DE497207C - Vorrichtung zum Halten von Schablonen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Schablonen

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DE497207C
DE497207C DER78292D DER0078292D DE497207C DE 497207 C DE497207 C DE 497207C DE R78292 D DER78292 D DE R78292D DE R0078292 D DER0078292 D DE R0078292D DE 497207 C DE497207 C DE 497207C
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Germany
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stencil
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container
holding
stencils
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Expired
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DER78292D
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HUBERT ROEGER
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HUBERT ROEGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils
    • B05C17/08Stencil holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Schablonen Die Erfindung betrifft ein neues Hilfsmittel in der Spritztechnik für freie Flächenbelebung. Bei Verwendung der üblichen Schablonen ergibt sich der Nachteil, rlaß die flurch den Spritzapparat aufgetragene Farbe auf der Schablone nach unten läuft und hierbei natürlich auch die unterhalb der Schablone liegende Wandfläche beschmutzt. E; war daher stet: nötig, die Schablone nach jedem Absetzen sauber abzuputzen, was außerordentlich störend und zeitraubend ist.
  • Durch die Erfindung ist eine Einrichtung geschaffen, finit deren Hilfe sich Schablonen beliebiger Größe so gebrauchen lassen, claß keine Beschmutzung der Wände vorkommen kann.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen als Rinne ausgebildeten, auf der Innenseite finit verschiebbaren Halteklammern und außen mit einem Handgriff versehenen Schablonenträger, in welchen die von der Schablone ablaufende Farbe hineinfließen kann.. Zwischen den Halteklammern ist ferner ein verstellbarer Schablonenhalter angeordnet, der aus ineinander verschiebbaren Teilen besteht und dazu dient, ein Vornüberkippen der Schablone aus der Gebrauchsstellung heraus zu verhüten.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfinrlungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Draufsicht in schatibil.dlicher Darstellung, Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 3 eine Ansicht des Schablonenhalters, Abb..I eine Halteklammer in Seitenansicht. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dein länglichen, als offene schmale Rinne ausgebildeten Behälter a, der nach dem Boden b hin sich keilförmig etwas verjüngt. Auf der Innenseite der einen Längswand c ist eine Schiebeleiste d angeordnet, auf welcher sich zwei Klammern h oder zwei entsprechende (federnde) Festspannvorrichtungen verschieben lassen. Eine dieser Klammern kann auch feststehend angeordnet sein. Diese Klammern dienen zum Festhalten der in den Behälter a eint hegenden Schablone. Entsprechend der Breite der Schablone lassen sich die Klammern mehr oder weniger weit auseinanderschieben. Die Klammern 1? können z. B., wie aus der Abb. d hervorgeht, aus einem kleinen Blechschieber e bestehen, der sich zwischen den umgebördelten Rändern der Schiene d verschieben läßt, wobei an (-lein Schiebere eine federnde Zunge lt., z. B. aus Bandstahl, festgenietet oder angelötet ist.
  • Um ein Umkippen der eingespannten Schablone zu verhüten, ist zwischen den Klaininern h ein Schablonenhalter gemäß Abb. 3 in die Schiene d eingeschoben, der entsprechend der Größe und Höhe der Schablone nach oben und zugleich seitlich auszuziehen ist, derart, daß die in den Halter eingelegte Schablone nicht umkippen kann.
  • Der Halter besteht aus einem in der Länge verstellbaren vertikalen Mittelsteg, der die beiden ineinander verschiebbaren Leisten in, ya umfaßt. und ferner aus dem oben an der Leiste ii rechtwinklig bzw. parallel zum Behälter a befestigten Haltearm o, in welchen zwei seitlich herausschiebbare, mit Greifern p versehene Arme q eingelagert sind. Die Befestigung dieses Halters an der Schiene d erfolgt mittels einer am unteren Ende der Vertikalleiste m befindlichen Blechlasche ä. die in die Schiene d einzuschieben ist. Um ein Verschieben der Teile des Halters. während des Gebrauchs der Vorrichtung zu verhüten, sind geeignete Feststelleinrichtungen vorzusehen, die die verschiebbaren Teile in der eingestellten Lage genügend festhalten. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind z. B. an dem oberen Ende der Leiste na und an den Enden des Haltearmes o kleine Spannschräubchen zs vorgesehen, die sich leicht los- und festschrauben lassen.
  • An der vorderen Wand r des Behälters ist ein Handgriff t angebracht, der zum Führen und Halten der Vorrichtung während der auszuführenden Spritzarbeiten dient.
  • Die Vorrichtung wird in der Weise in Gebrauch genommen, daß man die Schablone mit dem unteren Rande in den Behälter a einlegt und mit Hilfe der Klammern h festspannt; alsdann schiebt m.an den Halter so weit auseinander, daß die Greifer p den Rand der Schablone umfassen. Die Vorrichtung wird dann an dem Griff t gefaßt und gegen die Wand gehalten. Die während -der Spritzarbeit an der Schablone herunterlaufende Farbe wird durch den Behälter a aufgefangen und kann daher nicht an die zu bemalende Wandfläche gelangen.
  • In Vervollständigung der Erfindung ist auf. <ler Rückseite der Vorrichtung, also außen -im Behälter, in bekannter Weise eine Filzauflage s befestigt, die dazu dient, eine Beschädigung der Wand durch das Auflegen der Vorrichtung zu vermeiden. An Stelle einer vollständigen Filzauflage würde auch die Anbringung einzelner Filzpolster, z. B. nur an den Rändern oder an den Ecken, genügen. Auch könnten Gummiauflagen verwendet werden.
  • Die Vorrichtung kann natürlich aus jedem geeigneten Material (Holz und Metall) bestehen. Besonders eignet sich dünnes Messingblech, das nicht rostet und leicht sauber zu halten ist. Sämtliche Teile können mit einem haltbaren (im Ofen gebrannten) Lackfberzug versehen sein.
  • Die Vorrichtung läßt sich in verschiedenen Größen ausführen und kann auch so geformt sein, daß der Behälter a einen rechten Winkel bildet, um das Anlegen in Wandecken zu ermöglichen.
  • Mit Hilfe der neuen Vorrichtung lassen sich Spritzarbeiten bedeutend sauberer und schneller als bisher ausführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten von Schablonen, gekennzeichnet durch einen als Rinne ausgebildeten, auf der Innenseite mit verschiebbaren Halteklammern (k) und außen mit einem Griff (t) versehenen Schablonenträger (a), in welchen die von der Schablone ablaufende Farbe hineinfließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (a) zwischen den Klammern (k) ein in der Höhe und seitlich verstellbarer Schablonenhalter (m, ii., o, q) befestigt ist, der ein Umkippen der eingespannten Schablone verhütet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenhalter (in, n, o, q) aus ineinander verschiebbaren, durch Klemmschrauben (u.) gegeneinander festzuhaltenden Leisten (in, n) besteht, die mittels hakenförmiger Greifer (p) den Rand der Schablone umfassen.-
DER78292D 1929-06-04 1929-06-04 Vorrichtung zum Halten von Schablonen Expired DE497207C (de)

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