DE2027091B2 - Reinigungsvorrichtung mit gestell zum reinigen der arbeits spitze eines loetkolbens - Google Patents

Reinigungsvorrichtung mit gestell zum reinigen der arbeits spitze eines loetkolbens

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DE2027091B2
DE2027091B2 DE19702027091 DE2027091A DE2027091B2 DE 2027091 B2 DE2027091 B2 DE 2027091B2 DE 19702027091 DE19702027091 DE 19702027091 DE 2027091 A DE2027091 A DE 2027091A DE 2027091 B2 DE2027091 B2 DE 2027091B2
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Linus E. Rockville; Young Loring E. Frederick; Siegel William Jordan Silver Spring; Wallgren Md. (V.StA.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/028Devices for cleaning soldering iron tips

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Instandhaltung von Lötkolben, insbesondere Miniaturlötkolben, wie sie gewöhnlich für Ausbesserungsarbeiten an elektronischen Geräten Verwendung finden. Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung mit Gestell, wobei ein aus einem Stück bestehender Halter oder Aufbau für eine Bürste, die normalerweise aus einem nichtlötbaren Draht besteht, und für einen feuchten Schwamm vorgesehen ist. Der Schwamm und die Bürste werden zusammen zum Reinigen der Arbeitsspitze eines Lötkolbens verwendet.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäß ausgebildete Reinigungsvorrichtung mit Gestell darstellt;
F i g. 2 ist eine Ansicht längs der Schnittlinie 2-2 in F ig. 1;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 stellt eine Draufsicht auf die längs der Linie 4-4 in F i g. 1 aufgeschnittene Vorrichtung dar.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, weist die Reinigungsvorrichtung mit dem Gestell 10 ein aus einem Stück gegossenes oder in anderer Weise ausgebildetes Gestellteil 9 auf, das mit einem im allgemeinen rechteckigen, flachen Auflageteil 12 versehen ist. An den Ecken sind Füße 13 vorgesehen und längs des Umfanges dieses Auflageteiles 12 ist ein Rand 14 nach unten gezogen. Auf einer Seite des Gestelles 10 ist auf dem Auflageteil 12 ein tassenförmiger Behälter 16 vorgesehen, auf dessen Boden eine Ausnehmung 18 zur Aufnahme von Wasser durch nach oben vorstehende Rippen 20 oder dergleichen Vorsprünge ausgebildet ist. Normalerweise ist ein Schwamm 50 innerhalb dieses Behälters 16 angeordnet, der auf den Rippen 20 aufliegt, wobei die Ausnehhmung 18 unterhalb des Schwammes 50 frei bleibt. Das in dieser Ausnehmung 18 enthaltene Wasser dient dazu, den Schwamm 50 gut angefeuchtet zu halten. Damit das Wasser nicht verdunsten kann, ist zur Abdichtung des Behälters 16 eine abnehmbare Kappe 60 vorgesehen, die den Schwamm 50 gegen Austrocknen schützt.
Auf dem Auflageteil 12 ist ferner ein Bürstenhalter 22 ausgebildet. Der Behälter 16 und der Bürstenhalter 22 sind nebeneinander an den beiden Enden des Auflageteiles 12 angeordnet. Dieser Bürstenhalter 22 weist zwei Seitenwände 24, 26 und eine Rückwand 28 auf, die senkrecht vom Auflageteil 12 nach oben ragen. Eine auf den Seitenwänden 24 und 26 ausgebildete Lippe 32 und eine in dem Auflageteil 12 angeordnete Blattfeder 30 bilden die Halterung für eine in dem Bürstenhalter 22 angeordnete Bürste 17, die aus nichtlötbaren Drahtborsten besteht. Zwei mit dem Auflageteil 12 aus einem Stück bestehende Absätze 34 halten die Blattfeder 30 in ihrer Stellung. Als geeignetes Bürstenmaterial wird nichtrostender Stahldraht verwendet.
Zwischen dem Bürstenhalter 22 und dem Behälter 16 können eine oder mehrere Bohrungen 36 zum Befestigen des Gestelles 10 auf einer Unterlage, beispielsweise einem Arbeitstisch, vorgesehen sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gestell 10 lediglich etwa 9 cm lang und wie in der Zeichnung dargestellt proportioniert, wobei es nur einige Gramm wiegt. Es ist deshalb zweckmäßig, diese Reinigungsvorrichtung mit dem Gestell 10 auf einem Arbeitstisch zu befestigen.
Zur Erleichhterung der Arbeit bei Instandsetzungsarbeiten sind weiterhin zwischen dem Behälter 16 und dem Bürstenhalter 22 Führungsstifte 38 auf dem Auflageteil 12 vorgesehen, die bei diesem Ausführungsbeispiel als aufrechte zylindrische Vorsprünge ausgebildet sind, jedoch auch als Rippen ausgebildet
ίο werden können. Zwischen diesen Führungsstiften 38 ist ein Halter 70 für einen Miniaturlötkolben eingesetzt, der auf dem Gestell 10 mittels einer Blattfeder 72 befestigt ist, die durch eine in eine Bohrung 36 eingesetzte Schraube 74 gehalten wvrd. Wenn das Gestell 10 dauernd auf einem Arbeitstisch befestigt ist, kann der Lötkolben im Halter 70 bequem abgelegt werden.
Zur besseren Darstellung des Aufbaues der Reinigungsvorrichtung mit dem Gestell 10 sind in F i g. 1 die Bürste 17 und die Kappe 60 weggelassen. Diese sind in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Zweckmäßigerweise wird das aus einem Stück hergestellte Gestellteil 9 aus einem nichtschmelzenden, warm härtbaren Harz geformt, beispielsweise aus Harnstofformaldehydharzen wie etwa Bakelit.
Ein Lötkolben wird gewöhnlich mit einer Oberflächenschicht aus Oxyden und manchmal Flußmittel verschmutzt. Zusätzlich bleiben oft Teilchen aus Lötmaterial und Flußmittel an der Spitze hängen.
Eine derartige Verschmutzung des Lötkolbens beeinträchtigt die Ausbildung von Lötstellen. Die Spitze muß somit im Laufe der Ausbildung mehrerer Lötstellen immer wieder gereinigt werden. Die beschriebene Reinigungsvorrichtung mit dem Gestell 10 ist für derartige Reinigungszwecke vorgesehen. Die Lötkolbenspitze kann von daran haftenden Partikeln gereinigt werden, indem man sie nach vorn gegen die Borsten der Drahtbürste 17 entlangstreicht. Die dadurch entfernten Partikeln werden nach hinten gegen die Rückwand 28 und gegen die Seitenwände 24, 26 geschleudert. Die über die Bürste 17 nach oben vorstehenden Abschnitte der Wände 24, 26 und 28 sind zum Auffangen dieser weggeschleuderten Partikeln vorgesehen.
Obgleich mit der Drahtbürste auf diese Weise einzelne Partikeln durch Abbürsten entfernt werden können, kann gewöhnlich der Oxydfilm an der Arbeitsspitze nicht beseitigt werden. Zu diesem Zweck wird der Schwamm 50 verwendet. Anschließend an das Bürsten wird der Lötkolben erwärmt, wenn er nicht bereits warm ist, worauf die Spitze sanft über die Oberseite des Schwammes 50 entlanggestrichen wird. Durch die Berührung zwischen der heißen Lötkolbenspitze und dem feuchten Schwamm 50 wird die Oberfläche der Spitze abgeschreckt, wodurch der Oxydfilm abgesprengt wird. Danach ist der Lötkolben vollkommen sauber und weiter verwendbar.
Normalerweise steht der feuchte Schwamm 50 etwas über den oberen Rand des Behälters 16 vor, so daß die Lötkolbenspitze nicht durch den Rand dieses Behälters 16 beschädigt werden kann, wenn sie über die Oberfläche des Schwammes 50 entlanggestrichen wird. Aus der Ausnehmung 18 wird Wasser in den Schwamm 50 gesogen, so daß dessen Oberfläche für die erwünschte Abschreckung der Lötkolbenspitze ohne Beschädigung des Schwammmaterials immer ausreichend feucht ist. Da die Aus-
nehmung 18 relativ flach ist, muß je nach Bedarf Wasser nachgefüllt werden. Die Kappe 60 hält den Schwamm feucht, wenn die Reinigungsvorrichtung nicht in Gebrauch ist.

