DE8032162U1 - Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom Boden - Google Patents
Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom BodenInfo
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- DE8032162U1 DE8032162U1 DE19808032162 DE8032162U DE8032162U1 DE 8032162 U1 DE8032162 U1 DE 8032162U1 DE 19808032162 DE19808032162 DE 19808032162 DE 8032162 U DE8032162 U DE 8032162U DE 8032162 U1 DE8032162 U1 DE 8032162U1
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- stems
- spring
- shell
- plunger
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/12—Hand implements, e.g. litter pickers
- E01H1/1206—Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
Description
Frau Anneliese Nießen, Rietberger Str.11, 4800 Bielefeld :
ζ Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom Boden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufheben von C genständen vom Boden.
Mit der Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden,
die es ermöglicht, in einfacher und bequemer Weise Gegenstände schnell und vollständig vom Boden aufzunehmen und
fortzutragen.
Ein Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtur
ist ein "Katz- und Maus-Spiel". Dabei gilt es, mit der als "Katze" dienenden Vorrichtung möglichst viele als "Mäuse"
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2 -
dienende Gegenstände in einer bestimmten Zeiteinheit vom Boden aufzuheben.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für die Erfindung besteht darin, mit der Vorrichtung Hundekot vom Boden schnell und
unauffällig aufzuheben, ohne daß es für die den Hund führende Person erforderlich ist, sich zu bücken. Dabei soll
die Vorrichtung mit nur einer Hand betätigt werden können, weil in der anderen Hand die Hundeleine gehalten wird.
Hundehaltern wird in zunehmendem Maße die Auflage gemacht, den von den Hunden verursachten Kot auf der öffentlichen
Straße selbst zu beseitigen, um diese Reinigungsaufgaben in der Stadt nicht der Allgemeinheit zumuten zu müssen.
Dafür ist bisher eine Papiertüte mit einem Pappstreifen bekannt. Das Einschaben des Hundekotes mit dem Pappstreifen
in die Papiertüte wird jedoch als außerordentlich lästige Aufgabe angesehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom Boden
durch zwei aufeinander angepaßte Halbschalen gelöst, die in eine geöffnete Stellung und eine einen geschlossenen Behälter
bildende Stellung verschwenkbar sind.
Bevorzugt ist jede Halbschale am unteren Ende eines Stieles befestigt, wobei die beiden Stiele gelenkig mitein-·
ander verbunden sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten EJnzelmerkmale, sonsondern
auch auf deren Kombination.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Pig.l eine in Form einer Schere ausgebildete Vorrichtung in geschlossener Stellung;
Fig.2 die Vorrichtung nach Pig.l in geöffneter Stellung;
Fig. 3 eine andere Ausbildung einer erfindungsge^-
' ! mäßen Vorrichtung in einem Längsschnitt.
Die Vorrichtung nach Pig.l und Fig.2 der Zeichnung besteht
aus zwei an Stielen 10 an deren unteren Enden befestigten Halbschalen 11. Jede Halbschale 11 ist an ihrem unteren
Ende mit einer ebenen Oberfläche 12 versehen, die es ermöglicht, sie nahezu senkrecht mit dieser Oberfläche am
Boden abzustellen. Jede Halbschale 11 weist eine geradlinige Kante 13 auf, mit der es möglich ist, Gegenstände vom
ebenen Boden sauber abzuschaben. Diese Kante 13 kann eine Längsnut aufweisen, in die eine Gummileiste eingesetzt ist,
, > um die Möglichkeit des sauberen Abschabens noch zu verbessern.
j Die beiden Halbschalen 11 sind mit ihren Stielen 10 so
zueinander angeordnet, daß sie im geschlossenen Zustand einen Behälter 14 zur Aufnahme von Gegenständen bilden.
