DE242535C - - Google Patents

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DE242535C
DE242535C DENDAT242535D DE242535DA DE242535C DE 242535 C DE242535 C DE 242535C DE NDAT242535 D DENDAT242535 D DE NDAT242535D DE 242535D A DE242535D A DE 242535DA DE 242535 C DE242535 C DE 242535C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/22Mops with liquid-feeding devices

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242535 KLASSE-34c. GRUPPE-6.
Schrubber mit abstellbarer Wasserzufiihrung zur Bürste.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1910 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schrubber mit abstellbarer Wasserzuführung zur Bürste. Das neue Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Bürste zweiteilig eingerichtet ist und ihre beiden Hälften zu beiden Seiten, d. h. vorn und hinten, eines am Stielende angeordneten Hohlgefäßes befestigt sind, welches zwischen den Bürstenhälften mit Austrittsöffnungen
ίο versehen ist und als Ausfluß eines in bekannter Weise in Form einer länglichen Hülse den Schrubberstiel umgebenden Wasserbehälters dient, mit welchem es in ebenfalls bekannter Weise in abschließbarer Verbindung steht.
Es sind bereits Schrubber mit abstellbarer Wasserzuführung bekannt, bei welchen am Stielende ein Wassergefäß angeordnet ist und das Bürstenholz gleichzeitig den Boden dieses Gefäßes bildet und mit Ausflußöffnungen versehen ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Bürstenholz infolge der Berührung mit dem Wasser leicht aufquillt, die Austrittsöffnungen sich zusammenziehen und das Holz schließlich nicht mehr in dasWassergefäß paßt. . Die Anordnung des Wasserbehälters am Stielende hat ferner den Nachteil, daß der Schrubber eine ziemliche Höhe erhält, so daß man mit demselben nicht mehr unter Möbel usw. schrubben kann. Die An-Sammlung eines großen Gewichtes am Stielende beeinträchtigt ferner außerordenttlich die Handhabung des Gerätes. Andererseits sind auch Schrubber bekannt, bei welchen ein hohler Stiel zum Anschluß an Wasserleitungen eingerichtet ist und das Wasser durch den hohlen Stiel dem Schrubber zugeführt wird.
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Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß man infolge der Schlauchverbindung in der Handhabung des Schrubbers behindert ist und letzteren nur in solchen Räumen benutzen kann, in welchen der Anschluß an eine Wasserleitung möglich ist. Es ist ferner nicht unbekannt, Wasserbehälter in Form einer länglichen Hülse an Stielen von Besen u. dgl. anzubringen und das Wasser aus diesen mittels einer Leitung zwischen die Reiser des Besens zu leiten. Diese Ausbildung des Wasserbehälters ist daher nicht als Merkmal der vorliegenden Erfindung anzusehen.
Dieses besteht vielmehr den bekannten Einrichtungen gegenüber darin, daß der Ausfluß des Wasserbehälters am Ende des Stieles in Form eines Höhlgefäßes angeordnet ist, welches Einrichtungen besitzt, um zwei gleichartige Bürstenhälften vor und hinter den Ausflußöffnungen anzubringen. Die Vorteile dieser Anordnung bestehen darin, daß einerseits die Bürstenhölzer sehr leicht ausgewechselt werden können und nicht mit dem Wasser in Berührung kommen, andererseits der Schrubber eine sehr geringe Höhe besitzt, die das Schrubben unter Möbeln usw. möglich macht und endlich, daß man den Schrubber überall verwenden kann und nicht an das Vorhandensein einer Wasserleitung gebunden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, ^und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Schrubber, während
Fig. 2 denselben zum Teil in Draufsicht, zum Teil im Horizontalschnitt erkennen läßt.
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Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist ι j ein Wasserbehälter, dessen oberer Fortsatz 2 in den Teil 3 ausläuft, welcher zur Aufnahme des Schrubberstiels 4 bestimmt ist. Zu beiden Seiten des Teiles 1 sind die Bürstenhölzer 5, 6 gelegt, welche an dem Teil 1 durch Schrauben 7 befestigt sind. Über diese Bürstenhölzer 5, 6 sind die Lappen 8, 9 gehängt, welche mit den Bürstenhölzern durch die Schrauben 7 an dem Teil 1 gehalten werden. Letzterer ist unten mit Perforierungen 10 versehen. Konzentrisch mit dem Stiel 4 ist eine Hülse 11 angeordnet, welche gegen den Teil 3 stößt. Die Hülse 11 ist mit einem Behälter 12 verbunden, welcher bei 13 einen einschraubbaren Füllpfropfen besitzt. Der Behälter 12 steht durch Rohr 14 mit dem Innenraum des Teiles 2 in Verbindung. In das Röhrchen 14 ist ein Hahn 15 eingeschaltet.
Es ist selbstverständlich, daß an Stelle der mit Köpf versehenen Schraube 7 auch Schrauben mit versenktem Kopfe verwendet werden können, und daß der Behälter 12 beliebige Größe besitzen kann, wodurch an dem Wesen der Erfindung nichts geändert wird.
Gebrauchs- und Wirkungsweise des Geräts sind folgende:
Wenn der Schrubber als Trockenschrubber verwendet werden soll, braucht der Behälter 12 nicht mit Wasser gefüllt zu werden. In diesem Falle werden die Borsten der Bürsten 5, 6 mit den Tüchern 8, 9 trocken zusammen arbeiten. Nach dem Füllen des Behälters mit Wasser kann der Schrubber als Naßschrubber verwendet werden. Sobald der Hahn 15 geöffnet ist, strömt das Wasser aus dem Behälter 12 in den Behälter 1, 2 und schließlich durch die Perforierungen 10 zwischen den Borsten der Bürsten auf die zu behandelnde Fläche. Die Lappen 8, 9 des Schrubbers Sind nach Lösen der Schraube 7 entfernbar.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PR υ ch:
    Schrubber mit abstellbarer Wasserzuführung zur Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß der am Stielende angebrachte Abfluß eines in bekannter Weise am Schrubber stiel liegenden Wasserbehälters als T-Rohr ausgebildet ist, an dessen beiden Seiten (vorn und hinten) Klemmvorrichtungen zur Aufnahme von Bürstenhölzern angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502624A (en) * 1946-09-10 1950-04-04 Keller Joseph Brush for cleaning screens, windows, and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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