DE251603C - - Google Patents
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- DE251603C DE251603C DENDAT251603D DE251603DA DE251603C DE 251603 C DE251603 C DE 251603C DE NDAT251603 D DENDAT251603 D DE NDAT251603D DE 251603D A DE251603D A DE 251603DA DE 251603 C DE251603 C DE 251603C
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- DE
- Germany
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- polishing
- brush
- side walls
- attached
- holder
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/04—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
- A47L23/05—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 251603 KLASSE 34 c. GRUPPE
Putz- oder Poliervorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Putz- oder Poliervorrichtung für Stiefel, Geschirre oder Metallgegenstände,
welche sehr leicht zu handhaben ist und alle zur Reinigung dieser Gegenstände notwendigen Bestandteile in sich
enthält.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung
bei Nichtgebrauch derselben, während Fig. 2
ίο die Vorrichtung schaubildlich während ihres
Gebrauchs darstellt. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in einer anderen Gebrauchsstellung, Fig 4
zeigt einen Einzelteil und Fig. 5 die Vorrichtung schaubildlich, während sie zum Polieren
gebraucht werden soll. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch das Polierkissen. Die Fig. 7
und 8 zeigen Ansichten einer abgeänderten Ausführungsfom des Polierkissens, während
Fig. 9 den Arm darstellt, durch welchen ein zusammenschiebbares Rohr an dem Halter der
Vorrichtung angebracht wird. Fig. 10 zeigt eine geänderte Ausführungsform der in Fig. 9
veranschaulichten Haltervorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem rohrförmigen oder halbkreisförmigen Halter 1, der
mit zwei Seitenflanschen τΑ versehen ist (Fig. 3).
Diese werden fest auf dem Rücken einer Bürste 2 mittels senkrechter Schrauben angebracht.
Dieser Halter dient als Gehäuse für eine zusammendrückbare Tube 3, welche die
Polierpaste für die zu behandelnden Oberflächen oder Schuhe enthält. Aus Fig. 2 ist
ersichtlich, daß innerhalb des Halters 1 auf dem Zapfen 5 ein Halterarm 4 drehbar angebracht
ist, welcher sich in der. Längsrichtung der Bürste erstreckt und an den Enden so auf-40
45
wärts gebogen ist, daß, wenn die Tube 3 nach ihrer Benutzung in den Halter 1 eingeführt
wird, sie durch diesen Arm 4 an einem Herausfallen verhindert wird. Man könnte den
Arm 4 in eine Schräglage, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, bringen, um die Tube 3 aus dem Halter
ι herausnehmen zu können. Dieser Halterarm 4 kann durch die in Fig. 10 veranschaulichte
Lagerung ersetzt werden, nach welcher die Düse der Tube 3 in einem Bock 6 ruht, der an der Rückseite der Bürste befestigt
ist. Man müßte dann die Verschlußkappe lür die zusammendrückbare Tube 3
nachträglich aufschrauben, bis sie gegen den Bock 6 stößt, und dann wäre durch diese Verschlußkappe
und den Bock 6 die zusammendrückbare Tube gegen ein Herausfallen aus dem Halter 1 gesichert. Natürlich könnte
man die Paste auch noch in einer anderen Weise als in einer Tube unterbringen, und
ferner könnte natürlich auch das . Gehäuse 1
in anderer Weise ausgestaltet sein.
Die erwähnten Teile sind im wesentlichen als bekannt anzusehen. Der Erfindung gemaß
sind zwei Wandungen 8, 9 an den Seitenflanschen xÄ angelenkt, an welchen die abnehmbaren
Polierkissen 10 und 11, wie aus Fig. i, 2, 3 und 5 ersichtlich ist, angebracht
sind. Die Scharniergelenke einer jeden Wandung bestehen aus Hülsen, durch welche Stifte
12 hindurchgeführt werden, durch welche diese Wandungen mit den an den Seitenflanschen iA
angebrachten Hülsen verbunden werden. Die Seitenwandungen 8, 9 sind so gebogen, daß,
wenn sie nach oben geklappt werden, sie sich gegen die Wandung des Haltergehäuses 1 (Fig. 3)
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anlegen und somit von diesem Gehäuse unterstützt werden. Man kann dann die Gesamtvorrichtung
leicht handhaben, indem über diesen Polierkissen io, ii die Seitenwandungen
8, 9 erfaßt werden. Für gewöhnlich liegen die Sei ten Wandungen 8, 9 nach unten geklappt,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wobei dann die an diesen Wandungen angebrachten Polierkissen 10, 11 unterhalb der Bürste gegenein-
ander stoßen und wobei dann die Seitenwandungen 8, 9 als Schutzvorrichtungen für die
Bürste 2 dienen. Haben die Seitenwandungen diese aus Fig. 5 ersichtliche Stellung, so werden
bei Handhabung der Vorrichtung diese Seitenwandungen erfaßt. Die Polierkissen können
durch einen · Schlitten überdeckt werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die abnehmbaren
Polierkissen 10 und 11 bilden zwei Polierflächen und sind an den flanschartigen
Teilen der Seiten wan düngen 8, 9 abnehmbar angebracht.
Jedes Kissen kann einen Samt- oder sonstigen Überzug erhalten und kann mit zwei
Kartonstreifen 13, 14 (Fig 6) und einer PoI-sterung
versehen sein. Nach Fig. 6 ist das Kissen zweiseitig benutzbar, während in Fig 7
ein Kissen veranschaulicht ist, welches nur eine Polsterfläche aufweist und an den Seitenwandungen
8, 9 durch Schrauben 16, 17 befestigt wird. An dem Schlitten 22 können
durch Scharniere Endwandungen 23, 24 angebracht sein, deren gebogener Vorsprung 25 in
die Rundungen des Halters 1 paßt, wenn man den Schlitten 22, wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, über die nach unten geklappten Polierkissen schiebt und dann die Wandungen 23,
nach oben klappt. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Schlittens wird er die gegesamte
Poliervorrichtung gehäuseartig abschließen. Will man die Poliervorrichtung zum Behandeln von Metallgegenständen verwenden,
so wäre es nur notwendig, das eine Ende der Bürste in die zur Reinigung zu verwendende
Flüssigkeit oder das sonstige Poliermittel einzutauchen und dann auf den Metallgegenstand
aufzutragen. Mit derselben Bürste kann dann das Polieren erfolgen.
Claims (2)
1. Putz- oder Poliervorrichtung für Stiefel, Geschirre und Metallgegenstände, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Bürste zwei Seitenwandungen durch Scharniere befestigt
sind, welche die Polierkissen tragen und so gedreht werden können, daß sie aufwärts
geklappt als Griff für die Bürstenvorrichtung dienen bzw. niedergeklappt die Polierkissen unter die Borsten der Vorrichtung bringen, damit die letztere zum Po-
lieren verwendet werden kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polierkissen an den Flanschen der Seitenwandungen angebracht sind, wobei
die Seitenwandungen so gebogen sind, daß sie sich gegen das Griffgehäuse der Bürste
anlegen können und als Führungen für einen die Kissen bei Nichtgebrauch überdeckenden
Schlitten Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251603C true DE251603C (de) |
Family
ID=510036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251603D Active DE251603C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251603C (de) |
-
0
- DE DENDAT251603D patent/DE251603C/de active Active
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