DE437904C - Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter

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DE437904C
DE437904C DEM88446D DEM0088446D DE437904C DE 437904 C DE437904 C DE 437904C DE M88446 D DEM88446 D DE M88446D DE M0088446 D DEM0088446 D DE M0088446D DE 437904 C DE437904 C DE 437904C
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Germany
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chamber
bottle
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inkwell
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DEM88446D
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MABIE
Todd & Co Ltd
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MABIE
Todd & Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für Füllfederhalter. Die Erfindung bezieht sich auf Füllvorrichtungen für Füllfederhalter, insbesondere auf Füllvorrichtungen derjenigen Art, bei welcher eine besondere, mit dem Tintenfaß in Verbindung stehende Füllkammer vorgesehen ist.
  • Die bekannten, ähnlich ausgebildeten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die in die Füllkammer eingefüllte Tinte nach dem Füllen des Halters entweder nicht restlos nach dem Tintenfaß zurückfließt, so daß Verschmutzungen entstehen, oder daß die Füllkammer selbst aus nachgiebigem Stoff besteht und zum Füllen des Halters zusammengedrückt werden muß. Bei Vorrichtungen der zuletzt erwähnten Art ist selbstverständlich ein Beschmutzen der Hände beim Füllen des Halters sozusagen unvermeidlich.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen und eine billig herzustellende Füllvorrichtung zu schaffen, die unter größtmöglicher Schonung der Tinte ein einwandfreies Füllen des Halters ermöglicht.
  • Erreicht wird dies im wesentlichen erfindungsgemäß dadurch, daß der Boden der einen stets gleichbleibenden Rauminhalt aufweisenden Füllkammer durch eine oder mehrere kleine Öffnungen mit dem Tintenfaß dauernd in Verbindung steht.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. i eine geschnittene Ansicht eines Teiles eines Gefäßes mit einer aus einem Stück mit diesem bestehenden Füllkammer, Abb. 2 eine ähnliche geschnittene Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform für die Befestigung der Verschlußvorrichtung, .
  • Abb. 3 eine weitere Abänderungsform der Verschlußvorrichtung, Abb. 4. eine geschnittene Ansicht einer Ausführungsfbrm, bei welcher die Kammer getrennt von dem Gefäß hergestellt ist, Abb. 5 eine der Abb. q. ähnliche Ansicht mit einer an dem Gefäß vorgesehenen abnehmbaren Kammer, Abb. 6 eine weitere abgeänderte Ausführungsform mit abnehmbarer Kammer im Schnitt und Abb. 7 eine geschnittene Einzelansicht.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, wird die Kammer A durch einen Teil des Halses C der Flasche Cl gebildet. In dem zylindrischen Hals C ist unten eine Scheibe B und oben ein Verschluß D angebracht. Die Scheibe B wird im Hals der Flasche abgedichtet und mit einer mittleren Öffnung Bi versehen, durch welche die Verbindung der Kammer A mit dem Innern der Flasche Cl hergestellt wird. Die Scheibe B kann mit mehreren verhältnismäßig kleinen Öffnungen BI (Abb. 3) ausgerüstet werden, oder aber ihre Außenkante kann gerillt oder in senkrechter Ebene mit Nuten versehen werden. Die Größe der Öffnung" oder Öffnungen BI oder der am Umfang vorgesehenen Nuten wird so gewählt, daß das freie Fließen eines Teiles des Inhaltes der Flasche in die Kammer A beim einfachen Kippen der Flasche verhindert wird, diese Flüssigkeit vielmehr erst dann in die KammerA gelangen kann, wenn beispielsweise durch heftiges Schütteln der umgekehrten Flasche der auf die Flüssigkeit wirkende Druck vergrößert wird. Sobald die Flüssigkeit in die Kammer A eingeströmt ist, kann der Verschluß D abgenommen und die Feder eines Füllfederhalters zwecks Füllens eingeführt werden. Die Größe der Öffnung oder Öffnungen BI ist so gewählt, daß nach Abnahme des Verschlusses D kein wesentlicher oder nennenswerter Teil des Inhaltes der Kammer A zurück nach der Flasche fließt.
