DE350639C - Kuevettenhalter (Stopfpult) fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Kuevettenhalter (Stopfpult) fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE350639C
DE350639C DENDAT350639D DE350639DD DE350639C DE 350639 C DE350639 C DE 350639C DE NDAT350639 D DENDAT350639 D DE NDAT350639D DE 350639D D DE350639D D DE 350639DD DE 350639 C DE350639 C DE 350639C
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Germany
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cuvette
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DENDAT350639D
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OSKAR REETZ
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OSKAR REETZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/18Presses for flasks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Küvettenhalter (Stopfpult) für zahnärztliche Zwecke. . Die Erfindung betrifft einen neuen Küvettenhalter, bei dein verschiedene Einzelvorrichtungen vereinigt sind, so dal3 der Apparat gleichzeitig als Brüh- und Stopfapparat verwendbar ist.
  • Die Erfindung besteht ini wesentlichen darin, daß der Küvettenhalter, in welchem die Küvette eingespannt ist, abnehmbar an einem Unterteil angebracht ist, (las in an sich bekannter Weise durch ein Kugelgelenk mit. einem Fußgestell in Verbindung steht, an dem sich eine Schraubzwinge bekannter Art befindet. Ein besonderer Brühhalter für die Küvette ist nicht erforderlich, da dieser an der Küvette bleiben kann. Am Küvettenhalter sind ferner Henkel vorgesehen, auf welche ein besonderer Griff aufgeschoben werden kann, den man beim Brühen und Stopfen abnimmt, so daß derselbe beim Arbeiten in keiner Weise hinderlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Küvettenbrüh-und -stoffapparat gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 einen Grundriß.
  • Die bekannte Küvette a wird in den Küvettenhalter, der aus zwei miteinander verschraubbaren Klemmbacken b und c bestellt, eingespannt. Die eine Klemmbacke b steht fest und besitzt eine Grundplatte d, auf welcher die verschiebbare Klemmbacke c aufruht. In der feststehenden Klemmbacke b befindet sich gemäß der Erfindung ein mit Schraubengewinde versehenes Loch e zur Aufnahme einer Schraubenspindel f. Diese Schraubenspindel geht durch ein glattes, zN-lindrisches Loch in , der verschiebbaren Backe c hindurch, so daß sich die Schraubenspindel f in dein Loch der Backe c lose drehen kann. An dem äußeren Ende ist die Schraubenspindel mit einem Kopf g versehen, der Flügel oder einen Querstift lt besitzt, um ein leichtes Drehen und festes Anziehen der Schraubenspindel f zu ermöglichen. Wird die Schraubenspindel f in das Gewindeloch hineingedreht, so wird vom Schraubenkopf g die verschiebbare Backe c mitgenommen und gegen die zwischen beide Backen gebrachte Küvette angepreßt. Um ein selbsttätiges Zurückschieben der Backe c beim Üffnen der Klemmvorrichtung zu erzielen, ist zwischen beiden Backen b und c eine Druckfeder i angebracht, die man zweckmäßig auf die Schraubenspindel aufschiebt. Die Grundplatte d besitzt an 'zwei gegenüberliegenden Seiten Leisten h, die in die Führungsnuten l eines Unterteils in eingreifen. Die Nüten l sind nach beiden Enden hin offen, so daß die Grundplatte von beiden Seiten seitlich eingeschoben und herausgezogen werden kann. Damit jedoch ein selbsttätiges Herausgleiten des Küvettenhalters aus dem Unterteil in verhütet wird, ist gemäß der Erfindung im Unterteil ein achsial- verschiebbarer Stift i1 angeordnet, der in ein Loch in der Leiste lz oder in der Grundplatte d eingreift. Der Stift wird von einer Feder o ständig in das Loch gedrückt und schnappt beim Einschieben des Küveftenhalters in das Unterteil m selbsttätig ein. Will man den Küvettenhalter mit der Küvette abnehmen, so zieht man den Stift ia mit der Hand etwas zurück, Das Unterteil m besitzt in der Mitte einen bekannten Kugelzapfen p, der in bekannter Weise auf einem halbkugelförmig ausgehöhlten Fußstück (1 aufruht: Das Fußstück ist mit Außengewinde versehen, auf welches gemäß der Erfindung eine Art Überwurfniutter r aufgeschraubt ist, deren Endscheibe s von oben gegen die Kugel drückt. Die Bohrung in der Endscheibe ist daher gleichfalls der Kugelform angepaßt und so bemessen, daß die°Kugel durch die Bohrung nicht hindurch kann. Bei gelockerter Über Wurfmutter r läßt sich das Unterteil in infolge des Kugelgelenkes leicht nach allen Seiten drehen und durch Anziehen der Überwurfmutter r in jeder Lage feststellen, indem die Endscheibe s die Kugel gegen das Fußstück q preßt. Um ein Schrägstellen des Zapfens p zu ermöglichen, ist die Endscheibe s mit einer konischen Aussparung t versehen. Die Überwurfmutter r besitzt ferner auf ihrem äußeren Umfange eine Anzahl Arme ct, um ein festes Anziehen derselben ohne Schlüssel zu ermöglichen. Am Fußstück q befindet sich eine Grundplatte v, die mit einer bekannten Schraubzwingen, durch Schrauben oder Nieten fest verbunden ist.