Claims (6)

5 Patentansprüche:
1. Reinigungsvorrichtung mit Gestell zum Reinigen der Arbeitsspitze eines Lötkolbens, gekennzeichnet durch ein Gestellteil (9) und einen aus einem Stück mit diesem bestehenden, tassenförmigen Behälter (16) zur Aufnahme eines Schwammes (50), ferner durch einen Bürstenhalter (22), der gleichfalls mit diesem Gestellteil aus einem Stück besteht und aufrechte Seitenwände (24, 26) sowie eine Rückwand (28) aufweist, wodurch 6eim Bürsten einer JLo'tkofbenspitze nach vorn gegen die Borsten ein^r in diesem Bürstenhalter befestigten Bürste (17) jegliche Partikel an Lötmaterial gegen die Rück- und Seitenwände geschleudert werden.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Behälter (16) ein Schwamm (50) herausnehmbar angeordnet und zur Abdichtung dieses Schwammes in dem Behälter eine Kappe (60) vorgesehen ist,
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch \} dadurch gekennzeichnet, daß eine Drahtbürste (17) in diesem Bürstenhalter (22) herausnehmbar befestigt ist, wobei sich diese Bürste bis zu einer Höhe erstreckt, die unter dem oberen Rand der Rück- und Seitenwände liegt.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bürste (17) zwischen zwei Lippen (32), die mit diesen Seitenwänden (24, 26) aus einem Stück bestehen, und einer Feder (30) gehalten ist, die unter der Bürste angeordnet und an dem Gestell (10) befestigt ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) aus einem Stück mit einem Auflageteil (12) besteht und der Behälter (16) sowie der Bürstenhalter (22) aufrecht auf diesem Auflageteil nebeneinander ausge6i/det sind, woöei eine Einrichtung (70) zum Halten eines Lötkolbens auf diesem Auflageteil zwischen dem Behälter und dem Bürstenhalter vorgesehen ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden dieses Behälters (16) mit nach oben vorstehenden Teilen (20) versehen ist, auf denen der Schwamm (50) aufliegt, wodurch eine flache Ausnehmung (18) zur Aufnahme von Wasser unter dem Schwamm frei bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702027091 1969-06-02 1970-06-02 Reinigungsvorrichtung mit gestell zum reinigen der arbeits spitze eines loetkolbens Withdrawn DE2027091B2 (de)

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US82930269A 1969-06-02 1969-06-02

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DE2027091A1 DE2027091A1 (de) 1970-12-17
DE2027091B2 true DE2027091B2 (de) 1971-11-18

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