DE564918C - Russische Rechenmaschine - Google Patents

Russische Rechenmaschine

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DE564918C
DE564918C DESCH95616D DESC095616D DE564918C DE 564918 C DE564918 C DE 564918C DE SCH95616 D DESCH95616 D DE SCH95616D DE SC095616 D DESC095616 D DE SC095616D DE 564918 C DE564918 C DE 564918C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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    • G09B19/02Counting; Calculating

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Description

  • Russische Rechenmaschine Gegenstand des Hauptpatentes ist eine russische Rechenmaschine mit in einem Gestell angeordneten, zur Aufnahme von Zählkörpern dienenden, untereinander parallelen und in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbaren Stäben, bei der die Enden der Stäbe zwischen zwei Anschlagleisten des Gestellrahmens und zwei mittels vorteilhaft federnder Klemmvorrichtungen an dieselben angepreßten losen Leisten geführt sind. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich die Stäbe unabhängig voneinander verstellen und in beliebigem gegenseitigem Abstand feststellen lassen.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich diese Wirkung auch noch durch andere Ausführungsformen der Führung der Stäbe und der federnden Klemmvorrichtungen erzielen läßt.
  • Während bei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform Teile vorhanden sind, die weder mit dem Rahmen noch mit den Stäben ein zusammenhängendes Ganzes bilden, wird durch die Ausbildung gemäß der Erfindung ein nicht ohne weiteres zu lösender Zusammenhang zwischen den einzelnen Teilen der Vorrichtung erzielt, so daß etwaige Störungen bei der Benutzung vermieden bleiben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der ganzen Rechenmaschine, Abb. 2 bis 7 vergrößerte Schaubilder der verschiedenen Klemmvorrichtungen.
  • Bei dem durch Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden d der Stäbe g, die zweckmäßig mit seitlichen Ansätzen als Abstandhalter versehen sind und an der Stirnseite eine Zuspitzung besitzen, die die Verschiebung erleichtert, zwischen der festen Leiste b des Rahmengestells und einer losen Leiste f eingeklemmt und geführt, die vorteilhaft zur Vermeidung jeder Durchbiegung U-förmig aus Metall gefertigt ist. In der Leiste f sitzen am oberen und unteren Ende Schraubbolzen k, die durch die Leiste b hindurchgeführt und an deren Rückseite unter Zwischenfügung einer Spiralfeder y verschraubt sind. Durch Anziehen oder Lockern der Flügelmutter läßt sich die Klemmspannung regeln und gleichhalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist an der winkelförmig gestalteten Rahmenleiste c eine bewegliche Leiste f angelenkt und durch ein federndes Scharnier t mit der Rahmenleiste b verbunden. Die bewegliche Leiste f wird zweckmäßig, wie es aus Abb. i ersichtlich ist, nicht ganz bis oben geführt, damit bei Bedarf einzelne Sprossen g nach" oben herausgenommen oder von oben eingesetzt werden können.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. q., 5 und 6 besitzen die Seitenteile des Rahmengestells a U-förmigen Querschnitt, und die Enden d der Stäbe g sind ihrerseits mit federnden Klemmvorrichtungen versehen, die eine Verklemmung innerhalb der nach innen gerichteten Führungsnuten des Rahmengestells hervorbringen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. q sind zu diesem Zwecke an den Enden d der Stäbe g bügelförmig gestaltete Blattfedern s angebracht, die sich nach außen zu gegen die Seitenteile c des Rahmengestells stützen und die Stäbe g festhalten, ohne ihre Verschiebung zu verhindern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.5 sind an einer oder beiden Seitenflächen des Stabendes d Gummipolster p vorgesehen, die den Zwischenraum zwischen dem Stabende d und den die Nut begrenzenden Seitenflächen verhältnismäßig stramm ausfüllen, so daß die Stäbe festgehalten werden, sich trotzdem aber verschieben lassen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 sind die Gummipolster P durch eine zweiteilige Blattfeder z ersetzt, die die gleiche Wirkung hervorbringt.
  • Bei dem durch Abb. 7 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind an den Stabenden Klammern y angebracht, deren Klemmschenkel eine entsprechend profilierte Leiste x des Rahmengestells umgreifen. Die Spannung der in diese Klammern y in üblicher Weise eingefügten Feder kann entweder so bemessen werden, daß sich die Verschiebung der Stäbe ohne weiteres ermöglichen läßt, oder so stark, daß zur Verschiebung die Griffschenkel der Klammern y zu betätigen sind.
  • Die Form der in Abb. z beispielsweise als Würfel veranschaulichten, auf die Sprossen g aufsteckbaren Zählkörper kann eine beliebige sein. Sie können z. B. zur besseren Versinnbildlichung für das Schulkind die Form eines Apfels, einer Birne, eines Eies o. dgl. haben. Sollen für Rechenvorgänge mit größeren Zahlengruppen größere Mengen von Zählkörpern auf jeder Sprosse Platz finden, so können diese Zählkörper auch als entsprechend dünne Scheiben ausgebildet werden, und zur Erleichterung der Handhabung könnten dann auch Blockattrappen mit Verwendung finden, die zusammenhängend sind, aber nach außen zu, z. B. durch abschnittsweise Einfärbung, als aus dünnen Scheiben zusammengesetzt wirken. Diese Ausbildung der Zählkörper ist aber nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Abänderung einer russischen Rechenmaschine mit in ihrem gegenseitigen Abstand unabhängig voneinander verstellbaren und feststellbaren Stäben nach Patent 55$ 331, gekennzeichnet durch federnde Klemmvorrichtungen (y, t, s, P, z oder y), mit deren Hilfe sich die Stäbe (g) in beliebigem gegenseitigem Abstand feststellen lassen. a. Russische Rechenmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Klemmvorrichtungen (y, t, s, 15, z oder y) unmittelbar am Gestell (a) oder an den Enden (d) der Stäbe (g) angeordnet sind. 3. Russische Rechenmaschine nach Anspruch z und a, bei der die Enden der Stäbe zwischen je zwei durch federnde Klemmvorrichtungen aneinandergepreßte Leisten geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Leisten (c, b und f) durch federnde Scharniere (t) miteinander verbunden sind. q.. Russische Rechenmaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Enden (d) der Stäbe (g) in parallel zueinander verlaufenden Führungsnuten des Gestelles (a) an den Enden (d) der Stäbe (g) an deren Stirn- oder Seitenflächen federnde Klemmvorrichtungen (s oder P oder z) angeordnet sind. 5. Russische Rechenmaschine nach Anspruch x und z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung je einer Führungsleiste (x) an zwei zueinander parallelen Seiten des Gestelles (a) die Enden der Stäbe (g) klammerartig ausgebildet sind und mit den Schenkeln der Klammern (y) die Führungsleisten (x) des Gestells (a) umgreifen.
DESCH95616D 1931-10-13 1931-10-13 Russische Rechenmaschine Expired DE564918C (de)

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