DE229175C - - Google Patents

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DE229175C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Absatz, der in senkrechter Richtung herausbewegbare Gleitschutzdorne trägt.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Gleitschutzdorne zwecks Ingebrauchnahme durch einen Schieber aus dem Absatz herausgedrängt und bei Nichtgebrauch durch eine Feder in den Absatz wieder zurückgezogen. Um die Anordnung einer Feder
to zu vermeiden und die Dorne sowohl beim Herausschieben als auch beim Hineinziehen zwangläufig zu bewegen, greift gemäß der Erfindung das obere und untere Ende der in einer mit dem Absatz fest verbundenen Platte lose gelagerten Dorne in Vertiefungen ein, die in zwei fest miteinander verbundenen drehbaren Platten vorgesehen und derart gestaltet sind, daß die Dorne beim Drehen der beiden Platten in der einen oder anderen Richtung aus dem Absatz herausgeschoben oder in denselben hineingezogen werden. Durch diese Anordnung wird eine sichere Wirkung der Einrichtung auch dann gewährleistet, wenn die Teile durch Eindringen von Schmutz ihre freie Beweglichkeit eingebüßt haben.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Absatz.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1, und zwar gegen den über der Schnittebene liegenden Teil gesehen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach derselben Linie, jedoch gegen den unter der Schnittebene liegenden Teil gesehen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
Fig. 5 und 6 sind zwei senkrechte Schnitte nach Linie III-III der Fig. 1, und zwar sind die Gleitschutzeinrichtungen in ihren Stellungen während des Nichtgebrauches und während des Gebrauches veranschaulicht.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der Absatz federnd ausgebildet, was jedoch für die Ausführung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist.
Der Absatz besteht aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen, die nur an der vorderen geraden Begrenzungsfläche des Absatzes gelenkig miteinander verbunden sind. Der obere Absatzteil besteht aus einer Platte 1 aus Kork oder ähnlichem Material, welche an ihrem Rande eine der Form des Absatzes entsprechende Rinne 2 aufweist. Der Boden dieser Rinne 2 ist mit einer dünnen Aluminiumplatte 3 ausgelegt, und in der Rinne ist auf dieser Platte die hufeisenförmige Stahlfeder 4 gelagert. Durch diese Feder werden der obere und der untere Absatzteil hinten auf ungefähr 3 mm auseinandergepreßt, so daß sich die beiden Teile beim Gehen gegeneinander bewegen können. Hierbei dient ein Ansatz 5, der in eine in der Platte 1 befindliche Öffnung 6 eingreift, zur Führung, während die beiden Enden der Feder 4 in der Rinne 2 hin
und her gleiten. Der untere Absatzteil besteht im wesentlichen ebenfalls aus einer Platte 7 aus Kork oder ähnlichem Material. Auf dieser Platte ist eine Magnetplatte 8 angeordnet, die zu ihrer Gewichtsverminderung mit einer Anzahl Ausschnitte 9 (Fig. 3) versehen ist. Mit dieser Magnetplatte 8 ist eine unter der Korkplatte 7 gelagerte Aluminiumplatte 10 (Fig. 4) durch einen Zapfen 11 fest verbunden. In der Korkplatte 7 ist eine vierkantige Aluminiumbüchse 12 angeordnet, in welcher sich der Zapfen 11 mit den beiden Platten 8 und
10 drehen kann. Um das Drehen der beiden Platten 8 und 10 zu bewerkstelligen, ist an der Magnetplatte 8 ein an der Hinterseite des Absatzes liegender umklappbarer Handgriff 13 befestigt, der sich in einem Schlitz 14 führt, welcher in der den unteren Absatzteil einschließenden Hülse 15 aus Aluminium, Kautschuk, Leder o. dgl. vorgesehen ist. Der besseren Federung wegen besteht der Zapfen
11 aus zwei Teilen, die mit Nut und Feder ineinandergreifen, so daß sie gemeinsam gedreht, sich jedoch auch in achsialer Richtung gegeneinander verschieben können. Zur Begrenzung der gegenseitigen Bewegung der beiden Absatzteile ist in dem unteren Teil des Zapfens 11 ein Stift 16 befestigt, dessen Kopf sich in einer Bohrung 17 des oberen Absatzteiles bewegen kann. In der Korkplatte 7 sind fünf Hülsen 18 vorgesehen, in denen sich die Stahldorne 19 leicht auf und ab bewegen können. Mit ihrem oberen Ende greifen diese Dorne 19 in schräg verlaufende Vertiefungen 20 (Fig. 5 und 6) der Magnetplatte 8 ein und werden zum Teil durch den Magnetismus in den Vertiefungen 20 festgehalten. Andernteils werden diese Dorne durch die besondere Ausgestaltung der Aluminiumplatte 10 in dieser Lage gesichert. In der Aluminiumplatte sind nämlich fünf Vertiefungen 21 vorgesehen, die teilweise vollständig durch die Aluminiumplatte 10 hindurchgehen. Für gewöhnlich ruhen die Dorne mit ihren unteren Spitzen in dem nicht vollständig durch die Aluminiumplatte 10 hindurchgehenden Teil der Vertiefungen 21 (Fig. ι und 5).
