DE4106997A1 - Vorrichtung zur aufnahme von hundekot o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme von hundekot o. dgl.Info
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- E01H1/12—Hand implements, e.g. litter pickers
- E01H1/1206—Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Aufnahme von Hundekot oder dgl., bestehend aus
einer Schaufel mit Handgriff.
Im Stand der Technik ist es bisher üblich, zur
Beseitigung von Hundekot eine einfache Schaufel
mit Stielgriff zu benutzen.
Zunehmend bedeutet die Verunreinigung von
öffentlichen Flächen mit Hundekot nicht nur ein
Ärgernis, sondern diese Verunreinigung ist
teilweise sogar mit Ordnungsgeldern belegt.
Aus diesem Grunde besteht zunehmend ein Bedürfnis, eine
leicht handhabbare, in ihrer Raumform relativ kleine Vor
richtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, um Hundekot leicht
aufnehmen und beseitigen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
die Schaufel aus einem U-förmigen Formteil besteht und
daß die Schaufel an einem in etwa quaderförmigen, stirn
seitig offenen Aufnahmebehälter schwenkbar befestigt ist,
wobei die Schaufel in der Offenlage etwa parallel zum
Behälterboden gerichtet gegenüber dem Behälter vorsteht
und in der Schließlage die stirnseitige Öffnung
verschließend ausgerichtet und gehaltert ist, daß die
Schwenkachse im bodennahen und stirnseitennahen Bereich
der Seitenwände des Behälters und im basisnahen und relativ
hinten liegenden Bereich der Schaufel ausgebildet ist,
wobei die Basis der Schaufel in der Offenstellung parallel
zum Boden des Behälters, relativ zu diesem aber nach außen
parallelversetzt gerichtet verläuft, an ihrer dem Behälter
zugewandten Randkante eine gleichgerichtet zu den Schenkeln
verlaufende schmale Aufkantung aufweist und der Boden des
Behälters einen Begrenzungsanschlag für die Schaufel in
deren Offenstellung bildet, gegen den die Randkante der
Aufkantung außenseitig anliegt, wobei zudem die
hintenliegenden Randkanten der Schenkel der Schaufel ggf.
in der Schließlage innenseitig am Boden des Behälters
angelegt sind.
Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine leicht trag
bare, relativ klein bemessene Vorrichtung bestehend aus
Behälter und Schaufel, die der Hundebesitzer entweder an
der Hand oder auch an einem an dem Behälter angeschlossenen
Band oder an der Leine tragen kann.
Zum Zwecke der leichten Bedienbarkeit ist die aus dem U-
förmigen Formteil gebildete Schaufel schwenkbar am Aufnahme
behälter befestigt, wobei die Schaufel in der Offenlage
mit ihrer Basis zwar parallel zum Behälterboden gerichtet
ist, gegenüber diesem Behälterboden aber vorsteht, hierdurch
ist es möglich, bei aufgeschwenkter Schaufel durch Vorschub
bewegung des Behälters die Schaufel unter den Hundekot
oder dergleichen zu schieben und dann durch Druck auf dem
Behälter ggf. unterstützt durch leichtes Zurückziehen des
Behälters die Schaufel in den Behälter einzuschwenken,
ohne daß hierzu die Schaufel manuell berührt werden müßte.
Es ist lediglich eine entsprechende Druckausübung auf dem
Behälter erforderlich.
Die Druckausübung bedeutet, daß der Behälterboden, der
in der Gebrauchslage, also bei offener Schaufel, Abstand
vom Geländeboden hat, auf den Geländeboden abgesenkt wird,
wodurch gleichzeitig die Schaufel zwangsweise eingeschwenkt
wird.
Hierzu weist die in Einschubrichtung der Schaufel hintere
Randkante vorzugsweise eine leicht gebogene oder gekrümmte
Form auf, welche Krümmung in die Aufkantung übergeht.