Sie lassen sich voneinander fortschwenken, wozu die Stiele 10 in ihrem mittleren Bereich eine lösbare Verbindung 15
aufweisen. Diese Verbindung kann z.B. aus einer in einem Stiel 10 angeordneten Ausnehmung und einem an dem anderen
Stiel befestigten Zapfen mit einem der Form der Ausnehmung des benachbarten Stieles 10 entsprechenden Kopf bestehen.
In einer bestimmten Stellung der Stiele 10 zueinander läßt
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sich dann der Kopf des Zapfens des einen Stieles 10 durch die Ausnehmung des anderen Stieles hindurchstecken. Eine
nachfolgende Verdrehung des Stieles 10 mit der Ausnehmung um die Achse des Zapfens beviirkt dann die Befestigung der
beiden Stiele 10 aneinander. Die lösbare Befestigung hat den Vorteil, daß die Halbschalen 11 in bequemer Weise
einzeln gereinigt werden können.
Am oberen Ende weisen die Stiele 10 Handgriffe 16 auf, die es ermöglichen, die Vorrichtung einerseits in ihrem
geschlossenen Zustand zu halten und zu tragen. Es ist möglich, zwischen den Stielen 10 eine Druckfeder anzuordnen,
so daß sie bestrebt sind, ihre Halbschalen 11 auseinander zuschwenken, wenn einer der Handgriffe 16 losgelassen
wird. Die Vorrichtung kann auch mit einer Arretiervorrichtung versehen sein, die die beiden Stiele 10
mit den Halbschalen 11 entgegen der Wirkung der Feder im geschlossenen Zustand festhält.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 der Zeichnung
sind die Halbschalen 11 des Behälters 14 an einer gemeinsamen Metallblatt-Feder 17 befestigt, von der sie gegebenenfalls
zu Reinigungszwecken abgenommen werden können. Die Feder 17 ist am unteren Ende eines senkrechten Rohres
18 mit einem waagerechten Metallblatt in eine Ausnehmung
19 des Endes des Rohres 18 eingesetzt und mit einer Mutter 20 dort festgeschraubt. An den aus dem Rohr 18 herausragenden
Enden des waagerechten Metallblattes schließen sich senkrechte Metallblätter der Feder 17 an, die zu den
Verbindungsstellen mit den Halbschalen 11 führen. An seiner Oberseite ist das waagerechte Metallblatt, der Feder
17 in senkrechter Richtung von einem Stößel 21 beaufschlagt, der innerhalb des Rohres 18 in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet ist. Der Stößel 21 ragt mit seinem oberen Ende aus dem Rohr 18 heraus und endet in einem
Handknauf 22, der beispielsweise aufgeschraubt ist. Am ι
oberen Ende des Rohres 18 ist ein Wulst 23 ausgebildet, ν so daß es möglich ist, mit einer Hand den Handknauf 22 ^
unter Abstützung der Pinger an dem Wulst 23 zum Rohr 18 üj
hin zu bewegen. Bei dieser Bewegung wird der Stößel 21 r,j
in axialer Richtung innerhalb des Rohres 18 verschoben, ;.i wobei sein auf dem waagerechten Metallblatt der Feder 17 ;;
aufliegendes unteres Ende das waagerechte Metallblatt v' auslenkt. Infolge dieser Auslenkung werden die an den
senkrechten Metallblättern der Feder 17 befestigten Halb- i schalen 11 auseinandergeschwenkt, so daß der Behälter 14 ; geöffnet wird. Nach dem Loslassen der Wulst 23 drückt ■; die Feder 17 den Stößel 21 innerhalb des Rohres 18 wie- % der nach oben, bis ein an dem Stößel 21 ausgebildeter ;;! ringförmiger Ansatz 24 an einem Anschlag innerhalb des ή Rohres 18 anliegt. Während dieser Bevregung haben sich
die Halbschalen 11 soweit aufeinander zubewegt, daß sie
sich berühren, wodurch der Behälter 14 wieder geschlossen ist. ':.;
senkrechten Metallblättern der Feder 17 befestigten Halb- i schalen 11 auseinandergeschwenkt, so daß der Behälter 14 ; geöffnet wird. Nach dem Loslassen der Wulst 23 drückt ■; die Feder 17 den Stößel 21 innerhalb des Rohres 18 wie- % der nach oben, bis ein an dem Stößel 21 ausgebildeter ;;! ringförmiger Ansatz 24 an einem Anschlag innerhalb des ή Rohres 18 anliegt. Während dieser Bevregung haben sich
die Halbschalen 11 soweit aufeinander zubewegt, daß sie
sich berühren, wodurch der Behälter 14 wieder geschlossen ist. ':.;
τ β -,
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom Boden, gekennzeichnet durch zwei aneinander angepaßte Halbschalen
(11), die in eine geöffnete Stellung und eine einen geschlossenen Behälter (14) bildende
Stellung verschwenkbar sind.
