CH237359A - Zahnbürste. - Google Patents

Zahnbürste.

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CH237359A
CH237359A CH237359DA CH237359A CH 237359 A CH237359 A CH 237359A CH 237359D A CH237359D A CH 237359DA CH 237359 A CH237359 A CH 237359A
Authority
CH
Switzerland
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bladder
handle
lever
toothbrush
carrier part
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Application number
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English (en)
Inventor
Heinrich Schydlo Fritz
Original Assignee
Heinrich Schydlo Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0041Flexible or deformable reservoirs, e.g. resilient bulbs, compressible tubes

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Description


  Zahnbürste.    Es ist eine Zahnbürste bekannt, deren  Griffstück als Hohlkörper zur Aufnahme  einer Zahnpasta enthaltenden Tube ausgebil  det ist. Der die Borstenbündel tragende Vor  derteil der Zahnbürste ist gleichfalls als Hohl  körper ausgebildet, der mit zwischen einzel  nen Borstenbündeln liegenden Öffnungen und  mit dem Hohlraum im Griffstück     verbunden     ist. Mittels eines als Quetschorgan ausgebil  deten, am Griffstück schwenkbar befestigten  Hebels kann die in den Hohlraum eingesetzte  Tube zur Abgabe von Zahnpasta veranlasst  werden, die durch den nach dem Vorderteil  laufenden Kanal und dessen Durchtrittsöff  nungen herausgedrückt wird.

   Derartige Zahn  bürsten haben erfahrungsgemäss den Nachteil,  dass der Kanal von der Tube bis zur Durch  trittsöffnung dauernd mit Zahnpasta an  gefüllt bleibt und eine Reinigung dieses  Durchtrittskanals praktisch ausgeschlossen  ist. Es lässt sich bei dieser Zahnbürste in den  meisten Fällen auch nicht vermeiden, dass  nicht Zahnpastaresten zwischen den Borsten  bündeln zurückbleiben, die die Bürste zu    einem hygienisch nicht einwandfreien Instru  ment machen.  



  Eine     weitere    bekannte Zahnbürste ist mit  einem hohl ausgebildeten Stiel versehen, der an  seinem einen Ende die Borstenbündel trägtund  zwischen diesen letzteren Durchtrittsöffnun  gen aufweist. Durch diese Ausbildung wird  bezweckt, dass in das freie Stielende eine       Druckflüssigkeit    eingeführt werden kann,  um neben einer mechanischen     Wirkunggleich-          zeitig    eine Spülung der mit den Borsten un  erreichbaren Stellen des Gebisses zu erzielen.  Eine solche Bürste lässt sich nur dort ver  wenden, wo unter Druck stehendes Wasser  zur Verfügung steht.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Zahnbürste    mit hohlem     Griffstück     und hohlem     Borstenträgerteil    sowie mit zwi  schen den     Borstenbündeln    liegenden Durch  trittsöffnungen im     Borstenträgerteil,    welche       erfindungsgemäss    dadurch gekennzeichnet ist  dass in den Hohlraum des Griffstückes.- eine       aus    elastischem     Material    gebildete Blase ein  gesetzt ist, welche sich mittels eines schwenk-      bar am Griffstück     angeordneten    Hebels zu  sammendrücken lässt, das Ganze     derart,

      dass  sich die Blase nach     Betätigung    des Hebels  und Eintauchen des Borstenträgerteils in eine  Flüssigkeit und darauf erfolgendem Loslas  sen des Hebels mit der Flüssigkeit füllen und  anschliessend wieder entleeren lässt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Ansicht auf die Unterseite der       Zahnbürste    und  Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie  A-B in Fig. 1.  



  Die Zahnbürste weist einen als Borsten  träger ausgebildeten Vorderteil 1 auf, an dem  ,die Borstenbündel 2 festgemacht sind und der  einen in der Längsachse angeordneten Kanal  3 besitzt, welcher in zwischen den Borsten  bündeln liegenden Durchtrittsöffnungen 4  ausmündet. Das Griffstück 5 ist als     Hohl-          körper    gebaut und auf seiner     untern    Seite  mit einer Ausnehmung versehen, die von  einer hebelartig ausgebildeten Platte 6 ab  geschlossen ist. Die Platte 6 ist einerends  an einem Scharniergelenk 7 festgemacht,  welch letzteres seinerseits am Griffstück 5  befestigt ist. Das andere Ende der Platte 6  trägt eine Nase 8 und greift unter die an die  Ausnehmung angrenzende Partie der Wan  dung des Griffstückes.

   Es ist von einem  Stift 9, über welchen eine Druckfeder 10 ge  schoben ist, geführt, wobei die Feder 10 be  strebt ist, die Platte 6 in der in Fig. 2 dar  gestellten     Ruhestellung    zu halten oder sie  nach erfolgter Betätigung wieder in diese  Stellung zurückzuführen. Im Griffstück 5  ist ferner mittels eines Stiftes 11 eine Wippe  12 schwenkbar gelagert. Zwischen der Wippe  12 und der Platte 6 befindet sich eine aus  elastischem Material gebildete Blase 13, die  mit ihrer Öffnung an ein Mundstück 14     an-          goeschlossen    ist. Das Mundstück 14, das eine  achsiale Bohrung aufweist, ist in den Vor  derteil 1 eingeschraubt, so dass die Blase 13  Verbindung mit dem Kanal 3 hat.  



