DE189853C - - Google Patents
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- DE189853C DE189853C DENDAT189853D DE189853DA DE189853C DE 189853 C DE189853 C DE 189853C DE NDAT189853 D DENDAT189853 D DE NDAT189853D DE 189853D A DE189853D A DE 189853DA DE 189853 C DE189853 C DE 189853C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/04—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching printing elements to flat type-beds
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
■- M 189853 KLASSE 15 c. GRUPPE
ROBERT MIEHLE in CHICAGO.
Die Unterlagsplatten, auf denen die Druckplatten mittels Klammern befestigt werden,
sind gewöhnlich mit Nuten versehen, in denen die Klammern verstellbar sind, um mit ihren
Griffen die Ränder der Druckplatten in geeigneter Lage festzuhalten.
. Die Nuten werden selbstverständlich so eng und so flach als möglich gehalten, und die
Klammern, welche mit Ausnahme ihres Griffs ίο nicht über die Oberfläche der Unterlagsplatte
hervorragen dürfen, werden daher verhältnismäßig klein und sollen doch sehr stark sein,
damit die Druckplatten sicher festgehalten werden können.
Es ist ferner erforderlich, daß die Klammern ein festes Widerlager in den Nuten erhalten
und sich dabei doch leicht in den Nuten verschieben und aus ihnen schnell entfernen,
in sie einsetzen und an den Druckplatten einstellen lassen.
Die Erfindung bezweckt eine praktische Lösung dieser Anforderungen mit Hilfe von
Klammern, die zunächst mittels unabhängig von den Klammern einstellbarer Organe eine
grobe Einstellung und dann vermöge ihrer auf Schraubenwirkung beruhenden langsamen und
sehr kräftigen Bewegung eine genaue und feine Einstellung der Platten ermöglichen.
Auf der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι die Draufsicht auf eine genutete Unterlagsplatte
mit zwei auf ihr befestigten Druckplatten.
Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien 2-2 bzw. 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 bedeutet einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Klammer,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. i.
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. i.
Fig. 7 ist ein Zapfen zum Feststellen der Zahnstangen in Einzelansicht, während
Fig. 8 einen Schnitt durch einen solchen Zapfen veranschaulicht.
Die Unterlagsplatte 1 ist, wie üblich, mit in diagonaler Richtung parallel laufenden Nuten 2
(Fig. I, 3 und 6) versehen, die im Querschnitt eine Kreuzform mit Wangen 4 und. Rippen 3
zeigen.
Die Klammern 7 (Fig. 1 bis 3) passen zwischen die Wangen 4 und liegen mit ihren Schultern 8
so unter den Rippen 3, daß sie nicht aus den Nuten gehoben, wohl aber in diesen beliebig verschoben
werden können, um mit ihren Griffen 6 an die abgeschrägten Kanten der Druckplatten
5 (Fig. 2) gerückt zu werden.
Die Klammern haben die Form eines Bügels oder eines oben und an einem Ende offenen
Trogs (Fig. 2 »und 5), in dessen Seitenwänden 9 (Fig. 2) die Spindel 10 eines Zahnrads 11 gelagert
ist, das sowohl mit einer in die Klammer eingesetzten Schraube 12 als auch mit einer
in dem vertieften Teil der Nut 2 verschiebbaren, halbkreisförmigen Zahnstange 19 (Fig. 2
und 3) von erheblich größerer Länge als die Klammer 7 in Eingriff steht. Die Schraube 12
wird mittels eines zum Teil in eine Ringnut 15 an ihrem oberen Ende eingelassenen Stifts 14
in ihrer Stellung gehalten und hat im Kopf eine Nut 16 zum Einsetzen eines Schraubenziehers,
der gebraucht wird, um das Rad 11 zu drehen und dadurch die Klammer auf der Zahnstange
19 fortzubewegen. Die Schraube 12 ist zweckmäßig rechtsgängig^ -so daß sie sich beim
Anrücken der Klammer gegen die Kante der Druckplatte auf die Schultern 17 und 18 (Fig. 5)
der Seitenwände des Bügels oder gegen den Boden des Trogs, welcher bei 9' für den Durch-"
gang des Rads 11 geschlitzt ist, stützt, so daß
kein Bruch an der schwachen Stelle, welche an
dem Stift 14 liegt, zu befürchten ist.
