DE6600784U - Besen - Google Patents

Besen

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DE6600784U
DE6600784U DE19686600784 DE6600784U DE6600784U DE 6600784 U DE6600784 U DE 6600784U DE 19686600784 DE19686600784 DE 19686600784 DE 6600784 U DE6600784 U DE 6600784U DE 6600784 U DE6600784 U DE 6600784U
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DE
Germany
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caterpillars
wire spirals
wire
crosspiece
spirals
Prior art date
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DE19686600784
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Schwaebische Buerstenfabrik Hans Haug KG
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Schwaebische Buerstenfabrik Hans Haug KG
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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Besen 1
Die Neuerung betrifft einen Besen. Dieser Booen 1st neuerunjjg= I
gemäß gekennzeichnet durch zv/ei Raupen, dia aus Drahfcuplralon tee^ J
stehen, zwischen deren Drähten Kunststoff bar ston eingedreht ßlnci f
und die annähernd parallel zueinander In einem Abstand arigeordnot |
sind, der gleich oder kleiner ist als der Borstenradius. I
Durch diese Ausbildung des neuerungsgemäSen Gerätes wird cine be- I sonders gute Staubaufnahme gewährleistet, da durch das Ineinander- f
greifen der Kunststoffborsten der beiden Raupen eine besonders | starke statische Aufladung erfolgt uid demzufolge die Anziehungs- | und Festhaltekraft gegenüber Staub o, dgl. besonders1 groß ist* |;
Vorteilhafterweise ist an den Drahtspiralen ein Deckel eingehängt, '
an dem ein Teppichreinigungseinsatz aus Schaumstoff o.dgl. vorge- ]
sehen ist, der sich zwischen den Raupen nach unten erstreckt. Dieseri
I Teppichreinigungseinsatz reibt beim Kehren auf dem jeweiligen
Teppich und lockert den Schmutz auf bzw. verwirbelt ihn, so da^ er
von den Raupen leicht angezogen und festgehalten werden kann, f
Um die Festigkeit des neuerungsgemäßen Gerätes noch weiter zu }
ί erhöhen, werden zweckmäßig die beider. Raupen an ihren Enden
hochgebogen und mit den Enden der Drah^spiralen in Ausnehmungen
— P -
eines an sich bekannten, mit einem Besenstiel verbundenen Querstücks eingesetzt. Durch diese Ausbildung wird die Steifigkeit des Gerätes noch weiter erhöht und seine Eignung zum Kehren noch größer. Dabei sind zweckmäßig jeweils zusammengehörige Enden dsr beiden Drehtspir-alen unter einem spitzen Winkel miteinander verbunden, beispielsweise durch Schweißung, und in entsprechend winklige Ausnehmungen des Querstücks eingesetzt. Durch diese Ausbildung ist ein Verdrehen der Raupen gegenüber dem Querstück beim Kehrvorgang ausgeshlossen.
Yorteilhaft kann das -^uerstück in einen oberen und einen unteren Teil geteilt sein, zwischen denen die Enden der Drahtspiipalen festgeklemmt sind. Schließlich kann das Qaerstück aus Kunststoff bestehen, wobei die Enden der Drahtspiralen in das QuersbUck eingegossen sind. Herstellung des Querstücks und Befestigung der Raupen werden so zu einem einzigen Arbeitsgang.
Das neuerungsgemäße Gerät ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbejspielen na^-r erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Aufsicht auf eine erste Ausführungsfortn des Gerätes nach der Neuerung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eiren Schnitt längs der Linie HI-IU in Pig. 1 in vergrößertem Maßstab!
Flg. 4 die Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Gerätes gemäß der Neuerung;
If Pig. 5 einen teilweisen Schnitt längs der Linie V-V .in Pig, 4;
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5j
Fig. 7 eine weitere Ausbildung der in Fig. 5 dargestellten Befestigung zwischen Drahtspiralen und Querstückj
Fig. 8 die Ausbildung eines erfindungsgemäßen Gerätes als
II Handfeger,
Das in Fig. 1 dargestellte Oerät sum Entfernen von Staub g. dgl, besteht neuerungsgemäß aus zwei Raupen 1 und 2, die annähernd parallel zueinander in einem Abstand A angeordnet sind, der ,„gleich oder kleiner ist als der Borstenradius R (Fig. 2). Die Raupen 1,2 bestehen dabei aus Drahtspiralen 4, die mindestens aus zwei Drähten bestehen, wobei zwischen denDrähten Kunststoff borsten J> eingedreht sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Raupen 1 und 2 aus einem Stück, dessen Enden an einer Hülse 5 befestigt sind, in die ein nicht gezeigter Besenstiel einsetzbar ist. Dadurch, daß die Kunststoff borsten J) infolge des gekennzeichneten Abstands A im Mittelbereich des Gerätes ineinandergreifen^ wird insbesondere in
—- diesem Bereich die elektrostatische Atifladung der Kunststoff
borsten erhöht, und damit die Anziehungs- und Festhaltekraft derselben gegenüber Staub o. dgl. Das Ineinandergreifen der Kunststoffborsten J) ist besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an den Draht-
- if -
Spiralen 4 ein Deckel & mittels der Hakendrähte 7 eingehängt, an dem ein Teppichreinigungseinsatz 8 aus Schaumstoff o. dgl. vorgesehen ist, eier sich zwischen den Raupen 1 une> 2 nach unten erstreckt. Durch die Elastizität der Kunststoffborsten 3 wird dabei, wie man eus Fig. 3 leicht entnimmt, der Deckel 6 nach ober gedrückt, so daß die Hakendrähte 7 unter leichter Spannung stehen. Sobald das neuerungsgemäße Gerät auf den Boden aufgedrückt und hin und her geschoben wird, streift der Teppichreinigungseinsatz 8 mit seiner unteren Fläche 9 auf den Boden bzw. Teppich wobei der Staub o. dgl. gelockert und hochgewirbelt wird. Dabei verstärkt sich naturgemäß der von den Hakendrähten 7 aufzunehmende Zug i
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Raupen 10 und 11 vorgesehen. Die Enden 12, 12' bzw. 13, 13r der Drahtspiralen 14 und I5 der beiden Raupen 10 und 11 sind hochgebogen und in Ausnehmungen I5 eines an sich bekannte?^ mit einem Besenstiel verbundenen Querstück 16 eingesetzt. Der Besenstiel ist der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt, lediglich die hierfür vorgesehene Ausnehmung I7 arr, Querstück 15. Die Ausnehmung I5 ist besonders deutlich aus dem in Fig.-o dargestellten Schnitt zu entnehmen. Die Ausnehmung Ii)1 an anderen Ende des Querholzes ist in FiF. 4 angedeutet. Bei dem gezeigten, bevorzugten Äusführungsbeispiel sind die jeweils zusammengehörigen Enden 12, I3, bzw. 12*, I31 der beiden Drahtspiralen 18 und 19 unter einem spitzen Winkel OC miteinander verbunden, zweckmäßig verschweißt. Die Ausnehmungen I5 des Q,uerstücks 16 I sind dabei entsprechend winklig ausgebildet;. V/ie man leicht
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5 -
entnimmt, ist infolge der Federeigenschaften der Drahtspiralen 18 und 19 ein leichtes Einsetzen der beiden miteinander verbundenen Raupen 10 und 11 in die Ausnehmungen 15 bzw. 151 des Q'· rstücks Io möglich. Ferner ist durch diese Art der Verbindung gewährleistet, daß sich beim Kehren die Raupen 10 und 11 nicht um ihre Enden 12, 12' bzw. I3, 1^5' am Querstück 16 verschwenken können.
Zweckmäßig ist das Querstück 16 in einen oberen und einen unteren Teil 20 bzw. 21 geteilt, zwischen denen die Enden 12, 12' bzw. 1j5* 13' der Drahtspiralen 18, I9 festgeklemmt sind. Besonders einfach gestaltet sich die Befestigung zwischen den Enden der Drahtspiralen und dem Querstück dadurch, daß man das Querfatück aus Kunststoff herstellt, wie in Fig. 7 am Beispiel des Querstücks 22 gezeigt ist, und die Enden der Drahtspiralen, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Ende 12 der Drahtspirale 18, in das Querötück 22 eingießt.
I.i Fig. 8 schließlich ist gezeigt, daß sich die Neuerung auch bei Handfegern verwirklichen läßt. V/ie ersichtlich, sind die wiederum aus einem Stück bestehenden beiden Raupen 27) und 24 einseitig mit einem Handgriff 25 versehen..
78.1

