DE547294C - Vorrichtung zum Zerstaeuben fluessiger Riechstoffe o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben fluessiger Riechstoffe o. dgl.

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DE547294C
DE547294C DEM112105D DEM0112105D DE547294C DE 547294 C DE547294 C DE 547294C DE M112105 D DEM112105 D DE M112105D DE M0112105 D DEM0112105 D DE M0112105D DE 547294 C DE547294 C DE 547294C
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    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0001Details of inhalators; Constructional features thereof
    • A61M15/0005Details of inhalators; Constructional features thereof with means for agitating the medicament
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Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben flüssiger Riechstoffe o. dgi. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerstäuben flüssiger Riechstoffe oder anderer Flüssigkeiten, bei welcher diese Stoffe, wie es an sich bekannt ist, durch einen drehbaren Borstenträger, dessen Borsten an einem Abstreifer v orüberstreichen, fortgeschleudert werden. Die Erfindung bezweckt, die Handhabung der Vorrichtung, um ihre Gebrauchsfähigkeit -,u steigern, möglichst einfach zu gestalten, und zwar nach der Richtung, daß die Vorrichtung jederzeit verwendungsbereit ist, ohne daß man erst das Gehäuse durch besondere Handgriffe zu öffnen braucht. Der erstrebte Zweck ist dadurch erreicht, daß die Spritzöffnung des Gehäuses durch einen im Bereich der Borsten liegenden Schieber verschließbar ist, so daß letzterer bei Drehung des Borst°nkörpers von den Borsten selbsttätig geöffnet wird. Das selbsttätige Öffnen des Schiebers bietet auch den Vorteil, daß vor dem Gebrauch der Spritzvorrichtung nicht unnötiger-«eise Riechstoff durch Verdunsten verlorengeht. Ein am Schieber vorgesehener Anschlag ermöglicht ein leichtes und rasches Schließen desselben.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Spritzvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt und Abb. 3 eine Ansicht von vorn.
  • In ein Gehäuse i mit aufklappbarem Deckel 2 ist der Behälter 3 für den flüssigen Riechstoff eingebaut. Zum Einfüllen der Flüssigkeit dient eine durch einen Schraubstöpsel .I verschließbare Offnung. Der am Boden des Behälters vorgesehene, aus feinen Löchern 5 bestehende Ausfluß wird durch eine Ventilscheibe 6 geregelt, die gewöhnlich durch den Druck einer Feder 7 nach aufwärts gedrückt bzw. gescblossen gehalten wird. Die Feder 7 umgibt den Ventilstift 8 und stützt sich einerseits gegen den Boden des Behälters 3, andererseits gegen einen Anschlag 9 des Ventilstiftes. Am oberen Ende trägt der Stift einen Knopf io. Durch einen Druck auf diesen Knopf wird das Ventil geöffnet, so daß eine geringe Menge des Riechstoffes nach unten heraustritt. Da-.nit entsprechend viel Luft nachströmen kann, ist der Schraubstöpsel :I mit einer feinen Bohrung versehen.
  • Im unteren Teil des Gehäuses i ist auf einer Achse i i ein mit Borsten besetztes Rad 12 befestigt. Außerhalb der Gehäusewandung trägt die Achse einen Knopf 13, an dem ein umlegbarer Handgriff 14 befestigt ist, mit dessen Hilfe die Achse i i und mit ihr das mit Borsten besetzte Rad in der Richtung des Pfeiles (Abb. 2) gedreht werden kann. Die Borsten streifen an der Ventilscheibe 6 vorbei und nehmen die aus dem Behälter 3 austretende Flüssigkeit auf. Im unteren Teil des Gehäuses ist ferner eine Öffnung 15 vorgesehen, die durch einen in Abb. 2 in geöffneter Lage gezeichneten Schieber 16 verschließbar ist. Der nach der Drehrichtung des Borstenrades vorn liegende Rand 2o der-Öffnung 15 springt etwas nach innen vor. Deshalb werden die Borsten von ihm eine Zeitlang zurückgehalten und -gespannt und schnellen vor, sobald sie über den Vorsprung bzw. den Abstreifer 2o herüberstreichen. Durch das Vorschnellen wird der an den Borsten haftende Riechstoff. in feinster Zerteilung aus der Öffnung 15 herausgeschleudert.
  • Der Schieber 16 ist mittels seitlicher, punktiert angeordneter Arme an der Achse i 1 angelenkt. Sein vorderes Ende 17 ist nach innen, sein äußeres Ende 18 etwas nach außen aufgebogen. Die Aufbiegung 17 bewirkt, daß der Schieber, wenn er sich in der Schließlage befindet, von den Borsten mitgenommen und deshalb die Öffnung 15 bei Benutzung der Spritzvorrichtung selbsttätig geöffnet wird. Der Vorsprung 1$ begrenzt, indem er gegen den oberen Rand der Öffnung 15 anschlägt, die Bewegung des Schiebers und dient ferner dazu, den geöffneten Schieber nach Benutzung der Vorrichtung wieder zu schließen.
  • Der dargestellte Verspritzer läßt sich in mehrfacher Richtung abändern. Insbesondere kann der Borstenträger verschieden ausgebildet sein. Statt der kreisenden Bewegung kann eine Längsverschiebung vorgesehen sein. Auch die Zuführung des Riechstoffes zum Borstenträger ist für das Wesen der Erfindung belanglos. Die Borsten können natürlich aus beliebigem Material bestehen und beliebige Form haben. Die Einrichtung eignet sich auch zum Verspritzen von trockenen Riechstoffen in Puderform.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Vorrichtung zum Zerstäuben flüssiger Riechstoffe o. dgl. mittels eines drehbaren Borstenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzöffnung des Gehäuses durch einen Schieber (16) verschließbar ist, der im Bereiche der Borsten liegt, so daß er beim Gebrauch der Vorrichtung von den Borsten selbsttätig geöffnet wird, und der mit einem Anschlag (18) zur Begrenzung seiner Bewegung bzw. zum Schließen der Spritzöffnung versehen ist.
DEM112105D 1929-10-03 1929-10-03 Vorrichtung zum Zerstaeuben fluessiger Riechstoffe o. dgl. Expired DE547294C (de)

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