Vorrichtung zum Reinigen von Brillengläsern. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Bril lengläsern. Sie bezweckt, eine in der Hand habung einfache, hygienisch einwandfreie Vor richtung mit guter Reinigungswirkung zu schaffen.
Zu diesem Zweck besitzt die erfindungs gemässe Reinigungsvorrichtung wenigstens einen Behälter zur Speicherung einer Reini gungsflüssigkeit, der eine mit wenigstens einer Austrittsöffnung versehene Wand besitzt, an deren Aussenseite ein Körper aus saugfähigem lfaterial atiz;eordnet ist, der zum Zusammen wirken mit dein zu reinigenden Brillenglas mit einer Reinigungsfläche versehen ist.
Das saugfähige Material kann ein Schwamm körper sein, dessen Aussenfläche von einem auswechselbaren Stück Gaze bedeckt. ist. Die genannte Behälterwand ist. zweckmässig mit Kapillaröffnungen versehen, durch welche die Reinigungsflüssigkeit Selbsttätig aus dem Speicherbehälter in das saugfähige Material übertreten kann, um ein dauerndes Feucht halten des letzteren zu gewährleisten.
Um das Reinigen der Brillengläser zu ver einfachen, sind zweckmässig zwei Behälter vorgesehen, die zum Beispiel mit gegeneinan- dergerichteten Reinigungsflächen gelenkig miteinander verbunden sind. Durch Einführen des Brillenglases zwischen die Saugkörper der beiden Behälter kann das Glas durch leichten Reibdruck gleichzeitig auf beiden Seiten ge reinigt werden.
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Die <SEP> beiliegende <SEP> Zeichnung <SEP> zeigt <SEP> zw <SEP> @'Aus-@
<tb> führungsbeispiele <SEP> der <SEP> erfindungsgemässen Vorrichtung. Fig.1 zeigt das erste Beispiel in Seiten ansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-TI in Fig. 3, und Fig. 3 ist. eine Stirnansicht zu Fig.1.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch das zweite Beispiel.
Fig. 5 ist eine Stirnansicht zu Fig. 4, und Fig.6 zeigt die Vorrichtung gemäss den Fis. -I und 5 in Seitenansicht.
Die in den Fig.1 bis 3 gezeigte Vorrieh- tung besitzt zwei an der Stelle 1 gelenkig miteinander verbundene Behälter 2, die zur Speicherung einer Reinigungsflüssigkeit. be stimmt sind. Die als Einfüllöffnungen ausge bildeten Behälterenden sind durch Schrauben 3 abschliessbar. Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind in der kreisförmigen. Begrenzungswand 4- je des Behälters 2 Kapillaröffnungen 5 vorgese hen.
Die Aussenfläche der Behälterwand 4 ist durch einen Haltering 6 mit eingebördeltem Rand eingefasst. In dem durch den Haltering 6 und die Behälterwand 4 begrenzten Hohl raum ist ein Einsatz 7 aus saugfähigem Ma terial, z. B. ein Schwamm, angeordnet. Die der Wand 4 abgekehrte Fläche des Einsatzes 7 ist von einem auswechselbaren Gazestück 8 (Fig.2 und 3) bedeckt, das zum Zusammen wirken mit dem zu reinigenden Brillenglas be stimmt ist. Die in den Behältern 2 gespeicherte Flüs sigkeit dringt durch die Kapillaröffnungen .5 der Wand 4 und wird vom Einsatz 7 ange saugt.
Die Anzahl und Grösse der Kapillar öffnungen :i ist derart gewählt, da.ss ein Feuehtbleiben des Einsatzes 7 gewährleistet ist, ohne dass ein übersättigen des letzteren mit. Reinigungsflüssigkeit zu befürchten ist. Ferner ist eine Schutzkappe 9 vorgesehen, welche bei Nielitgebraueh der Vorrichtung über die die Einsätze 7 enthaltenden Behälter teile gestülpt wird (Fig.2 und 3). Auf diese Weise wird ein Auseinanderklappen der bei den Behälter 2 verhindert.
Derart v erschlos sen nimmt die Vorrichtung wenig Platz ein und kann vom Benützer leicht in der Tasche mitgeführt werden. Ausserdem sind die Gaze- Z, 8 auf diese Weise von jeder Beschmut zung geschützt.
