DE1883121U - Vorrichtung zum shampoonieren von teppichen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum shampoonieren von teppichen od. dgl.

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DE1883121U
DE1883121U DEC10831U DEC0010831U DE1883121U DE 1883121 U DE1883121 U DE 1883121U DE C10831 U DEC10831 U DE C10831U DE C0010831 U DEC0010831 U DE C0010831U DE 1883121 U DE1883121 U DE 1883121U
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. BUSSE OSNABRÜCK, MöSERSTR.20-24
Osnabrück/ den 16.September B/12
CHISWIGK Produkts Limited Burlington Lane, Chiswick London W. \„ England
Vorrichtung zum Shampoonieren von Teppichen od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Shampoonieren von Teppichen od.dgl. solcher Bauart, bei der ein Schaum aus einem flüssigen Reinigungsmittel (oder einer sonstigen schaumbildenden Reinigungsflüssigkeit) erzeugt und das in Schaumform gebrachte Reinigungsmittel auf den Teppich aufgebracht wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung der angegebenen Art wird das flüssige Reinigungsmittel von einem Tank aus unmittelbar auf eine Rolle aufgebracht, die eine nachgiebige Oberfläche hat (z.B. aus porösem Material), wobei die Rolle zwischen einem Paar Bürsten angeordnet ist, die sich entlang der Rolle erstrecken. Die Vorrichtung wird von der Rolle :_■;.; getragen, was zur Folge hat, daß die poröse Rolle deformiert wird. Wenn die Vorrichtung hin- und herbewegt wird, verändert sich derjenige Teil der Rolle, der defirmiert wird, ständig und das in dem porösem Material
enthaltene Reinigungsmittel wird dadurch bewegt und in einen Schaum umgewandelt. Das schaumförmige Reinigungsmittel wird 4urch die Rolle auf den Teppich verteilt. Die Bürsten schrubben das (vorher erzeugte und durch die Rolle über den Teppich verteilte) sehaumförmige Reinigungsmittel in den Flor des Teppichs ein.
Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung zeichnet sich die Vorrichtung nach der Neuerung dadurch aus, daß das Reinigungsmittel od.dgl. von der Rolle weg und in die Borstenreihe einer sich entlang einer oder beider Seiten der Rolle erstreckenden Bürste eingeleitet wird. Das Reinigungsmittel wird vorzugsweise der Borstenreihe oder den Borstenreihen im wesentlichen gleichförmig über die Länge der Bürste zugeführt. Vorzugsweise wird das Reininungsmittel in die Borsten in der Nähe deren Fußenden eingeführt, wo sie an einem borstenfcragenden Teil oder Bürstenhalter befestigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Shampoonieren von Teppichen od.dgl. ist nachstehend beschrieben in Verbindung mit der Zeichnung, in der zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt des unteren Teils der
Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. J5 einen Teilschnitt nach Linie HI-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in "Fig. 2 und Fig. β einen Schnitt des an der Vorrichtung nach Fig.
befestigten Handgriffs in größerem Maßstab.
Die Vorrichtung nach Fig. 1. weist einen. Tank oder Behäiter für ein flüssiges Reinigungsmittel auf, ferner eine Reinigungsini ttelaufbringeinheit 11 und .einen rohrförmigen Stiel 12* der mit dem Behälter verbunden ist, wie später besehrieben wird. Die. Einheit 11 umfaßt eine Rolle 13, ein Paar Bürsten (jede von ihnen erstreckt sich entlang der Rolle 1J), eine Abdeckplatte 15* die die Rolle übergreift, .und eine Rinne 16, die sich entlang der Rolle 13> erstreckt und das vom Behälter abgegebene Reinigungsmittel aufnimmt. Die Vorrichtung wird über die Oberfläche eines zu reinigenden Teppichs hin- und herbewegt, wobei,, die Hausfrau oder Bedienungsperson an dem Stiel 12 zieht oder gegen diesen drückt. Die Vorrichtung wird im wesentlichen getragen von der Rolle 13, die über den Teppich läuft, so daß die Vorrichtung von der Bedienungsperson leicht bewegt werden kann. Die unteren Enden (die Spitzen) der Borsten der Bürsten 14 kommen mit dem Teppich in Eingriff mit dem Ergebnis, daß die Borsten abwechselnd deformiert werden und dadurch das in die Borsten eingeführte Reinigungsmittel kräftig bewegen, wie nachstehend beschrieben wird. :- ζ. - - . - , . ■
Die Einheit 11 umfaßt einen hohlen Körper 17 aus derart flexiblem Werkstoff, daß seine Enden etwas deformiert und voneinander entfernt werden können. Die Rolle 13 und die Bürsten 14 erstrecken sich im .wesentlichen zwischen den Enden 14 (vergl. Fig. 3) . Die Rolle ist drehbar in einem Chassisrahmen 19 gelagert, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Jede:- der Bürsten 14 .umfaßt- eine Reihe von Borsten, die von einem Bürstenhalter oder einer Rippe
getragen werden, die ein längliches Glied eines Rahmens 19 bildet. Die Enden der Rippen 20 sind befestigt an Quer<gliedern 21 und stellen mit diesen den lahmen 19 dar.
