DE894219C - Ablegerinne fuer stehende Zeichenbretter u. dgl. - Google Patents

Ablegerinne fuer stehende Zeichenbretter u. dgl.

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DE894219C
DE894219C DED5399D DED0005399D DE894219C DE 894219 C DE894219 C DE 894219C DE D5399 D DED5399 D DE D5399D DE D0005399 D DED0005399 D DE D0005399D DE 894219 C DE894219 C DE 894219C
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DE
Germany
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drawing board
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Expired
Application number
DED5399D
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English (en)
Inventor
Otto Dehne
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Ablegerinne für stehende Zeichenbretter u. dgl. Wie bei jeder anderen Arbeit ist es auch bei der technischen Zeichenarbeit vorteilhaft, die verschiedenen Geräte, die man dabei braucht, möglichst bequem und schnell erreichbar und an einer Stelle stets zur Hand zu haben. Dazu dienen die Ablegerinnen. Zeichenbretter mit parallel geführter Reißschiene haben die Ablegerinne direkt auf der langen Reißschiene befestigt, also in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle. Zeichenbretter mit Parallelogrammzeichenmaschine dagegen haben die Ablegerinne am unteren Rand des Brettes und außerdem noch zurückversetzt, damit die Zeichenmaschine das ganze Brett ungehindert bestreichen kann. Da die Zeichnungen aber meist nur im oberen oder mittleren Teil des Brettes aufgespannt werden, bleibt der untere Teil also frei. Infolge ihrer tiefen, zurückversetzten Lage sind diese fest angebrachten Ablegerinnen aber unbequem im Gebrauch, weil sie zu weit von der Arbeitsstelle entfernt sind und weil sie sperrige Gegenstände, wie z. B. Kurvenlineale, Schablonen, Skizzen, Tabellen u. dgl., auch nicht aufnehmen können, obwohl man diese Gegenstände bei der Arbeit oft braucht.
  • Außer diesen Ablegerinnen gibt es für Zeichenmaschinen auch noch solche, die am Kopf oder an den Linealen der Zeichenmaschine selbst befestigt werden. Da dieselben aber nur verhältnismäßig klein sein können und das Gleichgewicht der Zeichenmaschine stören, sind sie fast gar nicht im Gebrauch.
  • Die erfindungsgemäße Ablegerinne dagegen gewährt alle Vorteile der an den erwähnten langen Reißschienen angebrachten Ablegerinnen auch für Zeichenmaschinenbretter, an denen sie mit einem Griff in der für die jeweilige Arbeit günstigsten Höhenlage angeklemmt, höher oder tiefer verschoben und von denen sie ebenso schnell wieder abgenommen werden kann.
  • Sie besteht vorzugsweise aus drei Teilen, nämlicli der eigentlichen Ablegerinne und zwei mit dieser verschraubten Haltern, deren äußere Enden federnd um die beiden seitlichen 7eichenbrettkanten herumgreifen und die Rinne auf diese Weise festhalten. Durch Veränderung des Abstandes der beiden Halter voneinander beim Anschrauben an die Rinne läßt sich diese an verschiedene Zeichenbrettbreiten innerhalb gewisser Grenzen anpassen. Die Federung der beiden seitlichen Halter kann dabei verschieden ausgeführt werden, mit zwei oder nur einer seitlichen Haltefeder am Ende der Halter oder auch mit starren seitlichen Haltern und zentral angeordneter Feder.
  • Der Querschnitt der Ablegerinne ist so gestaltet, daß das an der Brettfläche anliegende Stück als schmale, von dieser Fläche senkrecht abstehende Fläche ausgebildet ist, auf der aus der Hand fallende Zeichengeräte aufgefangen werden, wodurch kein Material- und Zeitverlust durch Abbrechen der ,Spitzen verursacht wird.
  • Zn der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. @i- eine erfindungsgemäße Ablege@rinne, am unteren Teil eines Zeichenbrettes angeklemmt, in Vorderansicht, Abb. 2 dieselbe in Seitenansicht, Abb. 3 dieselbe in Draufsicht und Abb q. dieselbe in Rückansicht; Abb.5 zeigt die gleiche Ablegerinne, aber mit nur einem federnden Halter, an einem breiteren Zeichenbrett angeklemmt, in Draufsicht; Abb. 6 zeigt eine Ablegerinne mit innen eingebauter Haltefeder in Draufsicht, Abb. 7 dieselbe in Rückansicht und Abb. 8 dieselbe im Querschnitt.