Zum Gebrauch der beschriebenen Vorrich tung viird die Kappe 9 abgenommen und das zu reinigende Brillenglas 10 (Fig. 1) zwischen die Reinigungskörper 7, 8 der beiden Behäl ter ? eingeführt. Während die eine Hand die Brille hält, drückt die andere Hand die bei den Behälter mit leichter Kreisbewegung ge geneinander. Durch die durch die Gazestücke 12 hindurch auf die Glasflächen gelangende Flüssigkeit. und zufolge der Reibwirkung der Gazestüeke 8 werden gleichzeitig beide Glas seiten rasch und einwandfrei gereinigt..
Die nach läng-ereni Gebrauch der Vorrichtung be schmutzten Gazestüeke 8 können, wie leicht einzusehen ist, ohne weiteres entfernt. und dnreh neue ersetzt werden.
Die in den Fig.4 bis 6 gezeigte Vorrich tung besitzt zwei zylindrische Behälter 11, die einerseits durch eine Wand 12 und anderseits < furch eine elastische Druckkappe 13 abge schlossen sind. Die Wand 1'? jedes Behälters 11 besitzt. eine zentrale Einfüllöffnung, die durch einen lösbaren Pfropfen 14 v erschlos sen ist. Ferner sind in der Wand 12 Kapillar öffnungen 15 vorgesehen. An der Aussenseite der Behälterwand 12 ist ein Einsatz 16 aus saugfähigem Material vorgesehen, der durch einen abilehmbaren Haltering 17 in seiner Lage festgehalten ist.
Ein Gazestiiek 18 deckt den Einsatz 16 gegen aussen ab. 1-m die bei den nicht miteinander verbundenen Behälter bei Nichtgebrauch als ein. Stück versorgen zu können, ist ein Schliessband 19. vorgesehen, das gemäss den Fig. 3 und 6 straff um die aneinanderliegenden Behälter gelegt und mit- i els eines Druckknopfes 0 geschlossen wird.
Am Schliessband 19 sind zwei Klammern 21 befestigt, die im verbunden Zustand der Vor- riehtulig über die Aussenseiten der Behälter 11 greifen, wodurch letztere in dieser Lage fixiert sind. Es verstellt sieh, dass auch. ein anderes Verbindungsorgan vorgesehen sein kann. Das Reinigen der Brillengläser erfolgt, wie in Fig. 4 ersichtlich, wie beim vorangehend beschriebenen Beispiel.
Ausser dem selbsttäti gen Ansaugen von Reinigungsflüssigkeit. des Einsatzes 16 durch die Kapillaröffmingen 15 kann durch Druck auf die elastische Ka tipe 13, die zum Beispiel aus Gummi besteht, zu sätzlich Flüssigkeit in den Reinigungskörper 16, 18 gepresst werden.
Es verstellt sieh, dass die Vorriehtun- aueli nur einen der beim letztbeseliriebeneil Bei spiel. vorgesehenen Behälter aufweisen kann. In diesem Fall ist an Stelle eines Sehliessba.n- des 19 ein den Reinigungskörper 16, 18 gegen aussen abschliessender, auf den Behälter 11 aufzusetzender Deckel vorgesehen.
Die beiden Behälter des zweiten Beispiels könnten ausserdem analog dem ersten Beispiel gelenkig miteinander verbunden sein. In die sem Fall kann das Schliessband 19 durch eine der Kappe 9 entsprechende Schutzkappe er setzt sein.
Anstatt durch Kapilla.röffnungen kann der Innenraum der Behälter auch durch einen Docht mit dem Einsatz verbunden sein, der durch eine Öffnung in der cntspreehendeii Behälterwand führt.
Zufolge der beschriebenen Ausbildung ist eine Vorrichtung geschaffen, die, ohne viel Platz zu beanspruchen, bei einfachster Hand habung ein hygienisch einwandfreies und Uründliches Reininep der Brillengläser ermög licht.
Device for cleaning spectacle lenses. The present invention is a device for cleaning glasses lengläsern. Its purpose is to create a simple, hygienically flawless device with good cleaning properties.
For this purpose, the cleaning device according to the invention has at least one container for storing a cleaning liquid, which has a wall provided with at least one outlet opening, on the outside of which a body made of absorbent material is arranged, which cooperates with the lens to be cleaned a cleaning surface is provided.
The absorbent material can be a sponge body, the outer surface of which is covered by a replaceable piece of gauze. is. The said container wall is. appropriately provided with capillary openings through which the cleaning liquid can automatically pass from the storage container into the absorbent material in order to ensure that the latter is kept moist at all times.