Die Abdeckplatte 1·5 hat im- Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten ü (Fig. 2) und übergreift die Rolle 15,. wpbei sich die Platte 15 zwischen den Enden 18- der Einheit 11 erstreckt und sich zentral unterhalb der Rinne 16 befindet* Die Platte 15 weist aus einem Stück mit ihr bestehende Endwände 22 auf, die lösbar mit den Quergliedern 21 befestigt sind, wie später im einzelnen beschrieben wird, so daß die Platte .von dem Chassisrahmen 19 getragen wird.
Die Platte 15 weist eine aufwärts gerichtete mittlere Rippe 6j5 auf, die sich in Längsrichtung der Platte erstreckt und sich unmittelbar unterhalb der Rinne 16 befindet. Die Längskanten der Platte 15 sind, auswärts abgebogen (bei 2j5, Fig. 2) und grenzen an die Borsten an, im wesentlichen rechtwinklig zu den Borsten. Die abgebogenen Kanten 2j5 berühren die Borsten unmittelbar unterhalb den Rippen 20.
Der Behälter 10 weist einen Boden 24 auf, dessen Unterfläche die Rinne 16 trägt.. Der Boden 24 weist einen aus einem Stück mit ihm bestehenden rohrförmigen Halter 25 auf, der den Boden 24 durchgreift. Der Halter 25 nimmt das untere Ende des rohrförmigen Stieles 12 auf, der in.dem Halter durch eine Schraube 26 gesichert ist. Der Halter 25 weist eine Zwischenwand 27 auf, die mit einem Ventilsitz 28 zur Auf- . nähme eines Ventils 29 versehen ist. Das Ventil ist an
einem Draht 30 angebracht, das sich durch den Stiel erstreckt. Das untere Ende des Drahtes oder der Stange 30 hat einen Kopf 311 der sich gegen eine Unterlegscheibe 32 legt.,
die am oberen Ende des Ventils 29 anliegt.. Innerhalb einer Buchse 33 befindet sich eine Feder JK3 die mit ihrem äußeren Ende gegen eine Scheibe 35 anliegt, die in axialer Richtung in ihrer Lage durch eine Sicke 36 gehalten ist, die an dem Rohr des Stiels 12 ausgebildet ist. Die Feder 3^ drückt das Ventil 39 auf seinen Sitz 28, um so das Ventil zu schließen. Wenn der Draht 30 nach oben in Längsrichtung des Stieles gezogen wird, wird das Ventil 29 geöffnet, und es ermöglicht so dem Reinigungsmittel, in die Rinne 16 zu fließen. Zu diesem Zweck ist der Halter 25 am Boden 24
durch ein Paar von im Abstand angeordneten Konsolen 37 Se~ halten, von denen nur eine dargestellt ist, und die Wand des Halters zwischen den Konsolen ist weggeschnitten> um das Innere des Halters in Verbindung mit dem Behälter zu bringen, und zwar unmittelbar oberhalb des Bodens 24.
