DE1789400U - Federwaage, insbesondere personenwaage. - Google Patents

Federwaage, insbesondere personenwaage.

Info

Publication number
DE1789400U
DE1789400U DEA13063U DEA0013063U DE1789400U DE 1789400 U DE1789400 U DE 1789400U DE A13063 U DEA13063 U DE A13063U DE A0013063 U DEA0013063 U DE A0013063U DE 1789400 U DE1789400 U DE 1789400U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
balance according
bridge
spring balance
weighing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA13063U
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Armbruster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA13063U priority Critical patent/DE1789400U/de
Publication of DE1789400U publication Critical patent/DE1789400U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Federwaage, insbesondere Personenwaage Das Gebrauchsmuster betrifft eine insbesondere für ? ersonen geeignete Federwaage, die mit einem auf eineAnzeigeeinrichtung wirkenden, über eine Wiegeplatte od. dgl. belastbaren Wiegesystem ausgestattet ist. Bei solchen ! Federwaagen geht man immer mehr dazu über, diesen eine möglichst gedrängte und in sich geschlossene glatte Form zu geben. Diese dem heutigen Geschmack mehr entsprechende gedrängte Formgebung erfordert aber wieder eine möglichst gedrängte Ausbildung des Wiegesystems.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster wird eine solche gedrängte Bauart dadurch erzielt, daß das Wiegesystem mindestens zwei einander parallele, die Wiegeplatte tragende gleichartige Kipphebel aufweist, die mittels eines unter der Gegenwirkung einer Feder stehenden Holmen miteinander verbunden sind.
  • Ist das Wiegesystem zur Verteilung der Last nicht nur mit einem, sondern mit mehreren jeweils durch wieder einander parallele Holme verbundenen Kipphebelpaaren ausgestattet, so ist an diesen in gleichen Abständen von den Schwenkachsen der Kipphebelpaare vorteilhaft eine diese wieder miteinander verbindende, unter der Gegenwirkung der Feder stehende Brücke od. dgl. angelenkt.
  • Hierbei kann an jedem Holm der Kipphebelpaare mindestens ein zu deren Schwenkachse senkrechter Hebel befestigt sein, an dessen freiem Ende die vorzugsweise nur begrenzt verschiebbare Brücke angelenkt ist.
  • Weiter wirkt das Wiegesystem, bei dem zweckmässigerweise jeder einzelne Kipphebel auf einer feststehenden Schneide aufsitzt, vorteilhaft über die Brücke auf die Anzeigeeinrichtung ein. Ist die Brücke hierzu beispielsweise mit einer auf ein Ritzel der Anzeigeeinrichtung einwirkenden Zahnstange ausgestattet, so kann diese um eine zu der Ritzelwelle parallele Achse schwenkbar an der Brücke angelenkt sein und unter der Wirkung einer ihre Zahnreihe in die Zähne des Ritzels drückenden Feder stehen, die eine einwandfreie Übertragung der von den Kipphebeln bewirkten Verschiebung der Brücke auf das Ritzel der Anzeigeeinrichtung gewährleistet.
  • Als Gegenfeder ist vorteilhaft eine Schraubenfeder vorgesehen, die einerseits in die Brücke, andererseits in eine
    '
    in axialer Richtung verstellbare, mit der Bodenplatte oder dem feststehenden Gehäuse der Waage verbundene Verankerung eingehängt ist. Diese Verankerung, die zweckmässigerweise zusätzlich mit einer Feinstelleinrichtung ausgestattet ist, kann dabei in der Form einer mit ihren Enden zwischen die Windungen der Schraubenfeder greifenden Ankerplatte ausgebildet sein, die auf dem Schaft einer der Feineinstellung dienenden, in die Schraubenfeder hineinragenden und sich mit ihrem Kopf an der Bodenplatte oder dem feststehenden Gehäuse abstützenden Stellschraube sitzt.
  • Um einerseits die innere Reibung im Wiegesystem möglichst gering zu halten, andererseits eine einfache Montage der Wiegeplatte zu ermöglichen, sitzt diese vorteilhaft mittels je einer Schneide auf den Kipphebeln auf und
    ist gegen ein Lösen von den Kipphebeln durch mindestens
    h
    eine einerseits in ihre Unterseite, andererseits die
    Bodenplatte eingehängte Schraubenfeder od. dgl. gesichert.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Federwaage gemäß dem Gebrauchsmuster dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt der Waage nach der Linie 1-1, Fig. 2 eine Draufsicht der Waage bei abgenommener Wiegeplatte, Fig. 3 eine Seitenansicht des einen Kipphebels in Richtung des Pfeiles A in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles der Brücke ebenfalls in vergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeiles B.
  • Das auf der Bodenplatte 1 aufsitzende, durch die Wiegeplatte 2 und deren Ränder 3 nach außen hin abgedeckte Wiegesystem weist vier auf feststehenden Schneiden 4aufsitzende Kipphebel 5 auf, die paarweise durch parallele Holme 6 miteinander verbunden sind. An diesen Holmen 6 sind wieder senkrecht zu den durch die Kanten der Schneiden 4 bestimmten Schwenkachsen der Kipphebel 5 gerichtete Hebelarme 7 angeordnet, an deren Enden in einem Abstand a von den Kipphebelschwenkachsen eine die Kipphebelpaare 5/6 miteinander verbindende Brücke 8 angelenkt ist. Die Wiegeplatte 2 selbst weist an ihrer Unterseite vier Gegenschneiden 9 auf, mit denen sie in in der Oberseite der Kipphebel 5 vorgesehene, in einem Abstand b von den Kanten der Schneiden 4 angeordneten Einkerbungen 11 aufsitzt.
  • Damit ist das Wiegeverhältnis dieser Waage durch das Verhältnis der Hebelarme a : b bestimmt.
  • Die Brücke 8 steht unter der Wirkung einer als Schraubenfeder ausgebildeten Gegenfeder 18 und verteilt deren Wirkung gleichmässig auf die beiden Kipphebelpaare 5/6.
