DE837297C - Laermschutzmittel - Google Patents
LaermschutzmittelInfo
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- DE837297C DE837297C DESCH5300A DESC005300A DE837297C DE 837297 C DE837297 C DE 837297C DE SCH5300 A DESCH5300 A DE SCH5300A DE SC005300 A DESC005300 A DE SC005300A DE 837297 C DE837297 C DE 837297C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
- A61F11/08—Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
- A61F11/08—Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
- A61F11/12—External mounting means
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Description
- Lärmschutzmittel Gegenstand der Erfindung ist eine vorrichtung zum Abschwächen stärlerer bzw. Unhörbarmachen schwächerer Schallwellen, namentlich solcher, welche als Geräusch empfanden werden.
- Das einfachste Hilfsmittel, welches bisher zur Bebebung bzw. Linderung von lästigem Lärm diente und den Gehörnerven in wachem Zustand Ruhe vor unliebsamen Geräuschen verschaffte, bestand im Verstopfen der Ohren. Des weiteren sind pfropfenartige Verschlußvorrichtungen bekannt, jedoch handelt es sich bei allen diesen um starre Körper, welche in das Ohr eingeführt werden und dort lästigen Druck oder gar schmerzhafte Empfindungen hervorrufen, oder wachsartige Massen, welche den Gehörgang nach außen a,bschließen und nach ihrer Entfernung unangenehme, das Ohr beschmutzende Rückstände hinterlassen.
- Diese Mißstände zu beseitigen ist Zweck der Erfindung, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß der Verschlußkörper aus einem weichen, nach dem Ohr inneren hin abgeschlossenen Säckchen besteht, welches nach dem Einführen in das Ohr mit einer Flüssigkeit, einer Salbe oder auch nur mit Luft gefüllt werden kann.
- Zur Erleichterung des Einführens dieses Säckchens in den Gehörgang ist in demselben ein elastischer Stift aus Gummi od. dgl. angeordnet.
- Das neue Lärmschutzmittel kann in verschiedenen Ausführungen hergestellt werden. Werden für beide Ohren zwei getrennte Vorrichtungen verwendet, so ist es zweckmäßig, das Säckchen mit einer die Flüssigkeit bzw. Salbe aufnehmenden Kapsel samt Blase zu verbinden. Durch Druck auf die Blase wird das Säckchen mit der Flüssigkeit bzw. Salbe gefüllt. Diese Einrichtung hat den \'vorteil, daß das Lärmschutzmittel fast gar nicht sichtbar ist, sehr wenig Platz zum Aufbewahren beansprucht und jedes Ohr je nach Erfordernis einzeln mehr oder weniger gegen Lärm abgedichtet werden kann, indem man mehr oder weniger Flüssigkeit bzw. Salbe oder Luft in das Säckchen drückt und dieses entsprechend erweitert wird. Ein in die Kapsel eingebautes Ventil verhindert das Zurückfließen der Flüssigkeit in die Blase.
- Die neue Vorrichtung kann aber auch in einem Stück hergestellt werden, und zwar dadurch, daß die zwei Säckchen an den Enden eines Schlauches angeordnet sind, in welchem sich die Flüssigkeit bzw. Salbe oder Luft Befindet. Auf dem Schlauch sind zwei Ringe verschiebbar aufgebracht. Durch Verschieben der Ringe gegen die Säckchen wird die Flüssigkeit bzw. Salbe in letztere hineingedrückt. Nuch bei dieser Ausführungsart ist die Abdichtung im Ohr gegen Lärm beliebig und fiir jedes Ohr verschieden regelbar.
- I)ie wesentlichsten Vorteile der Erfindung gegen über den bekannten Vorrichtungen sind folgende: Das Einführen in das Ohr ist außerordentlich einfach, da das Säckchen in ungefülltem Zustand dünn und weich ist und da der Stift im Innern des Päckchens diesem eine gewisse Steifheit gibt. Ein \'erletzen des Gehörganges ist vollkommen ausgeschlossen. Die Abdichtung im Ohr kann auf einfachste Weise und beliebig stark vorgenommen werden, je nadhdem man mehr oder weniger Flüssigkeit in das Säckchen drückt. Auch kann jedes Ohr vollkommen unabhängig vom anderen gegen lästige Geräusche verschlossen werden.
- Durch die Weichheit des Säckchens schmiegt sich dieses in volkommenster Weise an die Form des (;ehörganges an, ohne dabei zu drücken oder gar Schmerzen zu verursachen. Das Entfernen des Säckchens aus dem Ohr geschieht ebenfalls sehr einfach, da beim Herausziehen die Flüssigkeit wieder in die Kapsel zurückgedrückt wird und so die Vorrichtung immer wieder benutzt werden kann. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist also nicht nur sehr einfach zu handhaben, sondern auch sehr wirksam, dauerhaft und angenehm zu tragen.
- Auch ist ein Verschmutzen des Gehörganges sowie ein zu tiefes Einführen in das Ohr unmöglich.
- Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen in schematischer Ansicht.
- Abb. t und 2 zeigen ein Beispiel, bei welchem für jedes Ohr getrennte Vorrichtungen vorgesehen ind.