Die Aufkantung dient dazu, daß der Behälter in der Schließ
lage vollständig abgeschlossen ist und zudem bei aus dem
Behälter ausgeschwenkter Schaufel die Schaufel einen
Begrenzungsanschlag aufweist, so daß die Schaufel nicht
über die etwa parallele Lage zum Behälterboden hinaus
verschwenkt werden kann.
In der Gebrauchslage, also bei ausgeschwenkter Schaufel,
ist das die Schaufel bildende U-förmige Formteil so aus
gerichtet, daß dessen Basis auf der entsprechenden Boden
fläche oder dergleichen anliegt, und dessen Schenkel
rechtwinklig nach oben abstreben.
Die Schenkel sind vorzugsweise über die Anlenkstelle hinaus
verlängert, um eine ausreichende Führung und Stabilität
zu erreichen.
Im übrigen ist der Anlenkpunkt der Schaufel an dem Behälter
so gewählt, daß die hintere Randkante der Schaufel in deren
Offenstellung noch ein gewisses Maß über die Anlenkstelle
in Richtung des der Stirnseite abgewandten Endes des
Behälters herausragt, wodurch ein besserer Hebel zum
Schließen des Behältnisses durch Verschwenken der Schaufel
durch Druckausübung auf dem Behälter gegeben ist.
Die Schenkel der Schaufel sind vorzugsweise so geformt,
daß sie oder deren Bestandteile bei in Schließlage befind
licher Schaufel am Boden des Behälters innenseitig angelegt
sind, so daß hierdurch ein Schwenkbegrenzungsanschlag
gebildet ist.
Alternativ können aber auch andere Begrenzungsmittel vorge
sehen sein, die ein zu weites Einschwenken der Schaufel
in dem Behälter verhindern.
Solche Anschläge können beispielsweise durch außenseitig
angeformte Laschen oder Anschläge ausgebildet sein.
In der Schließlage bildet der Behälter ein quasi quader
förmiges Gebilde, dessen Stirnseite durch die Basis der
Schaufel verschlossen ist.
Zum Entleeren des Behälters ist es lediglich erforderlich,
die Schaufel auszuschwenken und den Behälter auszuschütten.
Die Herstellungsmaterialien für eine derartige Vorrichtung
können beispielsweise Kunststoff oder ähnlich geeignete
Materialien sein.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß insbesondere die Schaufel
aus Edelstahl besteht, um diese dauerhaft auszubilden und
leicht reinigen zu können.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß jeder Schenkel zuein
ander konvergierende vordere und hintere Randkanten
aufweist.
Dabei kann die bei ausgeschwenkter Schaufel vorn liegende
Randkante der Schenkel auch kreisbogenartig ausgebildet
sein, während die hintere Randkante vorzugsweise geradlinig
ausgebildet ist, um ggf. entlang dieser Linie in der einge
schwenkten Lage sich am Boden des Behälters abstützen zu
können.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Schwenkachse
der Schaufel durch zwei Niete oder dgl. kopfbolzenartige
Befestigungsmittel gebildet ist, die jeweils einen Schenkel
und die benachbarte Seitenwand des Behälters durchgreifen
und koaxial zueinander gerichtet sind.
Dadurch, daß nicht eine durchgehende Schwenkachse
ausgebildet ist, sondern die Schwenkachse beispielsweise
durch zwei entsprechende Niete gebildet ist, wird die
Schwenkachse selbst nicht oder nur kaum von Kot beschmutzt,
wenn derartiger Kot aufgenommen oder aus dem Behälter ausge
schüttet wird.
Zur einfachen Bedienung und Handhabung ist ferner
vorgesehen, daß ein Handgriff an der oberen Querwandung
des Behälters angebracht ist, insbesondere nahe der
Mündungsrandkante.
Insbesondere die Anordnung des Handgriffes nahe der
Mündungsrandkante des Behälters, wobei der Handgriff
vorzugsweise ein sich quer über die obere Wandung des
Behälters erstreckender Bügel ist, wird die konstruktiv
vorgesehene Bedienung der Vorrichtung insbesondere zum
Schließen des Behälters durch Einschwenken der Schaufel
gefördert.