  • Während das eine Ende dieser Schraubenfeder 12 in einem Haken 13 der Brücke 8 eingehängt ist, wird das andere Ende der Schraubenfeder 12 durch eine in deren Windungen hineingreifende Ankerplatte 14 festgehalten, die auf dem Schaft einer in die Schraubenfeder 12 hineinragenden, sich an dem Rand 15 der Bodenplatte 1 abstützenden Stellschraube 16 sitzt. Eine Grobjustierung der Waage ist also durch eine einfache Verdrehung dieser Ankerplatte 14 innerhalb der Schraubenwindungen, eine Feinjustierung dagegen mittels der Stellschraube 16 möglich.
  • In dem Mittelteil der Brücke 8 ist ferner eine längliche Aussparung 17 eingearbeitet, durch die die ein Ritzel 18 tragende Welle 19 der in Form einer an dieser festgeklemmten Scheibe 21 ausgebildeten, durch eine in der Wiegeplatte 2 gelagerte Linse 22 zu beobachtende Anzeigeeinrichtung durchragt. Auf dieses Ritzel 18 wirkt dabei eine an der Unterseite der Brücke 8 angeordnete, zusammen mit dieser verschiebbare Zahnstange 23. Um ein sicheres Eingreifen der Zähne dieser Zahnstange 23 in das Ritzel 18 zu gewährleisten, ist diese Zahnstange 23, wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich ist, um die mit 24 bezeichnete, der Welle 19 parallele Achse schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Zugfeder 25, die derart an dem Zähne anderen Ende der Zahnstange 23 angreift, daß deren/in das Ritzel 18 hineingedrückt werden.
    ß
    Zur Begrenzung des Weges der verschiebbaren Brücke 8
    und damit auch des Wiegebereiches dieser Waage ist
    außerdem in der Brücke 8 eine weitere längliche Aussparung 26 vorgesehen, durch die der mit 27 bezeichnete, an der Bodenplatte 1 befestigte Sperrzapfen hindurchragt.
  • Schließlich ist die Wiegeplatte 2, die mit ihren Gegenschneiden 9 auf den Kipphebeln 5 aufsitzt, mittels zwei Schraubenfedern 28 gegen ein Losen gesicherte die einerseits in der Unterseite der Wiegeplatte 2, andererseits in der Bodenplatte 1 vorgesehene Bohrungen 29 eingehängt sind.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche 1. Federwaage, insbesondere Personenwaage, mit einem auf eine Anzeigeeinrichtung einwirkenden, über eine Wiegeplatte od. dgl. belastbaren Wiegesystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiegesystem mindestens zwei einander parallele, die Wiegeplatte (2) tragende gleichartige Kipphebel (5) aufweist, die mittels eines unter der Gegenwirkung einer Feder (12) stehenden Holmes (6) mit einander verbunden sind.
  2. 2. Federwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiegesystem mit mehreren jeweils durch wieder einander parallele Holme verbundenen Kipphebelpaaren (5/6) ausgestattet ist, an denen in gleichen Abständen (a) von den Schwenkachsen der Kipphebelpaare (5/6) eine diese miteinander verbindende, unter der Gegenwirkung der Feder (12) stehende Brücke (8) od. dgl. angelenkt ist.
  3. 3. Federwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Holm der Kipphebelpaare (5/6) mindestens ein zu deren Schwenkachse senkrechter Hebel (7) angeordnet ist, an dessen freiem Ende die vorzugsweise nur begrenzt verschiebbare Brücke (8) angelenkt ist.
  4. 4. Federwaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai : jeder einzelne Kipphebel (5) auf einer feststehenden Schneide ' (4)aufsitzt.
  5. 5. Federwaage nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiegesystem über die Brücke (8) auf die Anzeigednrichtung (19/21) einwirkt.
  6. 6. Federwaage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (8) über eine Zahnstange (23) auf einRitzel (18) der Anzeigeeinrichtung (19/21) einwirkt.
  7. 7. Federwaage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (23) um eine der Ritzelwelle (19) parallele Achse schwenkbar an der Brücke (8) angelenkt ist und unter der Wirkung einer ihre Zahnreihe in die Zähne des Ritzels (18) drückenden Feder (25) steht.
  8. 8. Federwaage nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenfeder eine Schraubenfeder (12) vorgesehen ist, die einerseits in die Brücke (8), andererseits in eine in axialer Richtung verstellbare, mit der Bodenfeststehenden platte (1) oder dem/Gehäuse (15) der Waage verbundene Verankerung (14) eingehängt ist.
  9. 9. Federwaage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung (14) mit einer Feineinstellungsvorrichtung (16) ausgestattet ist.
  10. 10. Federwaage nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß. die Verankerung in der Form einer mit ihren Enden zwischen die Windungen der Schraubenfeder (12) greifenden Ankerplatte (14) ausgebildet ist, die auf dem Schaft einer der Feineinstellung dienenden, in die Schraubenfeder (12) hineinragenden und sich mit ihrem Kopf an der Bodenplatte (1) oder dem feststehenden Gehäuse (15) abstützenden Stellschraube (16) sitzt.
  11. 11. Federwaage nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeplatte mittels Schneiden (9) auf den Kipphebeln (5) aufsitzt und gegen ein Lösen durch mindestens eine einerseits in ihrer Unterseite, andererseits in die Bodenplatte (1) eingehängte Schraubenfeder (28) od. dgl. gesichert ist.
DEA13063U 1959-03-19 1959-03-19 Federwaage, insbesondere personenwaage. Expired DE1789400U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA13063U DE1789400U (de) 1959-03-19 1959-03-19 Federwaage, insbesondere personenwaage.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA13063U DE1789400U (de) 1959-03-19 1959-03-19 Federwaage, insbesondere personenwaage.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1789400U true DE1789400U (de) 1959-05-27