Das Reinigungsmittel fließt aus dem Tank 10 in die Rinne 16, wie es durch die Pfeile in Fig. 2 dargestellt ist. . :
Wie in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist, weist die Rinne 16 eine Ausbuchtung 38 auf. Diese nimmt das Reinigungsmittel vom Behälter 10 auf.; Die Rinne 16 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Reihen von Löchern 39 auf, die sich in Längsrichtung der Rinne erstrecken. Jede:
Lochreihe liegt an gegenüberliegenden Seiten der Rippe 6~$, ■ wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß ein Strom von Reinigungsmittel an jeder Seite der Platte 15 zu den abgebogenen Kanten 23 hin gerichtet wird, die das Reinigungsmittel in die oberen Teile der Borsten einführen. Der Draht 30 ist mit einem Pingerstück oder Auslöser 4θ (Pig. 6) verbunden, der unmittelbar unterhalb des Handgriffs 41 angeordnet ist. Wenn der Auslöser 40 entgegen der Wirkung der Feder 34 aufwärts gezogen wird, wir-d das Ventil 29 geöffnet und Reinigungsmittel tritt in die Rinne 16 ein und gelangt von dort zu der Platte 15 und in die Borsten der Bürsten 14. Die Abdeckplatte 15 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie das Reinigungsmittel von Rolle 13 weg (so daß das Reinigungsmittel nicht in Berührung mit dieser kommen kann) und in die Bürsten 14 leitet. Infolgedessen übt die Rolle keine Punktion dahingehend aus, das von dem Behälter aufgenommene Reinigungsmittel zu rühren, um so Schaum zu erzeugen, der auf den Teppich zu verteilen ist. Stattdessen wird die_ Reinigungsflüssigkeit den Bürsten zugeführt und wird durch die Borsten bewegt zwecks Erzeugung von Schaum, und der Schaum wird auf den Teppich durch die Borsten verteilt. Das Reinigungsmittel wird durch die Bersten als dünner Strom aufgenommen, der in den oberen Teil der Borsten über-die ganze Länge der Bürsten gerichtet ist. Das Reinigungsmittel breitet sich
durch die Borsten hindurch infolge- Kapillarwirkung schnell und gleichmässig aus. Auf diese Weise, kann eine verhältnismässig kleine Menge, von.Reinigungsmittel verwendet werden, ' da es den Bürsten gleichmässig zugeführt und so auf den Teppich aufgebracht wird. Die wechselweise Deformierung der Borsten, wenn die. Vorrichtung hin- und herbewegt wird, verursacht eine kräftige Bewegung des Reinigungsmjfcfcels in den Bürsten und das Reinigungsmittel wird so sehr wirksam in einen Schaum umgewandelt und der Schaum wird durch die Bürsten auf den Teppich mit einer wirkungsvollen Schruppwirkung aufgetragen. Das Aufbringen des Reinigungsmittels als Schaum auf den. Teppich ist dadurch gewährleistet, daß das flüssige Reinigungsmittel den Fußenden der Borsten zugeführt wird, d.h. von der Flor oberfläche- am weitesten entfernt, und da das flüssige Reinigungsmittel in den Borsten nach unten fließt, wird es durch die sich deformierenden Borsten wirksam bewegt. Die Kantenteile 2J sind verhältnismässig dünn und biegsam (vergl. Fig. 2). und befinden sich in Eingriff mit den Bürsten und.werden durch die Deformation der Borsten deformiert, wie oben beschrieben wurde. Folglich ist eine ständige Berührung zwischen den Bürsten undden Kanten 2j5 bei Benutzung der Vorrichtung .gewährleistet*
Jeder. Q,uerglied 21 des Chassi.srahmens I9 ist mit einem. Paar im Abstand angeordneter, auswärts gerichteter buchsenförmiger Brmteile 42 versehen (vergl. Fig. J und 5). Jedes dieser Formteile faßt in eine öffnung in einer Endwand 18 der Einheit 11. Wie· dargestellt und oben angegeben, weist die
Einheit 11 einen Körper 17- aus..flexiblem Material auf. Dieser kann daher deformiert werden.,, um die Einführung der Buchsen. 42 in die Löcher in den Endwandungen 18 zu ermöglichen. Nachdem die Einführung vorgenommen ist, springen die Endwandungen 18 zurück, so daß der Chassisrahmen 1.9 sicher mit der Einheit 11 verbunden ist. . ■ -
Die Formteile 42 erstrecken sich zur Innenseite der Querglieder 21 (sh. Fig. 5) und sind hohl "ausgebildet. Die Wände 22 der Abdeckplatte .15 tragen aus einem Stück mit ihnen gebildete Zapfen 4>, die in die hohlen Ansätze 42 eingreifen. Zu diesem Zweck sind die Wandungen .22. der Platte 15 flexibel ausgebildet, z.B. aus Kunststoff hergestellt. Auf. diese Weise ist die Platte lösbar mit dem Chassisrahmen 19 verbunden.