  • Falls das Schütteln der verkorkten Flasche zwecks Einfüllens eines Teiles ihres Inhaltes in die Kammer A vermieden werden soll, können die Öffnung oder Öffnungen BI einen solchen Durchmesser erhalten, daß die Flüssigkeit infolge ihres Eigengewichtes in die Kammer A einströmt, wobei diese Öffnungen jedoch nicht so groß ausgeführt werden, daß die Flüssigkeit schnell einströmen kann, so daß, wenn die Flasche wieder in ihre Ursprungslage zurückgebracht und der Verschluß D abgenommen worden ist, die ganze oder der Hauptteil der Flüssigkeit genügend lange und in genügender Menge in der Kammer zurückbleibt, um einen Füllfederhalter zu füllen.
  • Bei dem in Abb. 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist an der Innenfläche des Flaschenhalses oberhalb der Schulter cl ein ringförmiger Ansatz C2 vorgesehen, und die aus nachgiebigem oder zusammendrückbarem Stoff bestehende Verschlußscheibe B wird in dem Flaschenhals abwärts gedrückt, bis der ringförmige Ansatz C2- in ihren Außenumfang eingreift, d. h. der Ansatz C2 von der Scheibe umgeben. ist.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb.3. weist der Flaschenhals eine im Querschnitt rechteckige ringförmige Ausspatung C3 auf,, durch welche die Außenkanten der Scheibe B gehalten werden.
  • Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen bildet die Kammer A einen Teil der Flasche selbst, doch kann gemäß. der Erfindung auch die Kammer getrennt von der Flasche hergestellt werden, so daß sie vorübergehend an Flaschen verschiedener Bauart befestigt werden kann. In solchen Fällen kann die Verschlußvorrichtung in der Flasche oder in der KammerA untergebracht werden.
  • Gemäß der in Abb. q. veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung wird die Kammer A durch einen rohrförmigen Teil aus Gummi oder anderem geeigneten Stoff hergestellt, dessen eines Ende mit einem Flansch versehen ist und den Verschluß oder Korken D aufnehmen kann, während das andere Ende über den Hals oder den Flansch am Auslaßende einer Flasche geschoben werden kann. Die Verschluß- oder Absperrvorrichtung B besteht hier aus einem Stück mit der Flasche Cl und wird durch einen verengten Teil B mit einer mittleren Öffnung B 1 gebildet.
  • Nach der Ausführungsform in Abb. j ist der Hals der Flasche mit einer Kammer versehen, die einen Teil der Kammer A bildet. Der übrige Teil der Kammer A befindet sich in dem abnehmbaren-Gummiteil C; der auf den Flaschenhals aufgeschoben werden kann. Am unteren Ende des Flaschenhalses befindet sich die Verschlußvorrichtung B, die in diesem Falle durch einen inneren Flansch am Flaschenhals gebildet wird, so daß eine Öffnung BI für den Durchgang der Flüssigkeit verbleibt. Beim-"Füllen eines Federhalters wird die Feder E in den in dem Flaschenhals vorgesehenen Teil der Kammer A eingeführt, wodurch eine Beschädigung oder Zerstörung der Feder selbst verhindert wird. .
  • Gemäß dem in Abb. 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die Kammer A und die Verschlußvorrichtung B. aus einem Stück und sind getrennt von der Flasche tiergestellt. Die Vorrichtung kann hier als Ganzes vorübergehend in einem Flaschenhals o. dgl. angebracht werden. Selbstverständlich ist auch hier wieder ein Verschluß D für die Kammer A vorgesehen. Der Verschluß Dl der Flasche selbst wird in einem solchen Falle zweckmäßig mit einer Bohrung versehen, in welche das untere, mit Gewinde versehene Ende der Kammer A eingeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllvorrichtung für Füllfederhalter, bei der eine besondere, mit dem Tintenfaß in Verbindung stehende Füllkammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, däß der- Boden der einen stets gleichbleibenden Rauminhalt besitzenden Füllkammer (A) durch eine oder mehrere kleine Öffnungen (Bl) mit dem Tintenfaß (Cl) dauernd in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer als besonderer Teil hergestellt und lösbar an dem Flaschenhals befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verlängerten Hals (C) - des Tintenfasses eine mit einem Loch- - oder mehreren Löchern versehene Scheibe (B) eingepreßt oder durch Einbuchtungen (C2) oder Aussparungen (C3) des Flaschenhalses gehalten ist.
DEM88446D 1924-05-24 1925-02-18 Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter Expired DE437904C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB437904X 1924-05-24

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DE437904C true DE437904C (de) 1926-12-03

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ID=10430317

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