Die Schenkel des Bügelgriffes sind dabei an der Oberseite
des Behälters nahe der beiden Seitenrandkanten befestigt.
Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, daß
an mindestens einem Schenkel der Schaufel nahe dessen
Übergang in die Basis, insbesondere nahe der Einschub
mündung der Schaufel, ein Begrenzungsanschlag angeordnet
ist, der in der Schließlage der Vorrichtung an der Mündungs
randkante der Seitenwand des Behälters anliegt.
Diese Maßnahme kann entweder in Verbindung mit den ent
sprechenden Ausbildungen der Schenkel der Schaufel vorge
sehen sein, bei der sich nämlich die Schenkel in der
Schließlage am Boden des Behälters innenseitig
abstützen, oder aber der Schwenkbegrenzungsanschlag kann
ausschließlich durch diese in Anspruch 5 beschriebene Maß
nahme bewirkt sein.
Um ggf. noch einen Spachtel oder dgl. Hilfsvorrichtung
zur Verfügung zu haben, um Hundekot auf die geöffnete
Schaufel aufzubringen, ist vorgesehen, daß an der oberen
Behälterwandung ein Schubblech lösbar gehaltert ist, welches
an einer Randkante eine Klemmlasche aufweist, die auf die
stirnseitige Randkante der oberen Behälterwandung klemmend
aufschiebbar ist, wobei das Schubblech in dieser Lage an
der Innenseite der oberen Behälterwandung etwa anliegend
sich erstreckt.
Dieses Schubblech bildet mit seiner Klemmlasche eine Hand
habe, die leicht ergriffen werden kann, um das Schubblech
von dem Behälter zu lösen und dann als Aufschubhilfe zum
Aufschieben von Kot auf die Schaufel zu benutzen.
Im Falle des Nichtgebrauches wird dieses Schubblech auf
die obere Randkante der Behälterwandung aufgeschoben, wobei
das Schubblech selbst in dieser Lage innenseitig an der
oberen Behälterwandung etwa anliegt, so daß ein etwa bei
der Kotaufnahme verunreinigtes Schubblech sich nicht
außerhalb, sondern innerhalb des Behälters befindet. Das
Schubblech kann auch als zusätzliche Lagesicherung für
die Schließlage der Schaufel verwendet werden, indem nämlich
die Schaufel beim Einschwenken unter Bestandteile des Schub
bleches rastend oder kraftschlüssig eingeschoben wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,
in den beiden Arbeitsstellungen;
Fig. 2 die Vorrichtung in geöffneter Stellung von vorn
gesehen.
Die Vorrichtung zur Aufnahme von Hundekot oder dgl. besteht
aus einer allgemein mit 1 bezeichneten Schaufel, wobei
die Schaufel 1 durch ein U-förmiges Formteil gebildet ist.
Diese Schaufel 1 ist an einem in etwa quaderförmigen, Stirn
seitig (bei 2) offenen Aufnahmebehälter 3 schwenkbar
befestigt. Die Schaufel 1 ist in der Offenlage, die in
Fig. 1 in durchgezogenen Linien und in Fig. 2 gezeigt
ist, etwa parallel zum Behälterboden 4 gerichtet (die
Basis 5 der Schaufel 1 verläuft nahezu parallel zur Boden
wandung 4), während in der Schließlage die Schaufel 1 die
stirnseitige Öffnung 2 verschließend ausgerichtet und
gehalten ist, wie in Fig. 1 in gestrichelten Linienzügen
gezeigt.
Die Schwenkachse 6 ist im bodennahen und stirnseitennahen
Bereich der Seitenwände 7 des Behälters 3 einerseits und
im basisnahen und relativ hintenliegenden (in Einschub
richtung des Kots gesehen) Bereich der Schaufel 1 ausge
bildet.