  • Eine der Klemmbacken des Küvettenhalters ist an einer oder mehreren Stellen mit schräg nach außen gerichteten Henkeln x versehen, die an ihrem-freien Ende einen Haken 1, besitzen und außerdem mit Erhöhungen N versehen sein können. Zu den festen kurzen Henkeln gehört ein besonderer Griff G , dessen Schlitz oder Aussparung genau der Form der Henkel x entspricht, und der von der Seite auf den Henkel x aufschiebbar ist und ebenso wieder abgenommen werden kann. Damit man den abgenommenen Küvettenhalter leicht in ein nicht zu großes Brühgefäß bringen und aus demselben herausnehmen kann, ist der Griff G zweckmäßig nach oben gebogen.
  • Die Handhabung des Apparates ist kurz folgende: Die Küvette o. wird in den Küvettenlialter b, c, d eingespannt. Beim Vorwärmen oder Brühen wird die Küvette mit dem daran befindlichen Küvettenhalter vom Kugelgelenkunterteil in abgenommen. Nach dem Vorwärmen oder Brühen kommt der Küvettenhalter mit Küvette auf, den mit Kugelgelenk versehenen Stopfapparat, der infolge des Kugelgelenks nach allen Seiten beweglich ist. Während des Stopfens wird der Griff G natürlich abgenommen, damit er beim Arbeiten nicht hinderlich ist. Nach der Beendigung des Stopfens wird durch die Öffnung der Klemmvorrichtung die Küvette leerausgenommen.
  • Die Vorteile des Appärates sind im allgemeinen folgende: Durch das Kugelgelenk ist das Gerät nach jeder Seite hin beweglich, verstellbar und feststellbar.
  • Ein besonderer Küvetten- oder Brühlialter ist nicht erforderlich.
  • Die Küvette braucht nach dem Aufbrühen nicht aus dem Halter herausgenommen zu werden, sondern kommt- mit dem Brühhalter zusammen auf dem mit Kugelgelenk versehenen Stopfapparat.
  • Die Küvette (vird im Brühhalter eingespannt, ein Herausfallen beim Brühen, wie es sooft vorkommt, ist unmöglich.
  • Der Griff gestattet ein leichtes Anfassen des Apparates ohne Verbrennen der Hände. Eine Behinderung beim Stopfen ist nicht orhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Küvettenhalter (Stopfpult) für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Küv ette einspannenden Klemmbacken (b, c) auf einer an sich bekannten @ einstellbaren Kugelgelenkstütze (p) mittels einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung abnehmbar angeordnet und mittels einer in der einen Klemmbacke (b) einschraubharen und durch den anderen Teil (c) hindurchgeführten Schraubspindel (f) entgegen der Wi-rkung einer zwischen beide Teile eingespannten Druckfeder (i) zusamtnenschraubbar sind. z. Küvettenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Henkel (x) mit Ansätzen (y, ü) angeordnet sind, die zur Aufnahme je eines mit entsprechenden Aussparungen für diese Ansätze versehenen Henkelgriffs (G) derart eingerichtet sind, daß der Griff sich mit dem Henkel durch einfaches Aufschieben starr und gleichzeitig leicht lösbar verbinden läßt. 3. Küvettenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem in den LTriterteil (in) einschiebbaren Stift (n.) besteht, der vermöge Federdrucks (o) in ein Loch des auf dem Unterteil aufruhenden Küvettenhalters einschnappen kann. Küvettenhalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Unterteils (in) eine Schlittenführung (d) für die Grundplatte (d) des Küvettenhalters vorgesehen ist. 5. Küvettenhalter nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß die das untere Ende der Tragstütze (p) für den Unterteil (m) bildende Gelenkkugel durch eine mittels seitlicher Griffe (tt) drehbare Überwurfsmutterzwinge (r) festklemmbar ist, die auf der Innenfläche eine kalottenartige Aussparung und auf der Oberseite einen trichterförmigen Ausschnitt (t) besitzt, um der Tragstütze eine größere Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. ,
DENDAT350639D Kuevettenhalter (Stopfpult) fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE350639C (de)

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