Die Zahnstange 19 besitzt an einem Ende einen aufwärts stehenden Winkelansatz 23
(Fig. .1, 2 und 4) mit einer Quernut zum Eingriff eines Zapfens 22 (Fig. 2 und 4), dessen Kopf 20
in eine der Quernuten 21 der Hauptnuten 2 bündig mit der Oberfläche der Unterlagsplatte
eingesetzt wird und so die Zahnstange bei vorläufiger Einstellung der Klammer gegen eine
Kante der Druckplatte so fest hält, daß dann, die weitere genaue Einstellung mittels der
Schraube 12 erfolgen kann. An dem Kopf 20 werden zweckmäßig durch Aushämmern des
Metalls Griffe 24 (Fig. 4,' 6 bis 8) gebildet, welche in der Richtung der Nuten 2 liegen und
das Herausnehmen und Einsetzen des Zapfens erleichtern. Die Quernuten 21 werden zweckmäßig
mittels einer Frässcheibe hergestellt und erhalten daher eine flache Bogenform,
der sich die Unterseite des Kopfs 20 anpaßt. Da die Zahnstangen lang genug sind, um nach
der vorläufigen Einstellung der Klammern eine genaue Einstellung gegen die Druckplatten
zu ermöglichen, und die Zapfenköpfe 20 bündig mit der Oberfläche der Unterlagsplatte eingesetzt
werden, so ist es gleichgültig, in welcher Richtung die Zahnstangen unter den Klammern
eingesetzt werden; die Ansätze der Zahnstangen können daher, wie Fig. 1 oben links zeigt, auch
unter die Druckplatten zu liegen kommen.
Der Anschluß der Klammer an die Druckplatte kann offenbar nur gelöst werden, indem
man die Schraube 12 mittels eines Schraubenziehers dreht.
Die-Druckplatte in Fig. 1 unten rechts ist
an ihren vier Kanten mittels der vorbeschriebenen Klammern auf der Unterlagsplatte festgehalten;
häufig.genügt es jedoch, die Platten nur an zwei oder drei Kanten mittels dieser
scharf einstellbaren Klammern zu befestigen, während an den beiden anderen -Kanten oder
der vierten Kante (Fig. 1 oben links) Klammern von einfacherer Art den erforderlichen Anhalt
gewähren, bei denen die Schraubenvorrichtung wegfällt.
Eine solche Klammer 7« (Fig. 6) hat einen Griff 6a und Schultern 8a, ebenso wie die vorbeschriebene
Klammer, und hat eine mit
go Zähnen igb versehene Fortsetzung 19a, die auf
der Sohle der Nut 2 gleitet. Zum Einstellen dieser Klammern dient ein dem Zapfen 22
(Fig. 4) ähnlicher Zapfen 20b (Fig. 6 und 7), der in einen der Zwischenräume zwischen den
Zähnen igb und einen der Querschlitze 21 der Unterlagsplatte eingesetzt wird, um die Klammer'gegen
eine Kante der Druckplatte fest-
zuhalten. Der Kopf der Zapfen 20b hat auf einer Seite (Fig. 6) eine über den eigentlichen
Zapfen vorragende und auf einem Zahn 19 δ 6 ο
aufliegende Schulter, so daß durch Umkehren des Zapfens und Einlegen in denselben Querschlitz
eine feinere Einstellung als durch Versetzen in einen anderen Zahn bewerkstelligt
werden kann. Eine noch genauere Einstellung wird ermöglicht mittels Zapfen 20 c (Fig. 8),
dessen Kopf 20« auf beiden Seiten über die Seiten des eigentlichen Zapfens um ungleiche
Stücke vorspringt. Bei Verwendung der Zapfen 20c ändert sich das Maß der durch Umkehren
des Zapfens 20 δ bewirkten Verschiebung um den Unterschied der vorspringenden Teile.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Druckplatten auf einer Unterlagsplatte mittels
einer in einer Nut der letzteren verschiebbaren, über den Rand der Druckplatte greifenden Klammer, dadurch ' gekennzeichnet,
daß ein durch den Kopf der Klammer (7) zugängliches Glied (12) mit
senkrechter Drehachse derart auf ein ,Widerlager in der Unterlagsplatte (1) einwirkt,
daß bei seiner Drehung eine seitliche Bewegung der Klammer (7) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager fest
an die Unterlagsplatte (1) angeschlossen werden kann, während sich die. Klammer (7)
mittels des drehbaren Glieds (12) vor- und go
rückwärts schieben läßt, ohne daß der Anschluß gelöst wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
bei der Verschiebung der Klammer (7) auf der Unterlagsplatte (1) das Glied (12) mitbewegt.
. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager aus einer in der Unterlagsplatte (1) verschiebbaren Zahnstange (19) besteht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, . dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterlagsplatte (1) außer den bekannten Längsnuten (2) mit Quernuten (21) versehen log
ist und das Widerlager (19) an irgendeine dieser Quernuten mittels eines Zapfens (20
oder 20«) angeschlossen werden kann.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
als Schraube ausgebildete drehbare Glied (12) in ein Zahntrieb (11) eingreift, das in der
Klammer (7) drehbar gelagert ist und im Eingriff mit der Zahnstange (19) steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189853C true DE189853C (de) |
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ID=453365
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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