DE210448C - - Google Patents

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DE210448C
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heel
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heel piece
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/51Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means with keyhole-shaped opening and pin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/50Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by bayonet catches or the like

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
- M 210448 KLASSE 71«. GRUPPE
THOMAS HODGSON in FITZROY, Austr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren Schuhabsatz mit Sicherungseinrichtung, bei dem das durch Verdrehung auswechselbare Absatzstück Schlitze aufweist, unter deren Ränder die verdickten Enden von am Absatz angebrachten vorstehenden Teilen greifen. Von bekannten ähnlichen Schuhabsätzen unterscheidet sich der vorliegende im wesentlichen durch die besondere Ausbildung der Sicherungseinrichtung, die aus einem am Absatz fest angebrachten Stift gebildet wird, der bei Bewegung des Absatzstückes in die Gebrauchsstellung längs einer geneigten Vertiefung des letzteren gleitet und nach erfolgter Drehung des Absatzstückes in ein am Ende dieser Vertiefung vorgesehenes Loch einschnappt. ' Hierdurch ist eine, weitgehende Sicherheit gegen unerwünschtes Lösen des abnehmbaren Absatzteiles geboten, indem die Sicherungseinrichtung ausschließlich aus mehr oder weniger starren Teilen (im Gegensatz zu den bisherigen federnden) besteht und die Elastizität des auswechselbaren Absatzstückes als sicherndes Mittel herangezogen ist. Die Sicherungseinrichtung kann infolgedessen auch kräftiger gehalten werden, -so daß sie gegen Stöße widerstandsfähiger ist als die bisherigen, dem gleichen Zweck dienenden federnden Sicherungen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt eine einen Teil der Sicherungseinrichtung bildende Platte aus Stahl oder anderem Material in Draufsicht.
Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach Linie 1-1 bzw. 2-2 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Absatzstückes mit eingelassener Stahlplatte.
Fig. 5 ist eine Unteransicht des zur Aufnahme des Absatzstückes bereiten eigentlichen Absatzes.
Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Anbringung des Absatzstückes am Absatz zu Beginn und
Fig. 7 am Ende dieses Vorganges.
Der Absatz B, an welchem das zweckmäßig aus Gummi hergestellte Absatzstück A auswechselbar befestigt ist, besitzt auf der Unterseite einen oder mehrere vorstehende Teile mit verbreiterten Enden, z. B. Schrauben C, die in Schlitze D an der Oberseite des Absatzstückes eintreten körinen.
An dem Absatzstück A. ist eine Metallplatte E mit Schlitzen D befestigt, welche am einen Ende verbreitert sind, so daß die Köpfe der Schrauben C hindurchtreten können; im übrigen sind die Schlitze D nur so breit, daß der vorstehende Teil des Schaftes der Schrauben leicht darin gleiten kann. Die Schlitze D sind auf dem Umfang eines Kreises angeordnet; ihre Zahl kann drei, auch mehr oder weniger als drei betragen. In einer, der Lage der Schlitze D entsprechenden Stellung sind auch die Schrauben 0. dgl. C am Absatz B angeordnet, und zwar derart, daß dieselben alle gleichzeitig in die Schlitze D einzutreten vermögen und ihre Köpfe beim Drehen des Absatzstückes unter die Platte E greifen, um so das Absatzstück mit der Platte fest zu
verbinden. Um dies zu ermöglichen, sind die Schlitze D an einem ausgebuchteten Teil E1 der Platte E vorgesehen.
Um das Absatzstück in Gebrauchsstellung zu sichern, ist ein Stift F auf der Unterseite des Absatzes B, zweckmäßig in der Mittelachse zwischen den Stiften C und der inneren Stirnfläche des Absatzes angeordnet, der beim Anbringen und Abnehmen des Absatzstückes in
ίο einer im letzteren vorgesehenen, in einer schiefen Ebene verlaufenden Vertiefung G gleitet. Die Platte E ist deshalb am vorderen Ende mit einem geneigten Teil E3 versehen, welcher an dem am weitesten vorstehenden Ende ein Loch H aufweist. Nach Anbringung der Platte E am Absatzstück kann die Vertiefung G durch Ausschneiden des Materials an der betreffenden Stelle hergestellt werden, derart, daß der geneigte Teil E3 den Boden der Vertiefung bildet und das Loch H am einen Ende derselben sich befindet. Die Vertiefung G liegt auf dem Umfang eines zum Kreise der Schlitze D konzenttrischen Kreises. Der Teil E3 nebst dem Loch H, welcher den Boden der Vertiefung G bildet, kann auch durch ein mit der Platte E nicht zusammenhängendes Stück gebildet sein.
Behufs Anbringung des Absatzstückes am Schuhwerk wird dasselbe so gegen den eigentlichen Absatz gelegt, daß die Köpfe der Schrauben C in die Verbreiterungen der Schlitze D eintreten und der Stift F in die Vertiefung G hineinragt, und zwar an der Stelle, wo dieselbe am tiefsten ist (Fig. 6). Durch Drehung des Absatzstückes in Richtung des in Fig. 6 eingezeichneten Pfeiles greifen die Köpfe der Schrauben C unter die Ränder der Schlitze D, während der Stift F unter gleichzeitiger Anhebung des gegenüberliegenden Teiles des elastischen Absatzstückes längs der Vertiefung G gleitet, bis er in das Loch H einschnappt. Nunmehr ist das Absatzstück in der Gebrauchslage gesichert und eine unbeabsichtigte Rückwärtsdrehung desselben ausgeschlossen. Durch Anhebung des in der Nähe des Stiftes F befindlichen inneren Endteiles des Absatzstückes kann dieser Stift aus dem Loch H herausgezogen und das Absatzstück behufs Abnahme bzw. Auswechselung wieder in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung zurückgedreht werden.

Claims (1)

  1. -Patent-Anspruch:
    Auswechselbarer Schuhabsatz mit Sicherungseinrichtung, bei dem das durch Verdrehung auswechselbare Absatzstück Schlitze aufweist, unter deren Ränder die verdickten Enden von am Absatz angebrachten vor-
    , stehenden Teilen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung durch einen am Absatz fest angebrachten Stift (F) gebildet wird, der bei Bewegung des Absatzstückes in die Gebrauchsstellung längs einer geneigten Vertiefung (G) des
    -,_ letzteren gleitet und nach erfolgter Drehung des Absatzstückes in ein am Ende der Vertiefung (G) vorgesehenes Loch (H) einschnappt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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