DE511664C - Zerstaeuber - Google Patents
ZerstaeuberInfo
- Publication number
- DE511664C DE511664C DEJ35383D DEJ0035383D DE511664C DE 511664 C DE511664 C DE 511664C DE J35383 D DEJ35383 D DE J35383D DE J0035383 D DEJ0035383 D DE J0035383D DE 511664 C DE511664 C DE 511664C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- atomizer
- perfume
- rubber ball
- rubber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/06—Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Zerstäuber mit Gummiball und Aufnahmebehälter
für Parfüms oder andere Flüssigkeiten. Das wesentliche Merkmal des neuen Zerstäubers
besteht darin, daß er, um ein unbeabsichtigtes Entleeren bei zufälligem Druck, z. B. bei der
Aufbewahrung in den Handtaschen von Damen, zu verhindern, mitsamt der Flasche in
einem Gehäuse eingeschlossen ist, das, ohne
ίο es zu öffnen, eine Bedienung des Parfümzerstäubers
ermöglicht. Erfindungsgemäß ist die Flasche mit Ball und Steigröhrchen aus dem Gehäuse herausnehmbar. Es können
infolgedessen die herausgenommenen Teile einzeln benutzt werden, z. B. auf dem Toilettentisch
der Dame, während auf der Reise oder bei Verwendung des Zerstäubers in kleiner Ausführung für die Westentasche die
Teile zusammengesetzt gebraucht werden, so daß eine Beschädigung der Flasche oder des
Gummiballs oder ein unbeabsichtigtes Ausspritzen von Flüssigkeit vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt in der Kostenersparnis; denn
da das Parfüm bereits in Flaschen verkauft wird, stellte es bisher eine unnötige Verteuerung
dar, noch einen besonderen Parfümbehälter anzufertigen. Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit der Auswechselbarkeit
des Parfümzerstäubers. Bisher mußten ebensoviel Zerstäuber mit Behälter und Ball
angeschafft werden, als kosmetische Flüssigkeiten benutzt werden sollten. Dies ist erfindungsgemäß
nicht mehr notwendig; denn die Parfümflasche kann einfach ausgewechseit
werden.
Vorzugsweise ragt die Düse des mit der Parfümflasche verbundenen Zerstäubers
durch eine in einer Gehäusewand angeordnete Öffnung nach außen und ist gegen Verschiebung
gesichert. Hierdurch wird erreicht, daß die Flasche im Gehäuse zuverlässig gehalten
wird, da die Düse einen Teil des auf der Parfümflasche verschraubten Steigröhrchens
bildet.
Der Boden und der Deckel des aufklappbaren Gehäuses oder auch nur einer von beiden
sind an den der Lage des Gummiballs entsprechenden Stellen mit Öffnungen versehen,
die vorteilhaft der Form des Gummiballs entsprechend gestaltet sind. Der Gummiball
ragt also mit einem großen Teil seiner Rundung beiderseits aus dem aufklappbaren
Gehäuse heraus, so daß durch einen leichten Druck das Parfüm ausgespritzt werden kann.
Die Ausnehmungen in den Wänden des Gehäuses können durch nach innen ragende Deckel abgeschlossen sein, die erfindungsgemäß
scharnierartig im Innern des Gehäuses befestigt sind. Diese Deckel schmiegen sich
der Form der Rundung des Gummiballs an und können infolge ihrer scharnierartigen
Befestigung beim Eindrücken des Gummiballs mit diesem auf ihrer ganzen Länge in
Anlage bleiben. Da sie mit einer großen Fläche des Gummiballs in Berührung stehen,
so ist auch nicht mehr die Anbringung !besonderer Federn erforderlich, um die Deckel
in äußerer Endstellung zu halten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt.
Abb. ι zeigt den in dem Gehäuse untergebrachten Parfümzerstäuber in Ansicht, zum
Teil im Schnitt nach der Linie A-B von ίο Abb. 2.
Abb. 2 ist ein Schnitt naeh der Linie C-B von Abb. i,
Abb. 3 eine Ansicht des geschlossenen' Behälters und
ig Abb. 4 ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
Der Parfümzerstäuber α von bekannter Form und Bauart ist in einem aufklappbaren
Gehäuse & aus Blech, Celluloid oder einem anderen Material in der Weise untergebracht,
daß das Steigröhrchen c durch eine in. der
Seitenwand des Gehäuses vorgesehenen öffnung- d ragt und dort mit Hilfe der in den
Teil e der Düse einschraubbaren Kappe / 1Befestigt
ist. An der oder den Steilen des Bodens und der Decke des Gehäuses, die der Lage des Gummiballs g entsprechen, sind
kreisrunde oder anderswie gestaltete Ausnehmungen h vorgesehen, durch· welche der
Ball zu Tage tritt, so daß er, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen, mit den Fingern zusammengepreßt
und die Zerstäubung der Flüssigkeit bewirkt werden kann.
Die in Abb. 4 gezeigte Ausführungsform
des Erfittdungsgegenstandes unterscheidet
sich von der in Abb. 1 bis 3 gezeigten dadurch, daß die Ausnehmungen" k im Boden
und Deckel des Gehäuses durch nach innen schlagende Deckel i abgedeckt sind, die mittels
der Scharniere k an dem Gehäuse befestigt sind und die den von den Fingern ausgeübten
Druck auf -den GummibaH g übertragen. Die Deckel i können, anstatt gewölbt,
wie in der Zeichnung dargestellt, auch naeh ausgeführt sein, und ebenso genügt es,
nur eine einzige Ausnehmung am Boden oder am Deckel des Gehäuses für den Durchtritt
des Gummiballs anzuordnen.
Das Wiederfüllen der Flasche wird dacitorch
ermöglicht, daß die Kappe f abgeschraubt wird, so daß die Flasche aus dem
Behälter herausgenommen und dann durch Lösen des Schraubverschlusses m geöffnet
werden kann.
Claims (4)
1. Zerstäuber mit Gummiball und Aufnahmebehäiter
für Parfüms oder andere Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein die ganze Vorrichtung umschließendes,
aufklappbares· Gehäuse (b)r das. in geschlossenem
Zustand ein Zerstäuben der Flüssigkeit gestattet.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, 'daß die Düse ie, f) durch ©ine in einer Gehäusewand angeordneten
Öffnung (d) nach außen ragt und durch Verschraubung gegen Verschiebung gesichert
ist.
3. Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder
beiden Decfcwänden des Gehäuses (b) an
den der Lage des Gummibaiis (g) entsprechenden
Steilen kreisrunde oder anderswie gestaltete Ausnehmungen (Ji)
vorgesehen sind, die eine Bedienung des
GummibaH's ohne Öffnen des Gehäuses ermöglichen.
4. Zerstäuber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(h) in den Wänden des Gehäuses (F) durch nach innen schlagende,
gewölbte oder Sache Deckel (i) abgeschlossen sind, die scharnierartig· im Innern
des Gehäuses befestigt sind und den Druck der Finger auf den Gummiball übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ35383D DE511664C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Zerstaeuber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ35383D DE511664C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Zerstaeuber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511664C true DE511664C (de) | 1930-10-31 |
Family
ID=7205407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ35383D Expired DE511664C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Zerstaeuber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511664C (de) |
-
1928
- 1928-09-05 DE DEJ35383D patent/DE511664C/de not_active Expired
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