DE849004C - Fuehrungseinrichtung fuer Vorderzangen bei franzoesischen Hobelbaenken - Google Patents

Fuehrungseinrichtung fuer Vorderzangen bei franzoesischen Hobelbaenken

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Publication number
DE849004C
DE849004C DER1514A DER0001514A DE849004C DE 849004 C DE849004 C DE 849004C DE R1514 A DER1514 A DE R1514A DE R0001514 A DER0001514 A DE R0001514A DE 849004 C DE849004 C DE 849004C
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DE
Germany
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french
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Expired
Application number
DER1514A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ragwitz
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ERNST RAGWITZ FA
Original Assignee
ERNST RAGWITZ FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/08Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for attachment of work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Führungseinrichtung für Vorderzangen bei französischen Hobelbänken Die Frtitidung betrifft eine Führungseinrichtung für @@orderzangen bei französischen Hobelbänken, welche sich durch ihre zweckmäßige Konstruktion und einfache Herstellung auszeichnet. Ein weiterer Vorteil dieser Führungseinrichtung besteht darin. claß die Schraubspindel und die symmetrisch zu ihr angeordneten Führungsstäbe in einem an der Unterseite der Hobelbank anzuschraubenden Führungsgußgehäuse gehalten «erden, so daß eine einfache Anbringung der ganzen Vorrichtung hierdurch möglich ist. Im Gegensatz hierzu mußte bisher bei manchen Vorderzangenführungen eine besondere Spindelfiihrungsmutter, im vorderen Hobelbankblatt versenkt, befestigt werden, was eine besondere Verstärkung der Hobelbank an ihrer Vorderkante bedingte. Die neuartige Führungseinrichtung macht diese .\nbringung eines besonderen Verstärkungsblatts überflüssig. Sie bewirkt daher auch eine Ersparnis an Holzmaterial.
  • Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Führungseinrichtungen ähnlicher Art, welche gleichfalls ein Anschrauben des Führungsgußgehäuses an der Unterseite der Hobelbank gestatteten, beruhte darin, daß die Führungsspindel zu ihren beiderseitig angeordneten Führungsstäben außermittig angeordnet war, wodurch bei einseitiger Einspannung des Werkstücks in der Zange eine besonders ungünstige Schrägstellung der letzteren zur Hobelbankeinspann.fläche auftrat.
  • Die vorstehend beschriebenen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die mittlere Schraubspindel mit den symmetrisch zu ihr angeordneten Führungsstäben in einem an der Unterseite der Hobelbank angeschraubten dreieckförmigen Führungsgußgehäuse gelagert ist, «-elches mittels Zapfen in maßhaltige- Bohrungen der Hobelbank eingreift und es gegen Verdrehen sichert.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht gegen die Unterseite der Hobelbank mit der daran angeschraubten Führungseinrichtung der Vorderzange 3' und Fig. 2 eine Seitenansicht gegen die Unterseite der Hobelbank mit der angeschraubten Führungseinrichtung gemäß Fig. i.
  • Die Führungseinrichtung gemäß der Erfindung besteht aus dem eigentlichenFührungsgußgehäuse i, welches Dreieckform besitzt und mittels Schrauben 2 in lappenförmigen Vorsprüngen i' an der Unterseite der Hobelbank 3 festgeschraubt ist. Im Führungsgußgehäuse i ist eine Schraubspindel 8 gelagert, zu deren beiden Seiten symmetrische Führungsstäbe 5 angeordnet sind. Letztere gleiten in wulstf<irmigen Verdickungen 6 des Führungsgußgehätises i, die an den beiden Ecken der Grundseite des dreieckförmigen Gehäuses i angebracht sind. Die Spindel 8 selbst ist in der Wulstverdickung io des Gehäuses mit einem darin eingeschnittenen Gewinde geführt, während sie sich in der auf der gegenüberliegenden Dreieckseite (Grundseite des gleichseitigen Dreiecks) befindlichen Wulstverdickung 9 gleitend