DE2316216C3 - Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge - Google Patents
Spannzwinge, insbesondere SchraubzwingeInfo
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- DE2316216C3 DE2316216C3 DE19732316216 DE2316216A DE2316216C3 DE 2316216 C3 DE2316216 C3 DE 2316216C3 DE 19732316216 DE19732316216 DE 19732316216 DE 2316216 A DE2316216 A DE 2316216A DE 2316216 C3 DE2316216 C3 DE 2316216C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/163—Jaws or jaw attachments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge, mit einem festen Spann-•
rm und einem auf einer Gleitschiene verschiebbaren Klemmarm. der ein Spannorgan aufweist und durch
Verkanten um auf sich gegenüberliegenden Seiten der Schiene liegenden Klemmstellen selbsttätig festlegbar
ist, wobei dem Spann- und/oder dem verschiebbaren Klemmarm Zulagen zugeordnet sind, welche nach Patent
P 21 54 287.0-15 durch Magneteinsätze lösbar an tiem Spannarm bzw. an dem Klemmarm der Schraubzwinge
angebracht und durch Arretierungen in ihrer Lage gesichert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zulagen so zu verbessern,
daß ein Ausbrechen oder Zerbrechen der Magneteinsätze, die aus keramischem Werkstoff bestehen,
Selbst bei stärkster Beanspruchung unmöglich gemacht Vvird. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch erreicht, daß den in den Zulagen befindlichen Magneteinsätzen Schutzkappen zugeordnet sind,
die die Magneteinsätze topfartig von der offenen Seite her umhüllen. Durch diese Ausbildung wird erreicht,
(daß sogar beschädigte oder gerissene Magneteinsätze So eingebettet sind, daß sie ihre Funktion noch voll erTüllen
können.
LJm eine besonders gute Verankerung der Magneteinsälze in den Zulagen zu erreichen, empfiehlt es sich,
die Schutzkappen an ihren Mantelflächen mit Rippen und/oder Warzen zu versehen, die in die die Schutz
kappen umgebenden Flächen der Zulagen eingreifen.
Die Tragfähigkeit der Magneteinsätze läßt sich dadurch
vergrößernd daß die Schutzkappe aus Metall, insbesondere aus Messing, besteht und mit einer Metallplatte
derart zusammenwirkt, daß ein geschlossener magnetischer Kreis entsteht. Schulzkappe und Platte
S können gemeinsam einen geschlossenen Aufnahmeraum bilden, in dem der Magneteinsatz stoßsicher gtiagert
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Schraubzwinge in Ansicht,
F i g. 2 eine Schutzkappe mit Platte im Schnitt in vergrößertem Maßstab,
F i g. 1 eine Schraubzwinge in Ansicht,
F i g. 2 eine Schutzkappe mit Platte im Schnitt in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Zulage gemäß der Linie 111-111 der F ig. 5,
Fig.4 eine Zulage für den Spannarm in Draufsicht
und
F i g. 5 eine Zulage iür den Klemmarm in Draufsicht.
Die Schraubzwinge, die im wesentlichen aus Metall gefertigt ist, trägt das Bezugszeichen 10 und hat eine im
Querschnitt im wesentlichen rechteckige, an den Schmalseiten halbkreisförmig abgerundete Gleitschiene
11, die an ihrem oberen Ende einen fest mit ihr verbundenen Spannarm 12 trägt. Dieser ist auf das Schienenende
aufgepreßt und durch einen Querstift 13 zusätzlich gesichert. Der Spannarm 12 weist auf seiner
Oberseite eine mit seinem festen Ende auf gleicher Höhe liegende Stützrippe 14 auf und ist an seinem
freien Ende auf der Unterseite mit einer plattenförmigen Verbreiterung 15 versehen, die die Spannfläche der
Schraubzwinge 10 bildet. Mit diesem Plattenteil 15 wirkt ein Teller 16 zusammen, der auf dem kugelförmigen
Ende einer Schraubspindel 17 beweglich gehaltert ist, die auf ihrem entgegengesetzten Ende einen Griff
18 aufweist. Die Schraubspindel 17 ist in einem am freien Ende eines auf der Gleitschiene 11 verschiebbaren
Klemmarmes 19 vorgesehenen Gewindeauges 20 einstellbar geführt.
Der Griff 18 ist aus Holz oder aus schlagfestem Kunststoff hergestellt und auf das freie Ende der
Schraubspindel 17 aufgepreßt und durch einen Querstift 21 gesichert.