Dies ist besonders deutlich aus Fig. 1 ersichtlich, wo
die Schwenkachse im unteren Bereich der Seitenwandung 7
nahe deren stirnseitiger Randkante angeordnet ist, wobei
ferner aus dieser Fig. 1 ersichtlich ist, daß die Schwenk
achse ebenfalls im der Basis 5 der Schaufel 1 nahen Bereich
und im in Einschubrichtung des Kots hintenliegenden
Bereich der Schaufel 1 an deren Schenkeln 8 angeordnet
ist.
Diese Anordnung führt dazu, daß die Basis 5 der
Schaufel 1 in der Offenstellung (Fig. 1 durchgezogene
Linien und Fig. 2) parallel zum Boden 4 des
Behälters 3, aber relativ zu diesem nach außen (in der
Zeichnung unten) versetzt gerichtet verläuft.
An ihrer dem Behälter 3 zugewandten Randkante weist die
Basis 5 eine gleichgerichtet zu ihren Schenkeln 8
verlaufende schmale Aufkantung 9 auf, die bei geöffneter
Schaufel 1 an der Außenseite des Bodens 4 des
Behälters 3 anliegt und somit einen Schwenkbegrenzungs
anschlag bildet.
Wie aus den gestrichelten Linienzügen in Fig. 1
ersichtlich, sind die hinten liegenden Randkanten 10 der
Schenkel 8 der Schaufel 1 in der Schließlage innenseitig
am Boden 4 des Behälters angelegt, so daß auch hierdurch
ein Schwenkbegrenzungsanschlag gebildet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist jeder
Schenkel 8 zueinander konvergierende vordere und hintere
Randkanten 11 bzw. 10 auf.
Die vordere Randkante ist dabei gekrümmt ausgebildet,
während die hintere Randkante 10 geradlinig geschrägt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Schwenk
achse 6 der Schaufel 1 durch zwei Niete 12 gebildet, die
jeweils einen Schenkel 8 und die benachbarte Seiten
wand 7 des Behälters 3 durchgreifen und koaxial zueinander
gerichtet sind.
Desweiteren ist an der oberen Querwandung 13 des
Behälters 3 ein bügelartiger Handgriff 14 angebracht und
zwar relativ nahe der mündungsseitigen Randkante.
Alternativ oder zusätzlich kann an mindestens einem
Schenkel 8 der Schaufel 1 nahe dessen Übergang in die
Basis 5 und nahe der Einschubmündung der Schaufel 1 ein
Begrenzungsanschlag 15 ausgebildet sein, der in der Schließ
lage an der Mündungsrandkante der Seitenwandung 7 des
Behälters 3 anlegbar ist.
Ein solcher Begrenzungsanschlag kann auch als Handhabe
zum Öffnen der Schaufel 1 verwendet werden.
Zusätzlich ist an der oberen Behälterwandung 13 ein Schub
blech 16 lösbar gehaltert, welches an einer Randkante
eine Klemmlasche 17 aufweist, die auf die stirnseitige
Randkante der oberen Behälterwandung 13 klemmend aufschieb
bar ist.
Dabei liegt das Schubblech 16 in dieser Lage an der Innen
seite der oberen Behälterwandung 13 an. Dieses Schubblech
kann zum Aufschieben von Kot auf die geöffnete
Schaufel 1 benutzt werden.
Sofern bei dieser Ausbildung der Vorrichtung auf den
Griff 14 des Behälters 3 lotrecht in Richtung des
Pfeiles 18 eine Druckkraft ausgeübt wird, so schwenkt
aufgrund des Hebelabstandes zu der Schwenkachse 6 die
Schaufel 1 selbständig in den Behälter 3 in die, in
Fig. 1 gezeigt, gestrichelte Lage ein. Der Abstand
zwischen der Kraftwirkungslinie gemäß Pfeil 18 und dem
Lot auf die Schwenkachse 19 ist mit 20 bezeichnet.