Stellung verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ( ) daß jede K;.._oschale (11) an ihrem unteren Ende als
Schaufel mit geradliniger Kante (13) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (13) jeder Schaufel
mit einer Gummileiste versehen ist,
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch
gekennzeichne-, daß jede Halbschale (11) an ihrer Unterseite eine ebene Oberfläche (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (11) am unteren
Ende eines Stieles (10) befestigt ist, wobei die beiden Stiele (10) gelenkig miteinander verbunden
sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden
Stiele (10) in deren Mittenbereich als lösbare
Verbindung (15) ausgebildet ist.
Stiele (10) in deren Mittenbereich als lösbare
Verbindung (15) ausgebildet ist.
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet j daß die oberen Enden der Stiele
(10) als Handgriffe (16) ausgebildet sind.
(10) als Handgriffe (16) ausgebildet sind.
Ill I · ♦ ·
■·;.
8, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
ξ, gekennzeichnet, daß die beiden Stiele (10) mit
ti einer die Halbschalen (11) auseinanderdrückenden
[•ν Feder und mit einer die Halbschalen (11) im ge-
schlossenen Zustand haltenden Arretiervorrichtung
ι, versehen sind.
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9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
f gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (11)
an einer Feder (17) befestigt sind, die am unte-) ren Ende eines Halterohres (18) gelagert und von
einem innerhalb des Halterohres (18) verschiebbar angeordneten Stößel (21) beaufschlagt ist, wobei
das obere, aus dem Halterohr (18) herausragende Ende des Stößels (21) mit einem Handknauf (22)
versehen ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der beiden
Halbschalen (11) an der Feder (17) als lösbare Verbindung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808032162 DE8032162U1 (de) | 1980-12-03 | 1980-12-03 | Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom Boden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808032162 DE8032162U1 (de) | 1980-12-03 | 1980-12-03 | Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom Boden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8032162U1 true DE8032162U1 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=6721083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808032162 Expired DE8032162U1 (de) | 1980-12-03 | 1980-12-03 | Vorrichtung zum Aufheben von Gegenständen vom Boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8032162U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301761A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-08-16 | Erwin 4900 Herford Meyermann | Luftdichter und geruchloser hundekot-tragebehaelter mit aufnahmevorrichtung |
FR2746121A1 (fr) * | 1996-03-12 | 1997-09-19 | Alusse Regine | Pince a ramasser les dejections canines |
DE19804679A1 (de) * | 1998-02-06 | 1999-08-12 | Guenter Bierhals | Kotbox zum Aufnehmen, Transport und Entsorgung von Haustierkot |
-
1980
- 1980-12-03 DE DE19808032162 patent/DE8032162U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301761A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-08-16 | Erwin 4900 Herford Meyermann | Luftdichter und geruchloser hundekot-tragebehaelter mit aufnahmevorrichtung |
FR2746121A1 (fr) * | 1996-03-12 | 1997-09-19 | Alusse Regine | Pince a ramasser les dejections canines |
DE19804679A1 (de) * | 1998-02-06 | 1999-08-12 | Guenter Bierhals | Kotbox zum Aufnehmen, Transport und Entsorgung von Haustierkot |
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