Claims (1)

  1. RÄ.ii59 0D2—5.B-6B
    Schutzans prüche
    1. Besen., ge kennzeichnet durch zwei Raupen (1, 2), die aus Drahtspiralen bestehen, zwischen deren Drähten Kunststoffborsten eingedreht sind und die annähernd parallel zueinander in einem Abstand (A) angeordnet- sind,, der gleich oder kleiner ist als der Borstenradius (R).
    2. Gerät nach Anspruch 1,'dadurch gekennze ichnet , daß an den Drahtspiralen (4) ein Deckel (6) eingehängt ist, an dem -^in Teppichreinigungseinsatz (3) aus Schaumstoff o. dgl. vorgesehen ist, der sich zwischen den Raupen (1 und 2) nach unten erstreckt.
    3· Geöt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12, 12'und 13, 13') der Drahtspiralen (14, 15) der beiden Raupen (10, 11) hochgebogen und in Ausnehmungen (15) eines an si^h bekannten, mit einem Besenstiel verbundenen Querstücks (16) eingesetzt sind.
    4. Gerät nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zusammengehörige Enden (12, I3, bzw. 121, 13')» eier beiden Drahtspiralen (18, I9) unter einem spitzen V/inköl (^ ) miteinander verbunden, zweckmäßig verschweißt, sind und in entsprechend winklige Ausnehmungen (15* 15*) des Querstücks (16) eingesetzt sind.
    66 Ü 07.8.4
    D. Gerät nach Anspruch β oder k, dadurch gekennzeichnet ,daß das Querstuck (1υ) in einen oberen und einen unteren Teil (2.0 ozvj, 2') geteilt ist, zwischen denen die Enden (12, 12! bzw, 12, 1p1) der Drahtspirale^ (18, 19) festgeklemmt sind.
    6. Gerät nach Anspruch k oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück aus Kunststoff besteht und die Enden der Drahtspiralen in das Querstück eingegossen sind.
    7» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Raupen (2p, 2k) einseitig mit einem Handgriff versehen sind.
    66 0
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