CH285197A - Vorrichtung zum Reinigen von Brillengläsern. - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Brillengläsern.Info
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C13/00—Assembling; Repairing; Cleaning
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Description
Vorrichtung zum Reinigen von Brillengläsern. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Bril lengläsern. Sie bezweckt, eine in der Hand habung einfache, hygienisch einwandfreie Vor richtung mit guter Reinigungswirkung zu schaffen. Zu diesem Zweck besitzt die erfindungs gemässe Reinigungsvorrichtung wenigstens einen Behälter zur Speicherung einer Reini gungsflüssigkeit, der eine mit wenigstens einer Austrittsöffnung versehene Wand besitzt, an deren Aussenseite ein Körper aus saugfähigem lfaterial atiz;eordnet ist, der zum Zusammen wirken mit dein zu reinigenden Brillenglas mit einer Reinigungsfläche versehen ist. Das saugfähige Material kann ein Schwamm körper sein, dessen Aussenfläche von einem auswechselbaren Stück Gaze bedeckt. ist. Die genannte Behälterwand ist. zweckmässig mit Kapillaröffnungen versehen, durch welche die Reinigungsflüssigkeit Selbsttätig aus dem Speicherbehälter in das saugfähige Material übertreten kann, um ein dauerndes Feucht halten des letzteren zu gewährleisten. Um das Reinigen der Brillengläser zu ver einfachen, sind zweckmässig zwei Behälter vorgesehen, die zum Beispiel mit gegeneinan- dergerichteten Reinigungsflächen gelenkig miteinander verbunden sind. Durch Einführen des Brillenglases zwischen die Saugkörper der beiden Behälter kann das Glas durch leichten Reibdruck gleichzeitig auf beiden Seiten ge reinigt werden. EMI0001.0018 Die <SEP> beiliegende <SEP> Zeichnung <SEP> zeigt <SEP> zw <SEP> @'Aus-@ <tb> führungsbeispiele <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen Vorrichtung. Fig.1 zeigt das erste Beispiel in Seiten ansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-TI in Fig. 3, und Fig. 3 ist. eine Stirnansicht zu Fig.1. Fig. 4 ist ein Schnitt durch das zweite Beispiel. Fig. 5 ist eine Stirnansicht zu Fig. 4, und Fig.6 zeigt die Vorrichtung gemäss den Fis. -I und 5 in Seitenansicht. Die in den Fig.1 bis 3 gezeigte Vorrieh- tung besitzt zwei an der Stelle 1 gelenkig miteinander verbundene Behälter 2, die zur Speicherung einer Reinigungsflüssigkeit. be stimmt sind. Die als Einfüllöffnungen ausge bildeten Behälterenden sind durch Schrauben 3 abschliessbar. Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind in der kreisförmigen. Begrenzungswand 4- je des Behälters 2 Kapillaröffnungen 5 vorgese hen. Die Aussenfläche der Behälterwand 4 ist durch einen Haltering 6 mit eingebördeltem Rand eingefasst. In dem durch den Haltering 6 und die Behälterwand 4 begrenzten Hohl raum ist ein Einsatz 7 aus saugfähigem Ma terial, z. B. ein Schwamm, angeordnet. Die der Wand 4 abgekehrte Fläche des Einsatzes 7 ist von einem auswechselbaren Gazestück 8 (Fig.2 und 3) bedeckt, das zum Zusammen wirken mit dem zu reinigenden Brillenglas be stimmt ist. Die in den Behältern 2 gespeicherte Flüs sigkeit dringt durch die Kapillaröffnungen .5 der Wand 4 und wird vom Einsatz 7 ange saugt. Die Anzahl und Grösse der Kapillar öffnungen :i ist derart gewählt, da.ss ein Feuehtbleiben des Einsatzes 7 gewährleistet ist, ohne dass ein übersättigen des letzteren mit. Reinigungsflüssigkeit zu befürchten ist. Ferner ist eine Schutzkappe 9 vorgesehen, welche bei Nielitgebraueh der Vorrichtung über die die Einsätze 7 enthaltenden Behälter teile gestülpt wird (Fig.2 und 3). Auf diese Weise wird ein Auseinanderklappen der bei den Behälter 2 verhindert. Derart v erschlos sen nimmt die Vorrichtung wenig Platz ein und kann vom Benützer leicht in der Tasche mitgeführt werden. Ausserdem sind die Gaze- Z, 8 auf diese Weise von jeder Beschmut zung geschützt. Zum Gebrauch der beschriebenen Vorrich tung viird die Kappe 9 abgenommen und das zu reinigende Brillenglas 10 (Fig. 1) zwischen die Reinigungskörper 7, 8 der beiden Behäl ter ? eingeführt. Während die eine Hand die Brille hält, drückt die andere Hand die bei den Behälter mit leichter Kreisbewegung ge geneinander. Durch die durch die Gazestücke 12 hindurch auf die Glasflächen gelangende Flüssigkeit. und zufolge der Reibwirkung der Gazestüeke 8 werden gleichzeitig beide Glas seiten rasch und einwandfrei gereinigt.. Die nach läng-ereni Gebrauch der Vorrichtung be schmutzten Gazestüeke 8 können, wie leicht einzusehen ist, ohne weiteres entfernt. und dnreh neue ersetzt werden. Die in den Fig.4 bis 6 gezeigte Vorrich tung besitzt zwei zylindrische