DE584728C - Trichterfeder mit einem in der Laengsrichtung verschiebbaren Drahte - Google Patents

Trichterfeder mit einem in der Laengsrichtung verschiebbaren Drahte

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DE584728C
DE584728C DEF75185D DEF0075185D DE584728C DE 584728 C DE584728 C DE 584728C DE F75185 D DEF75185 D DE F75185D DE F0075185 D DEF0075185 D DE F0075185D DE 584728 C DE584728 C DE 584728C
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DE
Germany
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tube
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DEF75185D
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Filler & Fiebig
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Filler & Fiebig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/01Nibs; Writing-points with ink reservoirs, e.g. funnel-shaped
    • B43K1/015Funnel-shaped reservoirs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Trichterfeder mit einem in der Längsrichtung verschiebbaren Drahte Die Erfindung bezieht sich auf eine sog. Trichterfeder zum Schreiben und Zeichnen mit Hilfe von Schablonen. Diese bekannten Federn bestehen aus einem die Tusche aufnehmendes trichterförmigen Behälter, an dem sich unten das Schreibröhrchen befindet, das in den Ausschnitten der Schablone entlang geführt wird und mit seiner unteren Öffnung die Schreib- oder Zeichenfläche berührt.
  • Bei diesen Federn, namentlich wenn es sich um solche für dünne bzw. kleine Schriftarten handelt, verstopft sich das enge Schreibröhrchen schnell durch Eintrocknen der Tusche, insbesondere in der wärmeren Jahreszeit. Um die Feder zu reinigen, verwendete man bisher einen Draht, der in der Längsmittelachse der Feder. hin und her bewegt werden. konnte. Da dieser Draht nur sehr dünn sein durfte, , war es bisher nicht möglich, die an der Innenwand des Schreibröhrchens angetrocknete Tusche zu entfernen, und das Schreibröhrchen war somit nach kurzem Gebrauch wieder verstopft.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden, die im wesentlichen in der Anordnung eines durch das Schreibröhrchen hindurchragenden Drahtes besteht,. derart, daB dieser Draht auch im Kreise innerhalb des Röhrchens bewegt-werden kann.
  • Hierdurch' ist es möglich, durch Herumbewegen des Drahtes innerhalb des Röhrchens die anhaftende Tusche zu entfernen und eine völlige Reinigung des Röhrchens zu erzielen. Da der Draht auch in der Längsrichtung leicht zu bewegen ist, ist es möglich, bei Benutzung der Feder mit einem Finger der die Feder führenden Hand auf denDrahthalter zu drücken und den Draht durch das Röhrchen hindurch zu bewegen, um eine während der Benutzung auftretende Verstopfung zu beseitigen. Durch Aufsetzen der Feder auf die Schreib- und Zeichenfläche wird der Draht entsprechend zurückbewegt. Die andere, die Schreib- oder Zeichenschablone haltende Hand braucht hierbei die Schablone nicht loszulassen, wodurch ein Verwischen der frischen Beschriftung o. dgl. vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • An dem den Vorratsbehälter für dieTusche o. dgl. bildenden Trichter i befindet sich unten das Schreibröhrchen 2, dessen Durchmesser entsprechend der zu erzielenden Strichstärke gewählt ist. Der Stiel 3 dient zum Befestigen der Feder in einem Halter.
  • In einem auf dem Trichter i abnehmbar befestigten Steg q. ist ein mit einem Handgriff 5 versehener Stift 6 drehbar und in Richtung der Mittelachse der Feder verschiebbar angeordnet. Durch ein auf den Stift 6 aufgeschobenes Röhrchen 7 wird ein dünner Draht 8 exzentrisch zur Mittelachse der Feder festgeklemmt und gehalten. Die Befestigung des Drahtes 8 an dem Röhrchen 7 kann auch in anderer Weise erfolgen.
  • Durch Drehen des Stiftes 6 wird der Draht 8 innerhalb des Schreibröhrchens 2 im Kreise herum bewegt und bestreicht somit den ganzen Innenteil dieses Röhrchens, wodurch eine vollständige Säuberung erzielt wird.
  • Beim Aufsetzen der@Feder auf die Schreib-oder Zeichenfläche tritt der Draht 8 in das Schreibröhrchen zurück. Fließt die Tusche nicht mehr gleichmäßig aus, so ist nur nötig, die Feder von der Schreib- oder Zeichenfläche abzuheben und mit dem Zeigefinger auf den Stift 6 zu drücken, wodurch eine etwaige Verstopfung behoben wird. Die andere Hand wird hierbei, im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, nicht benötigt und kann die Schablone unverrückbar festhalten.
  • Die Anordnung des Drahtes 8 könnte auch derart sein, daß dieser in der Längsachse des Stiftes 6 befestigt, dieser jedoch exzentrisch zur Längsmittelachse der Feder an einer Scheibe o. dgl. angebracht ist, die in dem Steg 4 drehbar gelagert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r.
  2. Trichterfeder mit einem in der Längsrichtung verschiebbaren Drahte, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht exzentrisch zur Mittelachse der Feder derart drehbar gelagert ist, daß er innerhalb des Röhrchens im Kreise bewegt werden kann.-?- Trichterfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (8) an einem im Trichter (i) drehbar gelagerten Stift (6) exzentrisch befestigt ist.
  3. 3. Trichterfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) für den Draht exzentrisch zur Mittelachse der Feder im Trichter (i)- drehbar gelagert ist.
DEF75185D 1933-03-02 1933-03-02 Trichterfeder mit einem in der Laengsrichtung verschiebbaren Drahte Expired DE584728C (de)

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DE584728C true DE584728C (de) 1933-09-23

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ID=7112381

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DEF75185D Expired DE584728C (de) 1933-03-02 1933-03-02 Trichterfeder mit einem in der Laengsrichtung verschiebbaren Drahte

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2109645A5 (de) * 1970-10-09 1972-05-26 Riepe Werk

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FR2109645A5 (de) * 1970-10-09 1972-05-26 Riepe Werk

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