Es ist vorteilhaft, daß die Rolle υ leicht entfernbar und ersetzbar ist, z..B. zwecks Reinigung und Wartung. Die Rolle 15 umfaßt einen zylindrischen Körper 44 aus porösem Material (beispielsweise Schaumgummi oder Kunststoff) mit einer zentralen axialen Bohrung zur Aufnahme eines rohrförmigen Kerns An jedem Ende des Kerns ist eine-Kappe 46 befestigt» Jede Kappe 46 weist einen einstückigen Zapfen 47 auf, der in ein Lager 48' in federn Querglied .41 eingreift. Das Lager 48 umfaßt einen bogenförmigen Teil 49 (Fig. 2)., gegen den die Welle 47 nach oben, gedrückt wird,, und weist ferner ein Paar im Abstand angeordneter Finger 50 auf, die von dem Teil 49 nach unten-gerichtet sind. Jeder Finger 50 ist
mit einer Rippe 51 versehen, und die Rippen sind gegeneinander gerichtet. Die Finger sind deformierbar und nachgiebig, so daß, wenn die Welle 47 nach oben gegen den Lagerbogen 49 gedrückt wird, die Pinger auseinandergehen, um der Welle das Passieren der Rippen zu ermöglichen. In ähnlicher Weise kann die Welle aus dem Lagerbogen leicht herausgezogen werden. Das Betätigen des Einsetzens und Herausnehmens der Rolle erfordert keine Deformation der Rolle und ihres Kerns^ so daß sich keine Beschädigung der Rolle ergibt.
Der Handgriff ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und weist einen mittleren Steg oder Zunge 52 auf. Das obere Ende des. Stiels 52 ist geschlitzt, wie es in Fig. 6 bei 5J5 dargestellt ist, um die Spitze des Steges 52 aufzunehmen, wobei der Schlitz 53 gezahnt ist, um den Steg festzuklemmen und das Herausziehen des Steges zu verhindern und ferner, um den Handgriff in richtiger Lage bezüglich des Behälters zu lokalisieren. Stattdessen kann der Handgriff an dem Stiel 12 auch durch ein Klebmittel befestigt sein, wobei ein Steg ; an der Innenwand des Handgriffs vorgesehen ist, der in einen Schlitz im Stiel 12 eingreift und eine Festlegung zwecks Lagebestimmung des Handgriffs bezüglich des Behälters 10 schafft. ■. : ,.;_■■
Der Handgriff weist einen Schlitz 54 auf, mittels dessen die Vorrichtung aufgehangen werden kann.
Der Auslöser 40 ist vorzugsweise ein Formkörper, dessen rückwärtige Fläche gekrümmt ist zwecks Anpassung an den Stiel 12. Die rückwärtige Fläche weist einen Block 55 von T-förmigem Querschnitt auf zwecks Aufnahme des Drahtes 30. Der Block 55 ist durch die größere Öffnung eines Schlüssellochschlitzes im Stiel 12 durchgeführt und faßt hinter den Schlitz, wo er gegen Herausziehen durch den Draht 30, Feder y\ und das Ventil 29 gehalten ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die Rinne 16 ein Rohr 56 aufweisen, das in gestrichelten Linien dargestellt ist und dessen unteres Ende durch den Boden der Rinne durchgeführt ist, während sein oberes Ende sich im oberen Teil der Rinne befindet. Wenn die Rinne 16 mit Flüssigkeit gefüllt ist, tritt die Flüssigkeit aus der Rinne durch die Löcher 39 und das Rohr 56 aus,, Wenn das Ventil 29 geschlossen ist, steht der Innenraum der Rinne mit der Atmosphäre durch das Rohr in Verbindung., Auf diese Weise ist gewährleistet, daß in der Rinne 16 nach dem Schließen des Ventils verbleibende Flüssigkeit durch die Löcher 39 schnell austreten kann. Infolgedessen wird flüssiges Reinigungsmittel.nicht in der Rinne zurückgehalten mit der-Möglichkeit, daß es nach Benutzung der Vorrichtung beim Handhaben der Vorrichtung vor der Unterbringung in einem Schrank od.dgl. oder nach dem Wegstellen langsam austreten kann.