Um die Dorne in Benutzung zu nehmen, werden die beiden Platten 8 und 10 mittels des Handgriffes 13 in Richtung des Pfeiles (Fig. 3) gedreht. Hierdurch tritt der vollständig durch die Platte 10 hindurchgehende Teil der Vertiefungen 21 unter die Dorne, und gleichzeitig werden die letzteren durch die schräg verlaufende Wandung der Vertiefungen 20 nach unten gedrängt, so daß sie schließlich durch öffnungen 22, die in der äußeren Hülse 15 vorgesehen sind, heraustreten (Fig. 6). Durch die Platte 10 werden die Dorne in ihrer Gebrauchslage gesichert gehalten. Durch Zurückdrehen des Handgriffes 13 werden die Dorne wieder in den Absatz zurückgezogen, und gleichzeitig werden die Löcher 22 durch die Platte 10 abgeschlossen, so daß das Eindringen von Stäub und Schmutz verhindert ist.
Der obere Absatzteil ist ebenfalls in eine Hülse eingeschlossen, deren Rand zur sicheren Befestigung des Absatzes zwischen Sohle und Oberleder befestigt ist.
Wird der Absatz, wie dargestellt, federnd ausgebildet, so könnte noch folgende Einrichtung, die j edoch keinen Teil der Erfindung bildet, vorgesehen sein. Die Stahlfeder 4 wird magnetisch gemacht, und die freien Enden derselben werden von einigen festliegenden Drahtwindungen umschlossen, in denen sich diese Enden beim Bewegen der beiden Absatzteile hin und her schieben. Hierdurch werden in den Drahtwindungen schwache Induktionsströme hervorgerufen, die dem Fuße mitgeteilt werden können. Da der elektrische Strom bei verschiedenen Krankheiten, z. B. Gicht, bereits mit Vorteilen angewandt worden ist, ließe sich vielleicht mit dieser An-Ordnung gleichzeitig eine Heilwirkung erzielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Absatz, in dem in senkrechter Richtung herausbewegbare Gleitschutzdorne vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Ende der in einer mit dem Absatz fest verbundenen Platte (7) lose gelagerten Dorne (19) in Vertiefungen eingreift, die in zwei fest miteinander verbundenen drehbaren Platten (8, 10) vorgesehen und derart gestaltet sind, daß die Dorne beim Drehen der beiden Platten in der einen oder anderen Richtung aus dem Absatz herausgeschoben oder in denselben hineingezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE229175C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261017B (de) * 1966-05-02 1968-02-08 Anton Hiebler Schuhabsatz mit einer Gleitschutzvorrichtung
US5392537A (en) * 1990-12-20 1995-02-28 Goldberg; Jack Footwear with turntable
US5692323A (en) * 1993-01-26 1997-12-02 Rotasole Pty. Ltd. Footwear with auto-returning turntable
US6016615A (en) * 1998-04-27 2000-01-25 Day; Richard Athletic shoe sole
WO2018172612A1 (en) * 2017-03-21 2018-09-27 Tamkosmo Non-slip arrangement for footwear

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