Family

ID=32876185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA13063U Expired DE1789400U (de) 1959-03-19 1959-03-19 Federwaage, insbesondere personenwaage.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1789400U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH296175A (de) Artikulator.
DE2165314C3 (de) Abstützvorrichtung für Sicherheitsskibindungen
DE1789400U (de) Federwaage, insbesondere personenwaage.
DE647674C (de) Durchmesserlehre
DE2026309C3 (de) Justiervorrichtung fur Schrauben federhebelwaagen
DE1956653A1 (de) Vorderbacken fuer Sicherheits-Skibindungen
DE16769C (de) Neuerungen an Präzisions-Zeigerwaagen
DE3200394A1 (de) Winkelanzeiger beim haareschneiden
DE2316216C3 (de) Spannzwinge, insbesondere Schraubzwinge
DE453040C (de) Brotmesser mit Vorrichtung zur Einstellung der Brotscheibenstaerke
DE870606C (de) Vorrichtung zum Messen der Staerke blattfoermiger Werkstoffe
DE943396C (de) Einstellkopf fuer Zeichenmaschinen
DE488297C (de) Schneid- und Halbiermaschine fuer Brot
DE808647C (de) Schiebegewichtswaage
CH240628A (de) Zeichenapparat.
AT229666B (de) Zerspanungswerkzeug
DE818795C (de) Stielbefestigung fuer Handfeger
DE805448C (de) Schaufelwaage
DE564918C (de) Russische Rechenmaschine
DE910343C (de) Mess- oder Regelgeraet
DE920168C (de) Fangschild fuer Scheren
DE809620C (de) Drehstahlhalter fuer Drehbaenke, insbesondere Feinmechaniker- und Uhrmacherdrehbaenke
DE2729989C2 (de) Stellvorrichtung für Messer, Sägen oder ähnliche Schneidwerkzeuge bei Brotschneidemaschinen
DE849004C (de) Fuehrungseinrichtung fuer Vorderzangen bei franzoesischen Hobelbaenken
DE696472C (de) Feuchtigkeitsregler