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Wie dargelegt, kann die Rolle eine nachgiebige Oberfläche haben (beispielsweise aus porsösem Material, wie Schaumpolyurethane), sie kann jedoch auch stattdessen eine "harte" Oberfläche haben, beispielsweise aus verhältnismässig festem Kunststoff. Auch kann die Rolle einen nachgiebigen Kern und entweder eine harte Oberfläche, z.B. ein Rohr aus festem Kunststoff, oder eine durchlässige Oberfläche haben. Ferner kann die längliche Rolle durch zwei oder mehr in axialem Abstand angeordnete Räder (mit nachgiebiger oder harter Oberfläche) ersetzt werden, die der Rolle 13 äquivalent sind, d.h. in erster Linie den Behälter oder Tank 10 tragen.
Die Rolle kann in festen Lagern gelagert sein, wie es vorbeschrieben ist oder auch in federbelasteten Lagern. Die letztere Anordnung bietet einen Ausgleich für Abnutzung der Bürsten.
Anstelle einer gekrümmten Platte 15 zum Leiten von flüssigem Reinigungsmittel in' jede Bürste 14 kann gemäß einer abgeänderten Ausführungsform eine Platte vorgesehen sein, die von einer der Bürsten des Bürstenpaares aufwärts gerichtet ist, und mit ihrer oberen Kante die Rolle übergreift. Die obere Kante der Platte ist so bezüglich der Rinne 16 angeordnet, daß das aus dieser austretende Reinigungsmittel von der Rolle weggeleitet wird und an der Platte herunterfließend den Fußenden der Borsten zugeleitet wird. Die untere Kante der Platte kann abgebogen sein, wie es in Bezug.auf Fig. 2 dargelegt ist. Die abgebogene untere Kante berührt die Borsten, so daß das Reinigungsmittel in die Zwischenräume zwischen den Borsten geleitet wird. Die obere Kante der Hatte kann in ähnlicher Weise aufwärts gekrümmt sein, um zu verhüten, daß über die Kante fließendes Reinigungsmittel auf die Rolle fällt.

Claims (1)

  1. PA GG1214*1 B10 B3
    UCK, MÖSERSTR. 20-24 ' υ> U ü
    PATENTANWALT dipl.-ing. BUSSE Osnabrück,
    äe» 14* OktolMRP 1963
    „%r»dttet
    t. TovriehtitB^ s«s iliaapaonie*«?? van
    od» dgl., ta <!©r ein '.tcliatiT:
    guag®mitt#l ej?3«iigt miü dae e
    mittel attf θ,βη üe^-pioh ou^gebxnoht wlrif Glt «itt«m !Saals
    Büifate zxm Aofliria^en von ^ova*K3fG»a!c
    auf d·^ 2*x--plöh# woö#I 3ie 3:ii?i3t# sieh la wesentlich·!«« parsll®! mx* ^rehiiohre te? ii im« la Abstand von eier »ylindrisohen Oöej?fJ,;f!sil(© itar angeordnet 1st» ««a ait föin
    tritt© vo» flUdsinen 'ieitilr^ii^^o^it^et fmr? cl©3 TJeb:.*lteap Mitteln sna Setiitl^or «Jeu ttiYitlV, SmBQtB Kb^'fih® won keit au© -Tea Bebiiltt^t c^eans^ldbnot äuveh eis gee Fattteil, ism· Aufnahm© von «us« ί#ώ Behälter PlUaeigkelt taad «in Tkmtell zu® Mltm dti? ^'loöicfeslt von der Roll® weg tm& suy :":-:~Fp-s«
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    3~~—■— zeichnet, daß das Reinigungsmittel in die Zwischenräume zwischen den Borsten der Bürste in der Nähe von deren Fußenden Eingeführt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J5j daduren gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel-Leitmittel einen Bauteil von umgekehrtem U-Profil umfaßt, das die Rolle überdeckte und sich über deren Länge erstreckt, wobei jede Längskante oyes Bauteils an den Borsten einer der Bürsten anliegt, und aXe von dem Behälter nach unten abgegebene Flüssigkeit im wesentlichen zentral dem Bauteil zugeführt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadneh gekennzeichnet, daß das im Querschnitt U-fö^nige Bauteil eine sich in Längsrichtung erstreckande Rippe anweist, die vom oberen Teil des Bauteils nach oben zum Behälter hin gerichtet ist, und das Reinigungsmittel dem Bauteil/in Srm von zwei Strömen, einer an jeder Seite der Rippe, zugeführt wird.
