AT111985B - Rasierpinsel. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rasierpinsel. 
 EMI1.1 
 flüssiger Seife sind in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Bauart und der Handhabung derartiger Rasierpinsel und besteht darin, dass in der die Seife enthaltenden rückwärts offenen Hülse ein zylindrischer Kolben verschiebbar geführt ist, dessen herausragender Teil eine Verlängerung der Handhabe bildet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im   Längssehnitt dargestellt.   



   In eine glatte zylindrische Hülse 1 ist eine Pinselfassung 2 streng passend eingeschoben. Die 
 EMI1.2 
 bauchung 4, die sieh nach vorne zu allmählich verjüngt und am Rande der   HÜlse 1 eine kleine   Stufe bildet. In den hinteren Teil der Hülse 1 ist ein Kolben 5 verschiebbar gelagert, der aus einem beiderseits gesehlossenen Hohlzylinder besteht. Zwecks hygienischen Verschlusses des eigentlichen Pinsels ist eine taschenartige Hülle 6 aus Papier od. dgl. vorgesehen, die mittels eines Bindfadens 7 befestigt ist, der in der durch die Stufe der Wulst 4 gebildeten Rast seinen Halt findet. Die Enden des Bindfadens   können   durch eine Plombe 8 gesichert sein. 



   Diese Ausbildung des Pinsels ermöglicht es, gebrauchsfertige Pinsel in hygienischer Verpackung zu einmaligem Gebrauch zu liefern, worauf sie wieder an eine Anstalt mit geeigneten Einrichtungen zur Reinigung und Füllung   zurückgelangen.   



   Wird dem Barbier der Rasierpinsel in dem beschriebenen Zustande geliefert, wobei in den Hohlraum zwischen Pinselfassung und Kolben flüssige Seife eingefüllt ist, so hat er vor den Augen der Kunde nur die Plombe abzureissen, die Hülle 6 abzuziehen und mit dem Daumen einen Druck auf das Ende des Kolbens 5 auszuüben, wobei er Zeige-und Mittelfinger an die   Verjüngung der Ausbauchung   anlegt, die demgemäss eine   Angriffsfläche   für einen Gegendruck abgibt, wodurch auch die Pinselfassung in ihrer Lage gesichert ist. Die flüssige Seife wird hiebei in den Pinsel vorgetrieben. so dass dieser unmittelbar zur Erzeugung des Seifenschaumes verwendet werden kann. Nach einmaligem Gebrauch wird der Pinsel in einen Sammelbehälter abgelegt, der schliesslich der Reinigungsanstalt zurückgestellt wird. 



   Gegenüber bekannten Rasierpinseln mit durch eine besondere Handhabe verschiebbarem oder 
 EMI1.3 
 zum Vortrieb der Seife kann auch während der Arbeit durch einen leichten Druck des Handtellers zwanglos erfolgen. Die Wulst 4 dient gleichzeitig drei verschiedenen Zwecken. Ihr konischer Teil bildet ein Wider- 
 EMI1.4 
 an der offenen Hülse und sichert den Bindfaden der   Schutzhülle   gegen ein Herabgleiten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rasierpinsel mit zur Aufnahme flüssiger Seife eingerichteter Handhabe und Kolben zum Vortrieb der Seife, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Seife enthaltenden rückwärts offenen Hülse (1) ein zylindrischer Kolben (5) verschiebbar geführt ist, dessen herausragender Teil eine Verlängerung der Handhabe bildet. <Desc/Clms Page number 2> 2. Rasierpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in das vordere Ende der Hülse (1) EMI2.1 EMI2.2