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Mit Spülvorrichtung kombinierte Zahnbürste od. dgl.
Gegenstand der Erfindung ist eine mit einer Spülvorrichtung kombinierte Zahnbürste od. dgl., bei welcher als Flüssigkeitsbehälter sowie als Saug-und Druckvorrichtung ein hohler elastischer Gummiball verwendet wird.
Bei bekannten Zahnbürsten dieser Art wird der Gummiball direkt als Handgriff verwendet, wobei durch blosses In-der-Hand-Halten, insbesondere aber während des Bürsten der Zähne durch unbe- absichtigten Druck auf den Gummiball Spülflüssigkeit ausfliessen kann. Wird der Gummiball durch einen flexiblen Schlauch mit dem hohlen Bürstenstiel verbunden, so ist die Handhabung der Bürste unpraktisch, da hiezu beide Hände erforderlich sind. Ordnet man hingegen im hohlen Handgriff einen starren Behälter an, dessen Öffnung durch eine kleine elastische Kappe abgeschlossen ist, so kann durch Druck auf diese wohl das Austreten kleiner Mengen eines Zahnreinigungsmittels, nicht aber eine gründliche Durchspülung der Mundhöhle bewirkt werden.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, dass ein als Flüssigkeitsbehälter dienender Gummiball in den mit dem Bürstenstiel unbeweglich verbundenen, der Gummiballform angepassten Handgriff eingebaut ist, durch dessen grosse Öffnung eine kräftige Druckwirkung auf den Gummiball ausgeübt werden kann.
Die die Bürste haltende und betätigende Hand umfasst nicht den Gummiball, sondern dessen starre Umhüllung, welche seitlich eine grosse Öffnung aufweist. Die Bedienung dieser erfindungsgemässen Bürste ist äusserst einfach, Austreten von Spülflüssigkeit durch unbeabsichtigten Druck ausgeschlossen und ausserdem kann der Zeitpunkt des Austrittes, das Quantum und der Druck der austretenden Spülflüssigkeit nach Bedarf geregelt werden.
Gemäss der Fig. 1 der Zeichnung ist der Borstenträger 1 durch einen Stiel 2 mit dem Handgriff 3 verbunden, in welchem ein hohler, elastischer Gummiball 4 eingebaut ist. Durch die seitliche Öffnung des Handgriffes 3 kann auf den Gummiball 4 ein kräftiger Druck ausgeübt werden, so dass Spülflüssigkeit durch einen Kanal Jim Bürstenstiel 2 und einen Kanal 6 im Borstenhalter 1 zu den zwischen den Borsten 8 angeordneten Austrittsöffnungen 7 fliesst und in Form von kräftigen Strahlen austritt.
Durch den grossen Gummiball kann nach Eintauchen der Bürste mit ihren Öffnungen 7 in das Spülwasser ziemlich viel von demselben angesaugt werden, welches dann bei noch so kräftigem In-derHand-Halten der Bürste bzw. des Handgriffes nie unbeabsichtigt, sondern nach Bedarf während oder nach dem Bürsten der Zähne mit grossem oder geringem Druck je nach der Grösse des Balles und dem durch die seitliche Handgrifföffnung auf denselben ausgeübten Druck durch die Austrittsöffnungen 7 herausgespritzt werden kann.
Gemäss den Fig. 1 und 2 ist das Bürstenstielende mit einem Gewinde 9 versehen, in welches nach Entfernen des Borstenträgers 1 ein mit einem Kanal 10 und Austrittsöffnungen 11 ausgebildeter Massagekörper 12 (s. Fig. 2) eingeschraubt werden kann. Dieser trägt Massagenoppen 13, zwischen denen bzw. in denen die Flüssigkeits-Austrittsöffnungen angeordnet sind. Der Massagekörper massiert und spült gleichzeitig oder in beliebiger Aufeinanderfolge und ist ein wichtiges Hilfsmittel zur hygienischen Behandlung der Mundhöhle.
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