Die Zulage mit dem Bezugszeichen 23 ist für den Klemmarm 19 bestimmt und besteht, wie insbesondere
die F i g. 5 zeigt, aus einem verrippten Körper aus glasfaserverstärktem Kunststoff. In der Zulage 23 ist eine
Vertiefung 24 vorgesehen, in welcher, wie insbesondere F i g. 3 erkennen läßt, ein Magneteinsatz 26 liegt. Dieser
besteht aus keramischem Werkstoff und wird topfartig von einer Schutzkappe 28 aus Messing umhüllt,
und zwar derart, daß die offene Seite des Ringmagneten 26 abgedeckt ist. Die Schutzkappe 28 besteht aus
einem Topf mit einer mittleren Öffnung 25, wobei sowohl die Innenränder 29 als auch die Außenränder 30
der Schutzkappe 28 hochgezogen sind und den Ringmagneten 26 umgeben. Um diese Ausbildung zu verdeutlichen,
ist die Schutzkappe 28 in der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Von oben wird die
Schutzkappe 28 von. einer Eisenplatte 31 verschlossen, wobei ein geschlossener Aufnahmeraum 32 entsteht, in
der der Ringmagnet 26 eingekapselt ist, Die Eisenplatte 31 ist ebenfalls mit einer mittleren öffnung 33 ausgerüstet,
damit der Kunststoff bei der Fertigung des ZuIagenkörpers 23 durchfließen und die Schutzkappe 28 mit
der Platte 31 umgeben kann.
Bei der Zulage 22 für den Spannarm 12, die die F i g. 3 zeigt, ist der Magneteinsatz 27 in gleicher Weise
in den Zulagenkörper eingebettet und von einer Schutzkappe 28 mit Platte 31 umhüllt. In diesem Fall
hat die Zulage 22 zwei, dem verbreiterten Kopl !5 des
Spannarmes !2 angepaßte und wahlweise benutzbare Vertiefungen 34. }5.
Wie aus der V ι g. 1 hervorgeht, werden die Zulagen
22, 23 einfach auf den Kopf !5 des Spannarmes 12 oder auf den Teller 16 der Schraubspindel 17 aufgesteckt
und durch Magnetkraft gehaliei.. Dadurch werden die Druckflächen der Schraubzwinge 10 verdoppelt und
damit der Flächendruck halbiert, so daß bei den eingespannten
Werkstücken keinj Druckstellen, keine Kratzer und keine Durchbiegungen auftreten.
Der Aufnahmeraum 32 für den Magneteinsatz 26 konnte auch von zwei Halbschalen gebildet sein, die
gemeinsam die Schutzkappe 28 bilden und entweder seitlich oder von oben und umen aiii den Ringmagneten
26 aufgestülpt werden.
Hierzu 2 Biatt Zeichnuneen
Claims (4)
1. Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge, mit einem festen Spannarm und einem auf einer
Gleitschiene verschiebbaren Klemmarm, der ein
Spannorgan aufweist und durch Verkanten um auf sich gegenüberliegenden Seiten der Schiene liegenden
Klemmstellen selbsttätig festlegbar ist, wobei dem Spann- und/oder dem verschiebbaren Klemmarm
Zulagen zugeordnet sind, welche nach Patent P 21 54 287.0-15 durch Magneteinsätze lösbar an dem
Spannarm bzw. an dem Klemmarm der Schraubzwinge angebracht und durch Arretierungen in der
Lage gesichert sind, dadurch gekennzeicnn e t, daß den in den Zulagen (22, 23) befindlichen
Magneteinsätzen (26, 27) Schutzkappen (28) zugeordnet sind, die die Magneteinsätze (26, 27) topfartig
von der offenen Seite her umhüllen.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen (28) an ihren
Mantelflächen zum Zwecke einer Verankerung mit den sie umgebenden Flächen der Zulagen (22, 23)
Rippen und/oder Warzen aufweisen.
3. Spannzwinge nach Anspruch 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (28) aus Metall besteht und mit einer Metallplatte (31) zusammenwirkt,
die auf den Rändern (30) der Schutzkappe (28) aufliegt.
4. Spannzwinge nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzkappe (28) und
Metaliplatte (31) einen geschlossenen Aufnahmeraum (32) bilden, in dem die Magneteinsätze (26, 27)
stoßgesichert lagern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316216 DE2316216C3 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316216 DE2316216C3 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316216A1 DE2316216A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2316216B2 DE2316216B2 (de) | 1975-04-10 |
DE2316216C3 true DE2316216C3 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=5876652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316216 Expired DE2316216C3 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2316216C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8615005U1 (de) * | 1986-06-04 | 1986-07-24 | Bessey & Sohn GmbH & Co, 7120 Bietigheim-Bissingen | Schraubzwinge |
DE29922235U1 (de) * | 1999-12-17 | 2000-03-02 | HERBA Werkzeugfabrik Max Herbstrith GmbH & Co KG, 42899 Remscheid | Schraubzwinge |
GB2522631A (en) * | 2014-01-30 | 2015-08-05 | Daniel Roy Shepherd | A clamping device |
-
1973
- 1973-03-31 DE DE19732316216 patent/DE2316216C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2316216B2 (de) | 1975-04-10 |
DE2316216A1 (de) | 1974-10-10 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |