DE573461C - Bohnergeraet - Google Patents

Bohnergeraet

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Publication number
DE573461C
DE573461C DE1930573461D DE573461DD DE573461C DE 573461 C DE573461 C DE 573461C DE 1930573461 D DE1930573461 D DE 1930573461D DE 573461D D DE573461D D DE 573461DD DE 573461 C DE573461 C DE 573461C
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DE
Germany
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container
trough
mass
floor
piston
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DE1930573461D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/30Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bohnergerät mit auswechselbarem Massebehälter und einem die Masse herausdrückenden Kolben und bezweckt, ein leichtes Auswechseln des Massebehälters zu ermöglichen und jede Möglichkeit, beim Auswechseln mit dem Inhalt des Behälters in Berührung zu kommen, auszuschalten.
Bohnergeräte, bei denen der Bohnermassebehälter im Gerät angeordnet ist und das Auftragmittel beim Bohnern unmittelbar aus dem Behälter auf den Fußboden aufgetragen wind, sind in vielen Ausführungen bekannt. Sämtliche bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß das Nachfüllen von Bohnermasse oder das Auswechseln eines leeren Bohnermassebehälters gegen einen vollen nur durch Lösen und Wiederbefestigen von Verschraubungen u. dgl. bewirkt werden kann.
Diese an sich schon für Frauen sehr ungewohnte und lästige Art hat außerdem den Nachteil, daß meistens die Verbindung des Stieles mit dem Wischer beim Auswechseln des Bohnermassebehälters unterbrochen werden muß. Überdies werden beim Bohnern die Verschraubungen durch den seitlichen Druck des Stieles in der Festigkeit sehr beeinträchtigt.
Außerdem ist aber der Ubelstand vorhanden, daß man beim Auswechseln sich leicht die Hände beschmutzt, weil man mit dem Inhalt des Massebehälters infolge des mit Masse beschmutzten Kolbens in Berührung kommt.
Der Erfindungsgegenstand gestattet ein schnelles und leichtes Auswechseln des leeren Massebehälters gegen einen vollen ohne Lösen irgendwelcher Befestigungsmittel und ohne dabei auch nur im geringsten der Möglichkeit ausgesetzt zu sein, sich die Finger mit dem Behälterinhalt zu beschmutzen. Er besteht darin, daß das Ende des den Verreiber tragenden Stieles als Mulde zur Aufnahme eines nur lose in sie eingesetzten, geschlossenen Massebehälters mit einem den Kolben bildenden Deckel ausgebildet ist, wobei der Boden der Mulde vorteilhaft einen Ansatz als Anschlag für den Behälterboden und einen die Austrittsöffnung in ihm erzeugenden Dorn aufweist. Für den Austritt der Bohnermasse wird vorteilhaft aus dem Muldenboden eine die Bohnermasse zum Fußboden · leitende Zunge herausgebogen, wobei die hierdurch entstandene Öffnung 'durch eine Blattfeder verschließbar ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Ernndungsgegenstahdes dargestellt; es zeigen
Abb. ι eine Teilansicht des Gerätes von oben, Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Gerät
Abb. 3 eine Teilansicht von der Seite gesehen,
Abb. 4 eine Draufsicht auf den Wischer mit der Mulde im Querschnitt, Abb. 5 eine entleerte Dose im Längsschnitt.
Mit der den Bodenwischer 2 haltenden Klammer 1 ist die Bodenplatte 3 der Mulde 9
fest verbunden, die in das Rohr 8 ausläuft, in dem die Mutter 12 starr befestigt ist. In der Mutter 12 ist eine Schraubenspindel 13 drehbar, die am unteren Ende einen um einen Zapfen il lose drehbaren Kolben 10 trägt und an ihrem oberen Ende mit einem Stiel 15 mit Hilfe eines Ringes 14 fest verbunden ist.
In der Bodenplatte 3 der Mulde befindet to sich ein Anschlag 4, gegen den sich die in die Mulde 9 eingeführte Dose 19 bei der Handhabung des Gerätes stützt, und ein Dorn 17, der beim Vortreiben des Kolbens 10 durch die Schraubenspindel 13 den Boden der Dose »5 19 durchstößt und damit eine Öffnung 22 schafft (Abb. 5), aus der die Bohnermasse 7 an einer aus der Bodenplatte 3 herausgebogenen Zunge 16 entlang ausfließen kann. Bei Nichtgebrauch des Gerätes schließt eine Blattao feder 6 durch einen in der Mulde befindlichen Schlitz 5 hindurch die Austrittsöffnung.
Die Handhabung des Gerätes ist sehr einfach und kann ohne Beschmutzen der Hände mit Bohnermasse vor sich gehen, as Nachdem die Dose 19 in die Mulde 9 eingesetzt ist (Abb. 3), wird die Schraubenspindel 13 mit Hilfe des Stieles 15 so lange nach _ rechts gedreht, bis der Kolben 10 in den hohlen Deckel 20 der Dose 19 (Abb. 2 und 5) eindringt. Bei weiterem Drehen der Schraubenspindel wird der Deckel 20 auf die Bohnermasse drückend vorgetrieben, so daß der Dorn 17 in den Boden 21 der Dose 19 eindringen kann, um eine Öffnung 22 zu bilden, durch die die Bohnermasse 7 bei weiterem Druck austreten kann. Während des Bohnerns kann der Verbrauch der Bohnermasse durch Drehen des Stieles 15 beliebig geregelt werden. Ist die Dose entleert, ihr Deckel 20. durch den Kolben 10 bis zu dem Boden 21 in die Dose 19 hineingeschoben (Abb. 5), so wird durch Linksdrehen des Stieles 15 der Kolben 10 so weit zurückgezogen, daß die leere Dose aus der Mulde 9 herausgenommen werden kann, um eine neue gefüllte Dose ί5 wieder einsetzen zu können (Abb. 3).
Da der Deckel 20 des Massebehälters 19 als Kolben dient, kann der den Druck ausübende Stempel 10 sich mit Spiel in dem Massebehälter bewegen und infolgedessen leicht zurückbewegt werden. Da der Stempel mit der Bohnermasse nicht in Berührung kommt, bleibt er dauernd sauber, und es kann beim Auswechseln des Behälters auch nicht der bereits in die Austrittsöffnung gedrückte Rest der Masse in den Behälter zurückgesaugt werden.
Die Vorrichtung zum Vortreiben und Zurückziehen des Stempels 10 kann selbstverständlich auch in beliebig anderer Weise, z. B. als Gesperrevorschub usw., ausgebildet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bohnergerät mit auswechselbarem Massebehälter und einem die Masse herausdrückenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des den Verreiber (2) tragenden Stieles (8) als Mulde (9) zur Aufnahme eines nur lose in sie eingesetzten; geschlossenen Massebehälters (19) mit einem den Kolben bildenden β Deckel (20) ausgebildet ist, wobei der Boden (3) der Mulde (9) vorteilhaft einen Ansatz (4) als Anschlag für den Behälterboden und einen die Austrittsöffnung in ihm erzeugenden Dorn (17) aufweist.
2. Bohnergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Muldenboden (3) eine die Bohnermasse zum Fußboden leitende Zunge (16) herausgebogen und die hierdurch entstandene Öffnung durch eine Blattfeder (6) verschließbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930573461D 1930-08-20 1930-08-20 Bohnergeraet Expired DE573461C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE573461T 1930-08-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE573461C true DE573461C (de) 1933-03-31

Family

ID=6569291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930573461D Expired DE573461C (de) 1930-08-20 1930-08-20 Bohnergeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE573461C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879904C (de) * 1951-10-25 1953-06-18 Fritz Crauser Bohnerwachsverteil- und -verreibegeraet
DE901943C (de) * 1950-03-15 1954-01-18 Franz Scheiber Handgeraet fuer Fussbodenpflege
DE947514C (de) * 1950-12-30 1956-08-16 Heinrich Ihrig Bohnergeraet
DE1132301B (de) * 1955-05-10 1962-06-28 Leopold Messinger Einwachsgeraet

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DE947514C (de) * 1950-12-30 1956-08-16 Heinrich Ihrig Bohnergeraet
DE879904C (de) * 1951-10-25 1953-06-18 Fritz Crauser Bohnerwachsverteil- und -verreibegeraet
DE1132301B (de) * 1955-05-10 1962-06-28 Leopold Messinger Einwachsgeraet

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