Behälter 11, die einerseits durch eine Wand 12 und anderseits < furch eine elastische Druckkappe 13 abge schlossen sind. Die Wand 1'? jedes Behälters 11 besitzt. eine zentrale Einfüllöffnung, die durch einen lösbaren Pfropfen 14 v erschlos sen ist. Ferner sind in der Wand 12 Kapillar öffnungen 15 vorgesehen. An der Aussenseite der Behälterwand 12 ist ein Einsatz 16 aus saugfähigem Material vorgesehen, der durch einen abilehmbaren Haltering 17 in seiner Lage festgehalten ist. Ein Gazestiiek 18 deckt den Einsatz 16 gegen aussen ab. 1-m die bei den nicht miteinander verbundenen Behälter bei Nichtgebrauch als ein. Stück versorgen zu können, ist ein Schliessband 19. vorgesehen, das gemäss den Fig. 3 und 6 straff um die aneinanderliegenden Behälter gelegt und mit- i els eines Druckknopfes 0 geschlossen wird. Am Schliessband 19 sind zwei Klammern 21 befestigt, die im verbunden Zustand der Vor- riehtulig über die Aussenseiten der Behälter 11 greifen, wodurch letztere in dieser Lage fixiert sind. Es verstellt sieh, dass auch. ein anderes Verbindungsorgan vorgesehen sein kann. Das Reinigen der Brillengläser erfolgt, wie in Fig. 4 ersichtlich, wie beim vorangehend beschriebenen Beispiel. Ausser dem selbsttäti gen Ansaugen von Reinigungsflüssigkeit. des Einsatzes 16 durch die Kapillaröffmingen 15 kann durch Druck auf die elastische Ka tipe 13, die zum Beispiel aus Gummi besteht, zu sätzlich Flüssigkeit in den Reinigungskörper 16, 18 gepresst werden. Es verstellt sieh, dass die Vorriehtun- aueli nur einen der beim letztbeseliriebeneil Bei spiel. vorgesehenen Behälter aufweisen kann. In diesem Fall ist an Stelle eines Sehliessba.n- des 19 ein den Reinigungskörper 16, 18 gegen aussen abschliessender, auf den Behälter 11 aufzusetzender Deckel vorgesehen. Die beiden Behälter des zweiten Beispiels könnten ausserdem analog dem ersten Beispiel gelenkig miteinander verbunden sein. In die sem Fall kann das Schliessband 19 durch eine der Kappe 9 entsprechende Schutzkappe er setzt sein. Anstatt durch Kapilla.röffnungen kann der Innenraum der Behälter auch durch einen Docht mit dem Einsatz verbunden sein, der durch eine Öffnung in der cntspreehendeii Behälterwand führt. Zufolge der beschriebenen Ausbildung ist eine Vorrichtung geschaffen, die, ohne viel Platz zu beanspruchen, bei einfachster Hand habung ein hygienisch einwandfreies und Uründliches Reininep der Brillengläser ermög licht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Reinigen von Brillenglä sern, gekennzeichnet durch wenigstens einen Behälter zur Speicherung einer Reinigungs flüssigkeit, der eine mit wenigstens einer Aus trittsöffnung versehene Wand besitzt, an deren Aussenseite ein Körper aus saugfähigem Ma terial angeordnet ist., der zum Zusammenwir ken mit dem zu reinigenden Brillenglas mit. einer Reinigungsfläche versehen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei gelenkig miteinan der verbundene Behälter, deren Reinigungs flächen bei Nichtgebrauch durch eine die Behälter teilweise umfassende, abnehmbare Schutzkappe gegeneinandergedrückt werden. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei zylindrische Behälter vorgesehen sind, deren Speicherraum einerseits durch die genannte Wand und an derseits durch eine elastische Druckkappe be grenzt. ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Speicherraum des Behälters durch Kapillaröffnungen in der ;genannten Wand mit dem Körper aus saug fähigem Material in Verbindung steht. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch da durch gekennzeichnet, dass der Speieherraum des Behälters durch einen Docht. mit dem Kör per aus saugfähigem Material in Verbindung steht, welcher Docht. durch die Auslassöffnung der genannten Wand führe. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Körpers aus saugfähigem Material mit einem auswechselbaren Gazestück versehen ist. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälter bei Nichtgebraiteh mit ihren Reinigungsflächen gegeneinander gekehrt durch ein Schliessband miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH285197T | 1950-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH285197A true CH285197A (de) | 1952-08-31 |
Family
ID=4484853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH285197D CH285197A (de) | 1950-09-21 | 1950-09-21 | Vorrichtung zum Reinigen von Brillengläsern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH285197A (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1950
- 1950-09-21 CH CH285197D patent/CH285197A/de unknown
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