führt. An der Unterseite des Führungsgußgehäuses i sind Zapfen 14 angebracht, und zwar zweckmäßig an den einzelnen Eckpunkten des gleichseitigen Dreiecks, so daß eine sichere Befestigung desselben auch dann gewährleistet ist, wenn sich die Befestigungsschrauben 2 desselben bei längerem Gebrauch lockern sollten. Auf alle Fälle bleibt der genaue Sitz des Führungsgußgehäuses an der Hobelbank 3 hierdurch gewährleistet. Es ist besonders vorteilhaft, daß diese Zapfen 14 in maßhaltige Bohrungen der Hobelbank eingreifen, d. h. der Abstand der Bohrungen untereinander entspricht genau den Abständen der Zapfen des Führungsgußgehäuses, so daß jederzeit ein neues Führungsgußgehäuse an Stelle des alten mit gutem Sitz passend angeschraubt werden kann.
  • \"orteilliafterweise besitzt die Führungseinrichtung eine Befestigungsplatte 4, welche an der vorderen Seite der Zange 3' angeschraubt wird und in welcher einmal die Spindel 8 mittels des T-Stücks drehbar gehalten ist, während die Führungsstäbe 5 durch leichtes Annieten in der Platte bei 5' starr befestigt sind. Die Spindel 8 ist im T-Stück 12 mit ihrem Zapfen i i eingepaßt und mit ihr durch einen Kerbstift i i' verbunden. Das T-Stück dient zur Aufnahme des Holzgriffs 13 für die Verstellung der Vorderzange. Die Befestigungsplatte ,4 ist mittels Schrauben an der Vorderzange 3' der Hobelbank angeschraubt. Zweckmäßig besitzt Gier durch die Vorderzange ragende Teil 8' der Spindel 8 kein Gewinde, was aber an sich eine selbstverständliche Maßnahme ist.
  • Mit der Führungseinrichtung nach der Erfindung wird gegenüber den bekannten Führungseinrichtungen Material erspart, cla sich das Führungsgußgehäuse durch seine leichte und gedrungene Dreiecksform auszeichnet. Es sind außerdem weniger Führungen für die Führungsstäbe 5 erforderlich, obwohl die zweckmäßige Konstruktion eine sichere Parallelführung der Vorderzange zur Hobelbankvorderseite gestattet. Diese verhältnismäßig leichte Ausführungsform der Führungseinrichtung der Vorderzange ist besonders zweckmäßig für kürzere und leichtere Hobelbänke der französischen Zangenführungskonstruktion.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führungseinrichtung für Vorderzangen bei französischen Hobelbänken, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schrauhspindel (8) itiit den symmetrisch zu ihr angeordneten Führungsstäben (5) in einem an der Unterseite der Hobelbank (3) angeschraubten dreieckförmigen Führungsgußgehätise(i) gelagert ist, welches mittels Zapfen (i4) in maßhaltige Bohrungen der Hobelbank (3) eingreift und es gegen Verdrehen sichert.
  2. 2. Führungseinrichtung für Vorderzangen bei französischen Hobelbänken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgußgehäuse (i) an seinen drei Ecken wulstförmige Verdickungen (6, io) aufweist, in welchen sich die Führungsstäbe (5) und die Spindel (8) führen, wobei letztere in der Wulstverdickung (io) der Dreieckspitze mit Gewinde gehalten ist und sich in einer Wulstverdickung (c9) auf der gegenüberliegenden Dreieckseite gleitend führt.
  3. 3. Führungseinrichtung für Vorderzangen bei französischen Hobelbänken nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fü;hrungsgußgehäuse (i) die Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks aufweist, welches an seinen Ecken lappenförmige Vorsprünge (i') zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (2) besitzt.
  4. 4. Führungseinrichtung für Vorderzangen bei französischen Hobelbänken nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (8) in einem T-Stück an der Befestigungsplatte (4) der Hobelbankzange (3') drehbar befestigt ist, während die Führungsstäbe (5) in der Befestigungsplatte (4) durch Vernieten gehalten werden.
DER1514A 1950-04-18 1950-04-18 Fuehrungseinrichtung fuer Vorderzangen bei franzoesischen Hobelbaenken Expired DE849004C (de)

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