DE264525C - - Google Patents

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DE264525C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/38Hinged, pivoted, swivelling, or folding joints

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 264525 -KLASSE 9. GRUPPE
JOSEF ZAUNS in CÖLN.
Richtungen beweglichem Stiel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Parkettbohner derjenigen bekannten Art, bei welcher der Stiel in einem besonderen Einsatzstück und nach allen Richtungen beweglieh gelagert ist. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das zur Aufnahme und Führung des unten flach ausgebildeten Stielhalterendes mit einem aufrechten Schlitz versehene Einsatzstück an der
ίο Unterseite mit einer senkrecht zum Schlitz stehenden Quernut zur Aufnahme zweier am Stielhalterende angebrachten Querzapfen versehen ist. Dabei sind sowohl die Querzapfen des Stielhalters als auch die Quernut im drehbaren Einsatzstück aus der Mitte heraus etwas nach hinten angeordnet, um einen gleichmäßigen Druck auf den Bohnerkörper auszuüben.
Die Feststellung des Stieles gegen wagerechte Verdrehung beim Bohnern erfolgt durch eine am Stielhalter sitzende Nase, die in rings um das drehbare Einsatzstück im Bohnerkörper angeordnete, auf der Oberfläche des letzteren durch Marken bezeichnete senkrechte Nuten eingreift, sobald der Stiel aus der tiefsten (wagerechten) Stellung aufwärts gedreht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der neue Parkettbohner in den Fig. 1 bis 5 in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Unteransicht des Bohnerkörpers. Fig. 3 stellt das Einsatzstück und Fig. 4 den Stielhalter schaubildlich dar.
Fig. 5 endlich ist ein Längsschnitt durch den zusammengesetzten Parkettbohner.
Der Stiel α ist in bekannter Weise durch eine Klemmschraube b o. dgl. in dem Stielhalter c befestigt (Fig. 5). Der Stielhalter c ist, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, an seinem unteren Ende flach ausgeführt. Der flache Teil besitzt eine vorspringende Nase d und an seinem Fußende zwei in einer Achse liegende Querzapfen e, e1.
Der in dieser Weise ausgebildete Stielhalter c wird nun lotrecht auf und ab drehbar in einem in Fig. 3 schaubildlich dargestellten Einsatzstück f befestigt, das im Bohnerkörper wagerecht drehbar gelagert werden kann. Der μηίβΓβ flache Teil des Stielhalters wird hierbei von einem senkrechten Schlitz g und die beiden Querzapfen e, e1 von einer an der Unterseite des Einsatzstückes befindlichen, senkrecht zum Schlitz g stehenden Quernut h aufgenommen. Der Schlitz g gestattet ein Einbringen des Stielhalters c nur von einer Seite aus und dient anderseits als Raste für den Stielhalter in dessen tiefster (wagerechter) Stellung. Die Nase d des Stielhalters c ist so bemessen, daß sie in der wagerechten Stellung des Stielhalters von dem Schlitz g ganz aufgenommen wird.
Das Einsatzstück f ist nun wagerecht drehbar im Bohnerkörper i gelagert. Zu. diesem Zweck besitzt letzterer, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, eine mittlere . senkrechte Durchbrechung k. Die im gezeichneten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausge-
führte Durchbrechung k ist an der Oberseite des Bohnerkörpers durch einen einspringenden Rand I begrenzt, während sie nach unten offen ist und durch eine Platte m (Fig. 5) 5 o. dgl. abgeschlossen wird. Der Stiel α kann auf diese Weise durch wagerechte Drehung in eine beliebige Stellung zum Bohnerkörper gebracht werden.
Um den Stiel in den verschiedenen Stellungen zu sichern, ist folgende Einrichtung getroffen. Rings um die senkrechte Durchbrechung k herum sind in dem Bohnerkörper i senkrechte Nuten η (bei der gezeichneten Aus-. führungsform beispielsweise acht) angeordnet.
Wird der Stielhalter c nun aus seiner wagerechten Lage (Fig. 4) in der Pfeilrichtung der Fig. 5 aufwärts gedreht, so schwingt die Nase d um die Querzapfen e, e1 herum aus dem Einsatzstück f heraus und greift in eine der Nuten η ein. Hierdurch wird der Stiel a selbsttätig festgestellt und gegen wagerechte Verdrehung beim Bohnern gesichert (Fig. 5). Durch Niederlegen des Stieles kann die Nase d wieder aus der Nut herausgedreht und der Stiel in eine beliebige andere Stellung zum Bohnerkörper gebracht werden.
Zur leichteren Einstellung des Stieles sind auf der Oberseite des Bohnerkörpers i, und zwar zweckmäßig am Rande /, Marken 0 (Fig. 1 und 2) angebracht, die mit den im Bohnerkörper vorgesehenen Schlitzen η genau übereinstimmen. Der Stiel wird in wagerechter Stellung auf die gewünschte Marke eingestellt und durch Aufwärtsdrehen in dieser Stellung gesichert.
Um den in Richtung des Stieles schräg nach unten ausgeübten Druck gleichmäßig über den Bohnerkörper zu verteilen, ist die Quernut h, in welcher die wagerechte Drehachse e, e1 des Stieles gelagert ist, am drehbaren Einsatzstück f zweckmäßig aus der Mitte heraus etwas nach hinten gerückt.
Natürlich kann der Parkettbohner in Einzelheiten auch von der gezeichneten Ausführungsform abweichen. Beispielsweise könnte das Einsatzstück auch nach unten konisch erweitert sein. Die Nuten η des Einsatzstückes brauchen nicht gleichen Abstand voneinander zu besitzen, sondern können bei rechteckiger Gestalt des Bohnersin Richtung der Diagonalen liegen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Parkettbohner mit in einem besonderen Einsatzstück gelagertem und nach allen Richtungen beweglichem Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß das zum seitlichen Einbringen und zur Führung des unten flach ausgebildeten Stielhalterendes mit einem aufrechten Schlitz (g) versehene Einsatzstück (f) an der Unterseite mit einer senkrecht zum Schlitz stehenden Quernut (h)_ zur Aufnahme zweier am Stielhalterende angebrachten Querzapfen (e, e1) versehen ist. '
2. Eine Ausführungsform des Parkettbohners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzapfen (e, e1) des Stielhalters und daher -auch die Quernut (h) am drehbaren Einsatzstück (f) aus der Mitte heraus etwas nach hinten angeordnet ist, um beim Bohnern den in Richtung des Stieles (a) schräg nach unten ausgeübten Druck gleichmäßig über den Bohnerkörper zu verteilen.
3. Eine Ausführungsform des Parkettbohners nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (a), sobald er aus der tiefsten (wagerechten) Stellung aufwärts in die übliche Arbeitsstellung gedreht wird, durch eine am Stielhalter (c) sitzende Nase (d), die in eine der rings um das drehbare Einsatzstück (f) im Bohnerkörper (i) angeordneten und auf der Oberseite des letzteren durch Marken (0) bezeichneten Nuten (n) eingreift, jedesmal selbsttätig festgestellt und gegen Verdrehung beim Bohnern gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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