Zusätzlich wird dieses Einschwenken dadurch gefördert,
daß der Schenkel 8 der Schaufel 1 im Bereich der Schwenk
achse 6 relativ zum hinteren Ende (in Einschubrichtung
gesehen) des Behälters 3 verlängert ist und in diesem
Bereich gerundet ist, so daß die gewünschte Einschwenk
wirkung gefördert wird, sofern Druck auf den Bügel
griff 14 in Richtung des Pfeiles 18 ausgeübt wird.
Vorzugsweise ist der Behälter 3 aus Kunststoff gefertigt,
während die Schaufel 1 aus Edelstahl bestehen soll.
Desweiteren kann an dem Behälter 3 seitlich oder oberhalb
ein Band oder eine Leine befestigt sein, mittels derer
der Behälter getragen werden kann.
Auch ist es möglich, an dem Behälter selbst eine Laufleine
für Hunde (auch längenveränderbar in Form einer Feder
rolle) anzuordnen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Hundekot oder dgl.
bestehend aus einer Schaufel mit Handgriff,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (1) aus einem
U-förmigen Formteil besteht, und daß die Schaufel (1)
an einem in etwa quaderförmigen, stirnseitig offenen
Aufnahmebehälter (3) schwenkbar befestigt ist, wobei
die Schaufel (1) in der Offenlage etwa parallel zum
Behälterboden (4) gerichtet gegenüber dem Behälter
(3) vorsteht und in der Schließlage die stirnseitige
Öffnung (2) verschließend ausgerichtet und gehaltert
ist, daß die Schwenkachse (6) im bodennahen und stirn
seitennahen Bereich der Seitenwände (7) des Behälters
(3) und im basisnahen und relativ hinten liegenden
Bereich der Schaufel (1) ausgebildet ist, wobei die
Basis (5) der Schaufel (1) in der Offenstellung parallel
zum Boden (4) des Behälters (3), relativ zu diesem aber
nach außen parallelversetzt gerichtet verläuft, an
ihrer dem Behälter (3) zugewandten Randkante eine gleich
gerichtet zu den Schenkeln (8) verlaufende schmale Auf
kantung (9) aufweist und der Boden (4) des Behälters
(3) einen Begrenzungsanschlag für die Schaufel (1)
in deren Offenstellung bildet, gegen den die Randkante
der Aufkantung (9) außenseitig anliegt,
wobei zudem die hintenliegenden Randkanten (10) der
Schenkel (8) der Schaufel (1) ggf. in der Schließlage
innenseitig am Boden (4) des Behälters (3) angelegt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schenkel (8) zueinander konvergierende vordere
und hintere Randkanten (10, 11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (6) der Schaufel (1) durch zwei
Niete (12) oder dgl. kopfbolzenartige Befestigungs
mittel gebildet ist, die jeweils einen Schenkel (8)
und die benachbarte Seitenwand (7) des Behälters (3)
durchgreifen und koaxial zueinander gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Handgriff (14) an der oberen
Querwandung (13) des Behälters (3) angebracht ist, ins
besondere nahe der Mündungsrandkante.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem
Schenkel (8) der Schaufel (1) nahe dessen Übergang
in die Basis (5), insbesondere nahe der Einschub
mündung der Schaufel (1), ein Begrenzungsanschlag
(15) angeordnet ist, der in der Schließlage der
Vorrichtung an der Mündungsrandkante der Seiten
wandung (7) des Behälters (3) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Behälter
wandung (13) ein Schubblech (16) lösbar gehaltert ist,
welches an einer Randkante eine Klemmlasche (17) auf
weist, die auf die stirnseitige Randkante der oberen
Behälterwandung (13) klemmend aufschiebbar ist, wobei
das Schubblech (16) in dieser Lage an der Innenseite
der oberen Behälterwandung (13) etwa anliegend sich
erstreckt.
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DE19914106997 DE4106997C2 (de) | 1991-03-05 | 1991-03-05 | Vorrichtung zur Aufnahme von Hundekot o. dgl. |
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