- In dem aus besonders weichem Gummi bestehenden Säckchen a ist ein elastischer und dennoch genügend Festigkeit besitzender Gummistift b angeordnet, der der Vornichtung beim Einführen in das C)hr eine gewisse Steifigkeit verleiht, ohne jedoch das Ohr z,u verletzen. Das offene Ende des Säckchens a ist mit einer Hartgummi- oder Celluloidkalsel c mit Gummiblase d verbunden. In der Abb. i befindet sich die Flüssigkeit bzxv. Salze oder l,uft noch in der Kapsel c bzw. Blase d, so daß das Säckchen a leer und zum Einführen in den Gehörgang bereit ist. In Abb. 2 dagegen ist das Säckchen a durch auf die Blase d gefüllt worden nachdem der Lärmschützer in den Gehörgang eingeführt worden ist.
- Abb. 3 und 4 zeilgen ein anderes Beispiel, bei welchem die Lärmschützer (Säckchen a und Stift b) für beide Ohren durch einen Schlauch e verbunden sind. Die Flüssigkeit bzw. Salbe oder Luft befindet sich im Schlauch c. und um sie in die Säckchena zu drücken, müssen die Ringef jeweils in Richtung auf die Säckchen verschoben werden. In der Abb. 3 sind die Säckchen a noch leer, während der Schlauch e, der unter Umständen noch in Ringe nähe kleine Erweiterungen g aufweisen kann, bis an die eng aneinanderliegenden Ringe f mit der Flüssigkeit gefüllt ist. Dies ist die Stellung, in welcher die Lärmschutzvorrichtung in die Ohren eingeführt wird. In Abb. 4 wurden die beiden Ringe f auseinandergeschoben, was zur Folge hatte, daß die im Schlauch e befindliche Flüssigkeit in die Säckchen a gedrückt und dadurch die schalldämpfende Wirkung durch vollkommenen Abschluß des Gehörganges nach außen hin bewirkt wurde.
- Das Säckchen a ist mit der Kapsel c, in der sich ein Ventil befindet, verbunden. Das Ventil verhindert das ungewollte Zurückfließen der Flüssigkeit aus dem Säckchen in die Kapsel. Nur bei größerem Druck, wie er z. B. beim Herausziehen des Säckchens aus dem Ohr auftritt, läuft die Flüssigkeit in die Kapsel hzxv. Blase zurück.
- Die Blase d und damit auch die Säckchen a haben ein Fassungsvermögen von etwa 1 ccm Flüssigkeit. Die Gesamtlänge des Schlauches beträgt etwa 50 cm.
- Wie bereits erwähnt, kann das Säckchen aber auch an Stelle von Flüssigkeit oder Salbe mit in der filase d befindlicher Luft in der beschriebenen Form. aufgepumpt werden.
Claims (6)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Vorrichtung zum schalldichten Verschließen des Ohres. bei welcher in den äußeren Gehörgang ein Verschlußkörper eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Verschlußkörper aus einem weichen, nach dem Ohrinnern hin abgeschlossenen Säckchen (a) hesteht, welches nach dem Einführen in das Ohr mit einer Flüssigkeit hzrv. Salbe oder Luft gefüllt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Säckchen (a) zur Erleichterung des Einführens in den Gehörgang ein elastischer Stift (b) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Säckchen (a) mit einer Kapsel (c) samt Blase (d), welche die Flüssigkeit usw. aufnehmen, verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet. daß in der Kapsel (c) ein Ventil angeordnet ist, das nach dem Ein- drücken der Flüssigkeit in das Säckchen (a) das Zurückfließen der Flüssigkeit verhindert.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Säckchen (a) je mit Stift (b) an den Enden eines Schlaudhes (e) angeordnet sind und daß sich die Flüssigkeit usw. in diesem Schlauch befindet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlauch (e) zwei Ringe (f) verschiebbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5300A DE837297C (de) | 1950-11-28 | 1950-11-28 | Laermschutzmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5300A DE837297C (de) | 1950-11-28 | 1950-11-28 | Laermschutzmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837297C true DE837297C (de) | 1952-04-21 |
Family
ID=7424397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH5300A Expired DE837297C (de) | 1950-11-28 | 1950-11-28 | Laermschutzmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837297C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2876767A (en) * | 1955-11-02 | 1959-03-10 | Wasserman Nathan | Ear plug |
US2888921A (en) * | 1956-03-21 | 1959-06-02 | Alfred Schrider | Ear inserts |
DE1096545B (de) * | 1957-06-20 | 1961-01-05 | Mine Safety Appliances Co | Schalldaempfender Ohrpfropfen |
DE1257360B (de) * | 1962-05-22 | 1967-12-28 | Kendall & Co | Katheter |
DE1267787B (de) * | 1954-05-20 | 1968-05-09 | Nat Res Council | Laermschutzvorrichtung nach Art von Ohrenschuetzern |
-
1950
- 1950-11-28 DE DESCH5300A patent/DE837297C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267787B (de) * | 1954-05-20 | 1968-05-09 | Nat Res Council | Laermschutzvorrichtung nach Art von Ohrenschuetzern |
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US2888921A (en) * | 1956-03-21 | 1959-06-02 | Alfred Schrider | Ear inserts |
DE1096545B (de) * | 1957-06-20 | 1961-01-05 | Mine Safety Appliances Co | Schalldaempfender Ohrpfropfen |
DE1257360B (de) * | 1962-05-22 | 1967-12-28 | Kendall & Co | Katheter |
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