DE645391C - Massageschutzkissen - Google Patents
MassageschutzkissenInfo
- Publication number
- DE645391C DE645391C DEB155005D DEB0155005D DE645391C DE 645391 C DE645391 C DE 645391C DE B155005 D DEB155005 D DE B155005D DE B0155005 D DEB0155005 D DE B0155005D DE 645391 C DE645391 C DE 645391C
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- Germany
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- massage
- lubricant
- skin
- massage protection
- protection cushion
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H7/00—Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
- A61H7/002—Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing
- A61H7/003—Hand-held or hand-driven devices
Description
Beim Massieren von Körperteilen mittels der Hand oder mittels eines besonderen Massagekörpers,
der beispielsweise aus eimern gerippten oder mit vorspringenden Zapfen
bestehenden Gummikörper gefertigt sein kann, bestellt der Nachteil, daß die Haut unmittelbar
von dem Massageköorper hin und her gezerrt wird, was nicht nur -eine erhebliche
Beanspruchung der Haut bedingt, sondern auch die eigentliche Massagewirkung beeinträchtigt. Man hat' bereif vorgeschlagen,
die Haut mit einem aufgestrichenen Gleitmittel, beispielsweise Krem, Seife u. dgl., zu bedecken, um die Reibung zwischen
Haut und Massagekörper herabzusetzen. Abgesehen davon, daß ein solches. Gleitmittel
nur unmittelbar auf die Haut aufgetragein und demzufoilgie der Massagekörper nur bei
entblößter Haut benutzt werden kann, ist auch das Entfernen des Gleitmittels, von der
Haut lästiig. Des weiteren tritt beim jedesmaligen Gebrauch des Massagekörpers ein
Verlust des benutzten Gleitmittels ein.
Häufig kann auch bei Hautverletzungen oder Hautkrankheiten ein derartiges Gleitmittel
keine Verwendung finden.
Man hat weiterhin vorgeschlagen, derartige
Gleitmittel nicht unmittelbar auf die Haut, sondern auf eine gespannte besondere Haut,
ζ. B. aus Gummi, aufzutragen und den eigentlichen Massagekörper durch die mit einem
solchen Gleitmittel bestrichene Haut auf die massierenden Körperflächen wirksam werden
zu lassen.
Es sind schließlich auch Massagekörper bekanntgeworden; die aus einem mit Kugeln
gefüllten Beutel bestehen. Endlich ist 'ein bohlwandiger, mit Luft gefüllter Massagekörper
bekannt, dessen Außenwandungen mit Rippen versehen sind. Bei der Benutzung dieses über den. Finger einer menschlichen
Hand zu stülpenden Massagekörpers wirken die Rippen als Träger eines Gleit- bzw. Heilmittels,
das auf die zu massierende Körperstelle zur Einwirkung gebracht werden soll. *5
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, das Massieren von Körperstellen unter
Benutzung eines Gleitmittels vorzunehmen, ohne daß das Gleitmittel einem Verbrauich
unterliegt, und ohne daß es unmittelbar auf die zu massierende Körperstelle aufgetragen
zu werden braucht.
Gemäß der Erfindung wird ein zweckmäßig aus Gummi bestehendes Massageschutzkissen
geschaffen, welches mit einer pulverförmigen, pastenförmige» bzw. flüssigen und so· bemessenen
Gleitmittelfüllung versehen ist, daß der benutzte Massagekörper, sei es die menschliche Hand oder ein besonderer, an
sich bekannter Massagekörper, durch das Schuitzkissen hindurch, wirksam ist.
Der Massagekörper kann mit der Kissenoberseite verbunden sein. Man kann auch die
Oberseite des Kissens als Massagekörper
selbst ausbilden, indem man die Innenfläche mit Rippen, Zapfen o. dgl. versieht. Schließlich kann der Massagekörper in an sich jp
kannter Weise, z. B. in Gestalt von auch im Kisseninnern lose angeordnet ^5
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der'.· Erfindung in mehreren Ausführungsformen
beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ein Massagegerät in Gestalt ίο einer Bürste aus Gummi in Verbindung mit
dem neuen Massageschutzkissen im Schnitt, wobei α den Bürstenkörper, b die Massierzapfen,
c die einzelnen Hohlräume, d das Massageschutzkissen und e das in demselben
befindliche Gleitmittel, das beispielsweise aus einem geeigneten Krem oder Puder bestehen
kann, darstellen.
Abb. 2 stellt im Schnitt ein vollkommen geschlossenes Massageschutzkissen dar, dessen
obere Hälfte als Massagekörper α ausgebildet ist. Die Kisseninnenseite der oberen
Hälfte ist mit Zapfen b versehen, die durch das im Kisseninnern befindliche Gleitmittel e
hindurch die Massagewirkung auf die zu behandelnde Körperstelle ausüben.
Abb. 3 zeigt im Querschnitt ein Massageschutzkissen d mit völlig glatten Wandungen.
Dieses Kissen ist wiederum mit einem geeigneten Gleitmittel gemäß der Erfindung gefüllt.
Die Massagewirkung wird hier durch die menschliche Hand durch das mit dem
Gleitmittel gefüllte Schujtzkissen hindurch
. ,■ Die Abb. 4 und 5 zeigen zwei Anwendungs-Äwigiichkeiten·
eines gemäß der Erfindung r'äjdisgebildeiten Massagegerätes, nämlich zum
Selbstmassieren schwer zu erreichender Kör- , perstellen, beispielsweise des Rückens.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Massageschutzkissen, insbesondere aus Gummi, gekennzeichnet durch eine pulverförmige, pastenförmige bzw. flüssige, so bemessene Gleitmittelfüllung, daß der jeweils benutzte Massierkörper durch das Schutzkissen hindurch wirksam ist.
- 2. Massageschutzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekörper mit der Kissenoberseite verbunden ist.
- 3. Massageschutzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite als Massagekörper ausgebildet ist.
- 4. Massageschutzkissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Kissenoberseite mit Rippen, Zapfen o. dgl. versehen ist.
- 5. Massageschutzkissen nach Anspruch' ι, ι gekennzeichnet durch einen lose im Kisseninnern angeordneten Massierkörper.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBPPfIM. r.irtmnCKT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155005D DE645391C (de) | 1932-03-30 | 1932-03-30 | Massageschutzkissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155005D DE645391C (de) | 1932-03-30 | 1932-03-30 | Massageschutzkissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645391C true DE645391C (de) | 1937-05-26 |
Family
ID=7003188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB155005D Expired DE645391C (de) | 1932-03-30 | 1932-03-30 | Massageschutzkissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645391C (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136055B (de) * | 1957-08-16 | 1962-09-06 | Festo Maschf Stoll G | Elektromotorisch angetriebenes Vibrationsmassagegeraet |
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-
1932
- 1932-03-30 DE DEB155005D patent/DE645391C/de not_active Expired
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