vermögen sie die erforderliche Hautbehandlung auszuführen. Des weiteren werden die Haarpflegemittel auf die Haarfäden gelegt. Erst nach einem mehr oder weniger langem Massieren gelangen die Behandlungsmittel auf die Kopfhaut, wobei die Fäden den größten Teil dev Mittelmengen aufnehmen und somit diese Mittel behindern, bis zu der zu behandelnden Kopfhaut durchzudringen.
  • Der Erfindungsgegenstand hat sich zur Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten auf einfachste Weise zu beheben. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß Längskanäle in den Borsten an ihren freien Spitzen zitzenartig verschließbar ausgestaltet sind und an ihren Füßen mit einem ein flüssiges oder pastenförmiges Haarpflegemittel aufnehmenden Hohlkörper des Bürstenrückens in offener Verbindung stehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt : Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Bürste ; Abb. 2 die Unteransicht einer Bürste gemäß Abb. 1 ; Abb. 3 die Draufsicht auf eine Bürste gemäß Abb. 1.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß man ein Haarpflegemittel unmittelbar auf die Haut auftragen kann, wenn die Borsten die zusammenliegenden Haarfäden durchdrungen haben, unmittelbar auf die Kopfhaut aufliegen und aus ihnen das Behandlungsmittel herausgedrückt wird. Zu diesem Zweck weisen die Borsten Längskanäle auf, die an ihren freien Enden sich zitzenartig verschließen.
  • Gemäß dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Ziffer 1 auf einen Rücken hin, der die Vielzahl von Borsten 2 trägt. Es liegt im Sinne der Erfindung, die Borsten 2 mit Längskanälen 3 zu versehen. An ihren Spitzen 4 sind die Borsten 2 so ausgestaltet, daß sich die Längskanäle 3 verschließen. Der Fußteil 5 der Borsten 2 steht mit einem Hohlraum 6 in offener Verbindung, der zur Aufnahme eines flüssigen oder pastenförmigen Haarpflegemittels ausgestaltet ist.
  • Der das Haarpflegemittel aufnehmende Hofikörper 6 besteht aus einer zusammendrückbaren Hülle 7, die auf dem Bürstenrücken 1 angeordnet ist, Diese zusammendrückbare Hülle 7 wird zweckmäßigerweise von einer Blase aus Gummi oder gummiartigen Kunststoff gebildet. Eine Tülle 8 od. dgl. in der Hüllenwandung 7 gestattet ein leichtes Füllen des Hohlkörpers 6 mit dem jeweils gewünschten Haarpflegemittel. Die Tülle 8 od. dgl. läßt sich auf einfachste Weise durch einen Stopfen 9 lösbar verschließen.
  • Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, den Borstenrücken aus einem Werkstoff herzustellen, der so biegsam ist, daß die Borsten bei leichtem Andrücken an die Schaut gleichmäßig zur Auflage kommen. Das hat zur Folge, daß das Haarpflegemittel aus dem zitzenartigen Spitzen 4 herausgedrückt wird und unmittelbar auf die Kopfhaut gelangt, ohne die Haarfäden zu benetzen.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, über die zusammendrückbare Hülle 7 eine Handschlaufe 10 anzuordnen.
  • Eine Hand kann zwischen der Schlaufe 10 und der Hülle 7 fahren. Eine solche Auflagerung und Halterung der erfindungsgemäß ausgestalteten Bürste an der Hand gestattet ein Auftragen eines Haarpflegemittels im flüssigen oder pastenförmigen Zustand unmittelbar auf die Kopfhaut. Außerdem wird ein Massieren der Kopfhaut bei verschlossenen Borstenspitzen 4 ermöglicht, ohne die Haarfäden mit dem Behandlungsmittel benetzen zu müssen, so daß dieses Mittel weitgehendst für seinen Behandlungszweck ausgenutzt wird. Nach der Behandlung vermögen die Borsten den gewöhnlichen Bürstenvorgang auszuführen.

Claims (4)

S c h u t z a n s p r ü c he.
1. Bürste aus eihem die Borsten tragenden Rücken, dadurch gekennzeichnet, daß Längskanäle in den Borsten an ihren freien Spitzen zitzenartig verschließbar ausgestaltet sind und an ihren Füßen mit einem ein flüssiges oder pastenförmiges Haarpflegemittel aufnehmenden Hohlkörper des Bürstenrückens in offener Verbindung stehen.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Haarpflegemittel aufnehmende Hohlkörper aus einer zusammendrückharen Hülle besteht, die auf dem Bürstenrücken angeordnet ist.
3. Bürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den zusammendrückbaren Hohlkörper des Bürstenrückens sich eine Handschlaufe erstreckt.
4. Bürste nach den Ansprüchen 1-3, dadurdh gekennzeichnet, daß der Bürstenrücken aus einem biegsamen, an eine Kopfhaut sich anpassenden Werkstoff besteht.
DER23130U 1961-10-28 1961-10-28 Buerste zum auftragen fluessiger oder pastenfoermiger haarpflegemittel. Expired DE1849718U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801158U1 (de) * 1988-02-01 1988-04-28 Extruform Kunststoffverarbeitung GmbH, 8710 Kitzingen Haarbürste, die zur Aufnahme einer Haarbehandlungsflüssigkeit ausgebildet ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801158U1 (de) * 1988-02-01 1988-04-28 Extruform Kunststoffverarbeitung GmbH, 8710 Kitzingen Haarbürste, die zur Aufnahme einer Haarbehandlungsflüssigkeit ausgebildet ist

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