In order to simplify the cleaning of the spectacle lenses, two containers are expediently provided which, for example, are connected to one another in an articulated manner with cleaning surfaces facing one another. By inserting the spectacle lens between the absorbent bodies of the two containers, the glass can be cleaned on both sides at the same time by applying slight frictional pressure.
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The <SEP> enclosed <SEP> drawing <SEP> shows <SEP> between <SEP> @ 'Aus @
<tb> examples <SEP> of the <SEP> device according to the invention. Fig. 1 shows the first example in side view.
Figure 2 is a section on line 11-TI in Figure 3, and Figure 3 is. an end view of Fig.1.
Fig. 4 is a section through the second example.
FIG. 5 is an end view of FIG. 4, and FIG. 6 shows the device according to FIGS. -I and 5 in side view.
The device shown in FIGS. 1 to 3 has two containers 2 which are articulated to one another at point 1 and which are used to store a cleaning fluid. are certain. The container ends formed as filling openings can be locked by screws 3. As can be seen in Fig. 2, are in the circular. Boundary wall 4- each of the container 2 capillary openings 5 vorgese hen.
The outer surface of the container wall 4 is bordered by a retaining ring 6 with a crimped edge. In the cavity bounded by the retaining ring 6 and the container wall 4, an insert 7 is made of absorbent Ma material, for. B. a sponge arranged. The surface of the insert 7 facing away from the wall 4 is covered by a replaceable piece of gauze 8 (FIGS. 2 and 3), which is true to interact with the lens to be cleaned. The liquid stored in the containers 2 penetrates through the capillary openings .5 of the wall 4 and is sucked by the insert 7.
The number and size of the capillary openings: i is selected in such a way that the insert 7 is guaranteed to remain on fire without the latter becoming oversaturated. Cleaning fluid is to be feared. Furthermore, a protective cap 9 is provided, which is slipped over parts of the container containing the inserts 7 when Nielitgebraueh the device (Fig. 2 and 3). In this way, the containers 2 are prevented from unfolding.
When closed in this way, the device takes up little space and can easily be carried in the pocket by the user. In addition, the gauze Z, 8 are protected from any contamination in this way.
To use the device described Vorrich viird the cap 9 removed and the lens 10 to be cleaned (Fig. 1) between the cleaning body 7, 8 of the two Behäl ter? introduced. While one hand is holding the glasses, the other hand presses the container against each other with a slight circular motion. Through the liquid passing through the pieces of gauze 12 onto the glass surfaces. and due to the rubbing effect of the gauze piece 8, both sides of the glass are cleaned quickly and properly at the same time.
The gauze pieces 8 soiled after a long period of use of the device can, as can easily be seen, be easily removed. and replace them with new ones.
The device shown in Figures 4 to 6 Vorrich has two cylindrical containers 11 which are closed on the one hand by a wall 12 and on the other hand <for an elastic pressure cap 13 abge. The wall 1 '? each container 11 has. a central filling opening, which is closed by a detachable plug 14. Furthermore, 12 capillary openings 15 are provided in the wall. On the outside of the container wall 12, an insert 16 made of absorbent material is provided, which is held in place by a detachable retaining ring 17.
A Gazestiiek 18 covers the insert 16 from the outside. 1-m the case of the unconnected container when not in use as a. To be able to supply pieces, a fastening strap 19 is provided, which according to FIGS. 3 and 6 is placed tightly around the containers lying next to one another and is closed with a push button 0.
Two clamps 21 are attached to the fastening strap 19, which, when the device is connected, grip over the outer sides of the container 11, whereby the latter are fixed in this position. It pretends to see that too. another connecting member can be provided. The glasses are cleaned, as can be seen in FIG. 4, as in the example described above.
Except for the automatic suction of cleaning fluid. of the insert 16 through the capillary openings 15, additional liquid can be pressed into the cleaning body 16, 18 by pressure on the elastic Ka tip 13, which consists for example of rubber.
It is misaligned see that the Vorriehtunaueli only one of the example in the last item. may have provided container. In this case, instead of a slide bar 19, a cover that closes off the cleaning body 16, 18 from the outside and is placed on the container 11 is provided.
The two containers of the second example could also be connected to one another in an articulated manner analogously to the first example. In this case, the fastening strap 19 can be replaced by a protective cap corresponding to the cap 9.
Instead of capillary openings, the interior of the container can also be connected to the insert by a wick which leads through an opening in the corresponding container wall.
As a result of the training described, a device is created that, without taking up much space, with the simplest handling, a hygienically perfect and Uründliches Reininep of the glasses made light.