  Die Wirkungs- und Gebrauchsweise die  ser Zahnbürste ist folgende:    Durch Ausübung eines     Druckes    auf die  Platte 6 drückt sie auf die Blase und nach  Auftreffen der Nase 8 auf das eine Ende  der Wippe 12 wird beim weiteren Bewegen  der Platte 6 die Wippe um ihre Schwenk  achse 11 gekippt, so dass die Wippe mnit ihrem  vordern, sich auf die Platte 6 zu bewegen  den Teil die Blase 13 speziell an ihrem     vor-          dern    Teil zusammendrückt. Anschliessend  wird das Vorderende 1 der Zahnbürste in  eine Fliissigkeit, Wasser oder flüssiges Zahn  reinigungsmittel, eingetaucht.

   Nach Loslas  sen der Platte 6 wird diese von der Feder 10  wieder in ihre Ausgangsstellung zurück  geführt, worauf zufolge des auf der Flüs  sigkeit     lastendere        Atmosphärendruckes    solche  in die Blase 13 einströmt. Während des Ge  brauches der Zahnbürste als mechanisches  Reinigungsorgan kann die Flüssigkeit wie  der, in der jeweils gewünschten Menge aus  der Blase     herausgedrückt    und den zu rei  nigenden Partien des Gebisses zugeführt  werden.  



  Nach dem Gebrauch der Zahnbürste lässt  sich     diese    leicht reinigen, indem bei in eine  Flüssigkeit eingetauchtem     Vorderteil    die  Blase einige Male gefüllt und wieder ent  leert wird, wobei die aus den     Durclhtrittsöff-          nungen    austretenden Flüssigkeitsstrahlen  auch die Borsten bespülen. Auf diese Weise  lässt sich die Bürste nach jedem Gebrauch  gründlich und ohne     grossen    Aufwand rei  nigen, so dass stets eine in hygienischer Be  ziehung     einwandfreie    Zahnbürste für den  Gebrauch zur     Verfügung    steht.  



  Vorderteil 1 und Griffstuck ? der Zahn  bürste sind     zweckmässig    aus einem Kunst  stoff     gefertigt,         während    die Platte 6, das  Mundstück 14 und die     'N#@Tippe        1\?    aus einem  metallischen Werkstoff gebildet: sind. Diese  Teile oder einzelne derselben können aber  auch aus andern Materialien angefertigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnbürste mit hohlem Griffstück und hohlem Borstenträgerteil sowie mit zwischen den Borstenbündeln liegenden Durehtritts- öffnungen im Borstenträgerteil, dadurch ge- kennzeichnet, dass in den Hohlraum des Griffstückes eine aus elastischem Material gebildete Blase eingesetzt ist, welche sich mittels eines schwenkbar am Griffstück an geordneten Hebels zusammendrücken lässt, das Ganze derart, dass sich die Blase nach Betätigung des Hebels und Eintauchen des Borstenträgerteils in eine Flüssigkeit und darauf erfolgendem Loslassen des Hebels mit der Flüssigkeit füllen und anschliessend wie der entleeren lässt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blase zwischen einer schwenkbar im Griffstück angeordneten Wippe und dem als plattenförmiges Organ ausgebildeten Hebel angeordnet ist, welch letzteres ,an seinem freien Ende eine Nase trägt, mittels welcher bei der Betätigung des Hebels nach .dem Auftreffen .der Nase auf der Wippe letztere um ihre Schwenkachse zum Zwecke der Ausübung eines Druckes. der Wippe auf die Blase verschwenkt wird. 2.
    Zahnbürste nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des plattenförmigen Or- ganes unter dem Einfluss einer Druckfeder steht, welche bestrebt ist, dieses Organ je weils nach erfolgter Betätigung in seine Aus gangsstellung zurückzuführen. 3. Zahnbürste nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Blase an einem in .den Borstenträgerteil eingesetzten mit durchgehender Bohrung angeschlossen ist.
CH237359D 1945-01-15 1945-01-15 Zahnbürste. CH237359A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795000A (en) * 1953-09-24 1957-06-11 Donald G Lomholdt Fountain toothbrush
EP0255456A1 (de) * 1986-08-01 1988-02-03 Jean-Pierre Grosfilley Mit einer Portion Zahnreinigungsmittel versehene Zahnbürste für einmaligen Gebrauch
CN109480465A (zh) * 2018-12-04 2019-03-19 四川大学 带有牙间刷的正畸牙刷

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EP0255456A1 (de) * 1986-08-01 1988-02-03 Jean-Pierre Grosfilley Mit einer Portion Zahnreinigungsmittel versehene Zahnbürste für einmaligen Gebrauch
FR2602129A1 (fr) * 1986-08-01 1988-02-05 Grosfilley Jean Pierre Brosse a dents jetable apres usage, avec dose de pate dentifrice
US4844641A (en) * 1986-08-01 1989-07-04 Grosfilley Jean Pierre Disposable toothbrush with a dose of toothpaste
CN109480465A (zh) * 2018-12-04 2019-03-19 四川大学 带有牙间刷的正畸牙刷

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