DE524622C - Flaeschchen fuer Tusche - Google Patents

Flaeschchen fuer Tusche

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DE524622C
DE524622C DEW83122D DEW0083122D DE524622C DE 524622 C DE524622 C DE 524622C DE W83122 D DEW83122 D DE W83122D DE W0083122 D DEW0083122 D DE W0083122D DE 524622 C DE524622 C DE 524622C
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DE
Germany
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nozzle
container
plug
cap
pressure cap
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Expired
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DEW83122D
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Fläschchen für Tusche Füllflaschen, die aus einem starren Behälter, aus einer Spritzdüse und aus einer Weichgummidruckkappe bestehen, sind bekannt; sie waren zum Zweck des Nachfüllens mit einer Verschraubung versehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der starre Behälter, die Spritzdüse und der elastische Boden durch Dauerverbindungen zu einem nicht nachfüllbaren Fläschchen vereinigt sind. Vorzugsweise ist die Einrichtung so, daß eine Druckkappe und ein die Düse tragender St<ipsel in einen zylindrischen Rohrabschnitt eingeschoben sind.
  • So entsteht ein Tuschefläschchen, das Billigkeit und Transportsicherheit in solchem Maße vereinigt, daß es als Verkaufspackung benutzt werden kann.
  • Die Druckkappe wird vorzugsweise so angeordnet, daß sie gegen seitlichen Druck geschützt ist, wie es bei Füllreißfedern und Füllfederhaltern bekannt ist.
  • Der Behälterabschluß am Düsenende, der z. B. aus einem Stöpsel mit eingesetztem Düsenrohr besteht, ist auf der Innenseite glatt abgeschrägt, teils, damit sich feste Teilchen bei abwärts gekehrter Düse an der tiefsten Stelle des Behälters sammeln können und nicht die Düse verstopfen. teils, damit bei aufwärts gekehrter Düse die Flüssigkeit von ihrer inneren Mündung abgeleitet wird.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Abb. r einen Behälter mit aufgesetzter Kappe im Achsenschnitt, Abb. 2 und 3 eine andere Ausführungsform des Behälters und die abgezogene Kappe im Achsenschnitt.
  • In Abb. z ist A der in diesem Beispiel aus Glas hergestellte, rohrförmige Behälter, dessen Bodenöffnung durch die Weichgummikappe B verschlossen ist. Die Mündung des Behälters ist durch den in diesem Beispiel aus Kork bestehenden Stöpsel D verschlossen. In dem Stöpsel ist die aus einem Hartgummirohr bestehende SpritzdfiseE befestigt. Das äußere Ende des Düsenrohres ist meißelartig zugeschärft. Der Behälter ist von dem bis über die Weichgummikappe reichenden, mit einem Längsschlitz G versehenen, federnden Blechmantel l' umgeben, dessen oberer Rand F' nach innen und dessen unterer Rand F" nach außen umgebördelt ist. Der Mantel schützt den Behälter vor Bruch und sichert die Weichgummikappe gegen seitliche Eingriffe.
  • Ein Herausschieben des Behälters aus dem Mantel wird durch Lappen H verhindert, die aus dem Blechmantel F nach innen herausgebogen sind und sich gegen einen Bodenabsatz des Behälters stützen.
  • Unter dem nach innen gebördelten Rand F' des Blechmantels ist ein mit einem Stutzen versehener Blechkragen J angeordnet, der ein Entfernen des V erschlußstöpsels D verhindert und zugleich einen Anschlag für den glockenförmigen Griff K der Verschl'ußnadel L bildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 und 3 ist der Verschlußpfropfen, die Düse und die Nadel mit dein glockenförmigen Griff ebenso ausgebildet wie in dem Beispiel nach Abb. i. Der Behälter wird jedoch von einem Hartgummirohr A von überall gleichem Durchmesser gebildet, in das die Weichgummikappe B' vom Düsenende her mit dem geschlossenen Ende voran eingeschoben ist. Der Kragen J' und der Stöpsel D werden durch eine Umbördelung A' des Rohrrandes gehalten. An dem mit der Druckkappe versehenen Ende ist das Rohr A etwas nach außen umgezogen, um die Kappe besser zugänglich zu machen. Da das Rohr A bei dieser Ausführungsform nicht aus Glas besteht, so bedarf es keines Schutzmantels und bewirkt selber den Schutz der Weichgummikappe B' gegen seitlichen Druck.
  • Vor dem Füllen wird in das noch nicht mit der Umbördelung versehene Rohr die Kappe B' eingeschoben. Darauf wird das Rohr gefüllt, der Stopfen D samt der Düse eingeschoben und die Umbö rdelung A' hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fläschchen für Tusche, bestehend aus einem starren Behälterteil; einem Düsenteil und einer elastischen Druckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile durch Dauerverbindungen zu einem nicht nachfüllbaren Fläschchen vereinigt sind.
  2. 2. Fläschchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Rohrabschnitt (A) besteht, in dessen eines Ende ein mit Düse (E) versehener Stöpsel (D) und in dessen anderes Ende stöpselartig eine Druckkappe (B') eingeschoben ist.
  3. 3. Fläschchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkappe (B, B') ganz von einem Ende des Behälters (A) oder eines fest mit dem Behälter verbundenen Mantels (F) umgeben ist. d.. Fläschchen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstöpsel (D) samt dem Düsenrohr (E) auf der Innenseite abgeschrägt ist.
DEW83122D 1929-07-05 1929-07-05 Flaeschchen fuer Tusche Expired DE524622C (de)

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DE (1) DE524622C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057343B (de) * 1955-12-02 1959-05-14 Ansol Company Inc Ziehfeder fuer Zeichenzwecke
DE1073166B (de) * 1957-06-18 1960-01-14 Düsseldorf-Heerdt Karl Heinz Ohrt Nagellackflasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1057343B (de) * 1955-12-02 1959-05-14 Ansol Company Inc Ziehfeder fuer Zeichenzwecke
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