  • An dem Zeichenbrett a ist die Ablegerinne b mittels der beiden an ihr angeschraubten Halter c und d mit Haltefedern e und f in der Weise befestigt, daß die letzteren die beiden seitlichen Ränder des Zeichenbrettes a federnd umfassen.
  • Es könnte, wie Abb. 5 zeigt, auch nur der eine Halter, in diesem Falle c, mit Feder e versehen sein, während der andere Halter g mit entsprechend ausgebildetem Ende h starr, z. B. aus Kunststoff, sein könnte. Die gleiche Ablegeninne b ist hierbei an einem breiteren Zeichenbrett i angeklemmt, nachdem die beiden Halter c und g in entsprechend größerem Abstand voneinander an dieAblegerinneb angeschraubt wurden. Die Federenden e und f bzw. das starre Ende h sind so ausgebildet, daß sie sieh verschiedenen Zeichenbrettstärken anpassen und leichtes Anklemmen, Verschieben und Wiederabnehmen der Ablegerinne ermöglichen.
  • Statt der seitlichen Federn kann auch eine mittlere Haltefeder k vorgesehen werden, die in der Aussparung l der Ablegerinne m so angeordnet ist, daß das eine Ende der beispielsweise als Zugfeder ausgebildeten Feder k in der Rinne m und das andere an dem rechten Halter n angehängt ist, so daß sich -dieser Halter um das Maß der Schlitze o federnd längs verschieben läßt. Der andere, linke Halter p ist in gleicher Weise wie der Halter g ausgebildet. Auch bei dieser Bauart ist also ein Anpassen der Rinne an verschiedene Zeichenbrettbreiten möglich.
  • Die Ablegerinnen b und m haben, wie aus Abb. 2 und 8 hervorgeht, jeweils eine von der Brettfläche senkrecht. abstehende schmale Fläche q bzw. y, auf der aus der Hand fallende Zeichengeräte aufgefangen werden.
  • Beim Verschicken der Ablegerinnen werden die beiden seitlichen Halter abgeschraubt, so daß die Länge des Paketes nur durch die Länge der eigentlichen Ablegerfnne bestimmt wird.
  • Bis auf die beiden Haltefedern und die Schrauben besteht die erfindungsgemäße Ablegerinne aus Holz bzw. Kunststoff.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Ablegerinne für stehende Zeichenbretter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegerinne aus drei Teilen, nämlich der eigentlichen Rinne (b bzw. m) und zwei Haltern (c, d, bzw. c, g bzw. p, n) zusammengesetzt ist und die letzteren, deren äußere Enden (e, f bzw. h) die beiden seitlichen Kanten des Zeichenbrettes vorzugsweise federnd umgreifen, zwecks Anpassung der Ablegerinne an verschiedene Zeichenbrettbreiten an der Rinne in jeweils verschiedenem Abstand zueinander befestigt, insbesöndere angeschraubt sind, so daß die Ablegerinne abnehmbar und in ihrer Höhenlage verschiebbar am Zeichenbrett angeklemmt werden kann.
  2. 2. Ablegerinne nach Anspruch u, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß die Rinne (b bzw. m) eine von der Brettfläche annähernd senkrecht abstehende, schmale Fläche (q bzw. r) besitzt, auf der aus der Hand fallende Stifte, Zirkel usw. aufgefangen werden.
DED5399D 1944-08-09 1944-08-09 Ablegerinne fuer stehende Zeichenbretter u. dgl. Expired DE894219C (de)

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Publications (1)

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DE894219C true DE894219C (de) 1953-10-22

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DED5399D Expired DE894219C (de) 1944-08-09 1944-08-09 Ablegerinne fuer stehende Zeichenbretter u. dgl.

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DE (1) DE894219C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068792A (en) * 1977-04-28 1978-01-17 Burroughs Corporation Device for protecting the edge connectors of printed circuit boards during wave soldering

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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