    6. ,/Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß Strom des Reinigungsmittels eine Vielzahl von Strahlen
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten von einem Rahmen getragen sind, der lösbar an einem Gehäuse befestigt ist, auf dem der Behälter angebracht ist, und daß der Bauteil, der das Reinigungsmittel den Bürsten zuführt, an dem Rahmen lösbar befestigt ist.
    - 14 -
    8:. Vorrichtung nach Anspruch 7*. dadurch gekennzeichnet, daß. die Rolle an dem Rahmen lösbar befestigt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nach auswärts vorragende Formteile (Buchsen) aufweist, die in Löcher des Gehäuses eingreifen, das nachgiebig und verformbar ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7j8 oder 9S dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil, der Reinigungsmittel den Bürsten zuführt, auswärts gerichtete Zapfen aufweist, die in Löcher in dem rechteckigen Rahmen eingreifen, der nachgiebig und verformbar ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen in Löcher in den FoErnteilen (Buchsen) eingreifen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle eine Spindel aufweist, die von jedem Ende der Rolle vorsteht und nach oben zwischen ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten nachgiebigen Fingern eingreift und gegen ein teilzylindrisches Lager anliegt. '
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder nachgiebige Finger mit einer Rippe versehen ist, die mit der Spindel an derjenigen Seite derselben zusammenwirkt, die von dem Lager entfernt liegt.
    - 15 -
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Ventil die Strömung von Reinigungsmittel vom Behälter zu einer eingeschlossenen Rinne steuert, die sich in Längsrichtung des Bauteils erstreckt, welches das Reinigungsmittel der Bürste zuleitet, wobei die Rinne Löcher aufweist, durch die das Reinigungsmittel dem Bauteil zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegeis in der Rinne mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden der.. Rinne Löcher vorgesehen sind und daß ein Rohr angeordnet ist, das vom Boden der Rinne aufwärts ragt und das Innere der Rinne mit der Atmosphäre verbindet.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der diesem folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantentelle des U-förmigen Bauteils, der an den Borsten anliegt, flexibel und nachgiebig ausgebildet sind zwecks Deformation durch die Bürsten infolge Deformation der Bürsten bei Bewegung derselben über den Teppich. :
    A(gJ)
    5i?n^»!ss Diesa Unterlage (i" SchukonspißTsTd® zulefzl eingweichfe. sie reicht ιόβ der Wertfcwwng <fer ureprüngiioh eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Braking der Abstellung 1st *,kht -we."»·"!«. C* ls-sfsräneUoh ölng«eichten 'Unterlagen befinden lieh- in dan Arr.tsaWen. Sie fcörm«.« jecterwif on«* Hurt-·-*!« r«etitlich>s« Interesses gebührenfrei ftingesehen werden. Auf Antrag werben hiervon auch Fe.tct.ve*" ■·* l:tnn- te zv «»# 0bitchen i*r*isen geliefert. . . Orufscl<H Portntcmt. f-«-*-.;-^,:»^«^*»·-«».«.
DEC10831U 1962-08-20 1963-08-19 Vorrichtung zum shampoonieren von teppichen od. dgl. Expired DE1883121U (de)

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GB31960/62A GB982216A (en) 1962-08-20 1962-08-20 Carpet or the like shampooing apparatus

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Publication Number Publication Date
DE1883121U true DE1883121U (de) 1963-11-21

Family

ID=10330947

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC10831U Expired DE1883121U (de) 1962-08-20 1963-08-19 Vorrichtung zum shampoonieren von teppichen od. dgl.

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BE (1) BE636180A (de)
CH (1) CH404103A (de)
DE (1) DE1883121U (de)
ES (1) ES290870A1 (de)
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