DE211580C - - Google Patents

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DE211580C
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DE
Germany
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boot
side brushes
brushes
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foot
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 211580-KLASSE 34 c. GRUPPE
Stiefelreiniger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Stiefelreinigungsvorrichtung mit zwei um senkrechte Drehzapfen schwingbaren, einander zugekehrten Seitenbürsten, deren abgefederte Träger gegeneinander gebogen sind und an beiden Enden der Vorrichtung je eine nach innen zu. verjüngte Öffnung bilden, und besteht darin, daß die senkrechten Drehzapfen der Seitenbürsten an deren Vorderenden sitzen, so daß die Bürsten
ίο mit ihren Mitten für gewöhnlich aneinander liegen.
In den Zeichnungen ist Fig. ι eine Seitenansicht des Stiefelreinigers. Fig. 2 ist eine Draufsicht und zeigt in gestrichelten Linien den Fuß eines die Vorrichtung Benutzenden in vorgeschobener Stellung. Fig. 3 ist ein Längsschnitt und Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Auf dem vorderen Ende der Grundplatte 1 und zweckmäßig von derselben durch eine Hülse 2 in passendem Abstand gehalten, ist die Vorderbürste 3 angeordnet, deren Borsten nach unten gerichtet sind. Auf dem gegenüberliegenden Ende ist der Abkratzer 5 mittels der Schrauben 4 angebracht.
Zwischen dem Abkratzer 5 und den Hülsen 2 sind die Leisten 6 und 7 angebracht. Die inneren Seiten dieser Leisten sind etwas ausgeschnitten und bilden zusammen mit der Grundplatte 1 ein geeignetes Lager zur Aufnahme des Rückenteiles der nach oben gerichteten Bodenbürste 8. Auf jeder Seite des hinteren Endes dieser Bürste sind die Blöcke 9 angeordnet, die einerseits die Begrenzung der Lagerstelle bilden, andererseits zur Aufnahme von Federn dienen. Die Blöcke können um die Bolzen 10 gedreht werden, die die mit nach innen gerichteten Borsten versehenen Seitenbürsten 11 tragen, werden aber für gewöhnlich durch die Bürste 8 und die Leiste 6 an einer Drehung verhindert.
In den Blöcken 9 ist ein die Bolzen 10 umgebender zylindrischer Ausschnitt 12 vorgesehen, der zur Aufnahme einer Schraubenfeder 13 dient, die um den Bolzen 10 gewickelt ist. Das untere Ende 14 dieser Feder ragt seitlich hervor und ist in einen quer durch den Block 9 geschnittenen Schlitz 15 eingeführt.
Das obere Ende 16 der Feder ist nach oben geführt und um die Bürste 11 gebogen und dadurch an dieser befestigt. Die Schraubenfeder 13 drückt nach unten auf den Block 9 und nach oben unter die Bürste 11 und hält auf diese Weise die beiden Teile in der dargestellten Weise voneinander entfernt.
Soll die Spannung der Schraubenfeder 13 eingestellt werden, so können die Blöcke 9 angehoben werden, bis ihre Kanten die Leisten 6 freigeben. Die Blöcke können dann um eine oder mehrere Vierteldrehungen gedreht und • wieder mit der Grundplatte in Eingriff gebracht werden.
Die Bürsten haben die Form eines flachen V und stehen für gewöhnlich in ihrer Mitte miteinander in Berührung. Die Bürste 3 ist weit genug von den Enden der Bürsten 11 entfernt, um zu ermöglichen, daß der Benutzer seinen

Claims (1)

  1. Fuß vollständig durch die Berührungsstelle der Bürsten ii hindurchschieben kann, wie in Fig. 2 dargestellt.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Stiefelreiniger wird von der Seite des Kratzers aus benutzt, indem die betreffende Person die Sohle des zu reinigenden Stiefels über den Abkratzer führt, um den gröbsten Schmutz von der Unterfläche des Stiefels zu
    ίο entfernen. Die obere Kante des Abkratzers befindet sich in ungefähr gleicher Höhe mit den Borsten der Bodenbürste, so daß der Benutzer den Fuß bequem nach vorn führen und die Sohle an der Bodenbürste reinigen kann.
    Ist dies geschehen, so werden die nachgiebigen Seitenbürsten zurückgedrängt, wobei sie dem Fuße gestatten, zwischen ihnen hindurchzutreten. Dabei werden die Seitenbürsten durch die Federn 13 in sicherem, aber nachgiebigem Eingriff mit den Seiten des zu reinigenden Stiefels gehalten. Der letztere kann zwischen den Seitenbürsten vorwärts und rückwärts bewegt und dann so weit geschoben werden, daß der obere Teil des Stiefels, die Kappe, vor- und rückwärts sowie seitlich unter der Vorderbürste bewegt werden kann, so daß die Vorder- und Oberseite des Stiefels wirksam gereinigt wird.
    Die Vorderbürste steht weit genug von dem Berührungspunkt der Seitenbüfsten ab, so daß der zu reinigende Stiefel so weit nach vorn bewegt werden kann, daß die Seitenbürsten einander berühren. Dadurch wird es ermöglicht, daß, wenn der Fuß durch die Seitenbürsten zurückgezogen wird, der Absatz sowie die hintere'Kappe wirksam gereinigt werden/
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s r r υ c η :
    Stiefelreiniger mit zwei um senkrechte Drehzapfen schwingbaren, einander zugekehrten Seitenbürsten, deren gefederte Träger gegeneinander gebogen sind und an beiden Enden des Reinigers je eine nach innen zu verjüngte Öffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Dreh- ' zapfen (10) an den Vorderenden der Seitenbürsten (11) sich befinden, so daß die Bürsten (11) mit ihren Mitten für gewöhnlich aneinander liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR389301A (fr) 1908-09-05

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