DE222343C - - Google Patents
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- DE222343C DE222343C DENDAT222343D DE222343DA DE222343C DE 222343 C DE222343 C DE 222343C DE NDAT222343 D DENDAT222343 D DE NDAT222343D DE 222343D A DE222343D A DE 222343DA DE 222343 C DE222343 C DE 222343C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/26—Manually-operated thread-cutting devices
- B23G1/265—Die and tap wrenches with a guiding part
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 222343 KLASSE 49 c. GRUPPE
KARL MÜLLER in SIEGMAR, Sachsen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine zur Führung von Gewindeschneidkluppen am
Werkstück dienende Vorrichtung, welche dem Durchmesser des mit Gewinde zu versehenden
Bolzens entsprechend einstellbar ist und das Schneidwerkzeug in der richtigen Stellung
sichert, so daß ein genaues Gewinde erhalten wird. Gegenüber bekannten Einrichtungen
dieser Art, bei denen die Führung mittels
ίο Spindeln in Richtung der Achse des Gewindeschneidwerkzeugs
am Kluppenkörper verschiebbar ist, besteht die Erfindung darin, daß diese Spindeln gleichzeitig zum Einstellen der
Führungsbacken verwendet werden. Auch tragen sie das Gehäuse, welches die Backen
enthält. Zur Führung der Spindeln dienen Hülsen, welche benutzt, werden, um das
Schneideisen in der Durchbrechung der Kluppe festzuhalten. Die Mittel zur Verbindung der
Werkstückführung mit der Schneidkluppe sind so gewählt, daß die Führung ohne Lösung
von Einzelteilen als ein Ganzes von der Kluppe abgezogen werden kann, zu dem Zweck, die
Lösung und Wiederbenutzung der Zentriervorrichtung zu erleichtern und die Möglichkeit,
daß gelöste und beiseite gelegte kleine Befestigungsteile abhanden kommen, zu vermeiden.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die obere Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 die Ansicht der
unteren Seite der Kluppe.
Im Körper 1 der Kluppe ist eine Durchbrechung von quadratischer oder anderer geeigneter
Gestalt zur Aufnahme des Schneideisens 2 vorgesehen. An gegenüberliegenden
Stellen dieser Durchbrechung sind in die Kluppe Führungshülsen 3 eingeschraubt, die auf der
unteren Seite der Kluppe mit einem Flansch 4 anliegen und mit diesem auch teilweise über
die Durchbrechung der Kluppe greifen, während auf den auf der oberen Seite der Kluppe
herausragenden, mit Gewinde versehenen Teil der Hülsen 3 Kordel- oder Flügelmuttern 5
aufgeschraubt sind. Zwischen diesen Muttern und den Flanschen 4 ist demnach das Schneideisen
2 eingespannt und sicher in der Durchbrechung der Kluppe festgehalten.
In den Hülsen 3 sind Führungsstangen 6 und 7 längsverschiebbar, an deren unteren
Enden die Einrichtung zur Führung des Werkstücks angeordnet ist. Sie besteht aus einem
flachen Gehäuse 8 mit abwärts und einwärts gebogenen Rändern 9, zwischen denen zwei
übereinanderliegende Platten 10 und 11 geführt
werden. Die mittleren Teile der Platten besitzen winkelförmige, entgegengesetzt gerichtete
Ausschnitte 12, welche als Greifbacken dienen und das Werkstück zentrisch zum
Schneideisen fassen. An dem einen Ende der Platten sind Längsschlitze 13 vorgesehen, in
denen der rechteckige Hals 14 einer in die Führungsstange 7 eingeschraubten Schraube 15
liegt, deren Kopf 16 sich gegen die untere Seite der äußeren Führungsplatte 11 legt,
während am entgegengesetzten Ende der Platten seitliche Verlängerungen vorgesehen
sind, die auf den einander gegenüberliegenden Seiten zu Zahnstangen 17 bzw. 18 ausgebildet
sind, mit welchen ein zwischen ihnen liegendes, auf der Führungsstange 6 festgestiftetes
Zahnrad 19 in Eingriff ist. Die Führungs-
stange 6 ragt durch das Gehäuse 8 hindurch und ist in diesem leicht drehbar, während die
Führungsstange 7 mit ihrem unteren Ende auf der äußeren Seite des Gehäuses anliegt
und dieses mittels der Schrauben 14, 15, 16
festhält. Die oberen Enden der Führungsstangen 6 und 7 tragen' in Längsschlitzen 22
um Stifte 21 drehbare Knebel 20, mittels deren sie leicht gedreht werden können.
Die Wirkungsweise und Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Zweckmäßig wird die
Kluppe zuerst mit der Führung auf den mit Gewinde zu versehenden Bolzen aufgeschoben
und hierauf durch Drehen der Führungsstange 6 unter Nähern und Andrücken der Führungsbacken
12 an den Bolzen die Zentrierung hergestellt, worauf durch Drehen der Führungsstange 7 in solcher Richtung, daß sich die
Schraube 15 tiefer in das Muttergewinde dieser Stange einschraubt, die Platten 10 und 11
und die Rückwand des Gehäuses 8 zwischen dem Kopf 16 der Schraube und dem unteren
Ende der Führungsstange 7 eingeklemmt werden, so daß sie nun unverschiebbar dicht aufeinander
gedrückt sind und die Führung für die weitere Benutzung unbeweglich eingestellt ist. Wenn man alsdann das Schneideisen
gegen die Spitze des Bolzens drückt und durch Drehen der Kluppe das Gewinde herstellt,
so wird das Schneideisen in genau gleichachsiger Lage mit dem Bolzen geführt,
so daß das hergestellte Gewinde genau und von regelmäßiger Steigung ist. Nach Lösen
der Klemmvorrichtung kann man die Führung rasch für eine andere Bolzenstärke einstellen.
Die Einstellvorrichtung und die Feststellvorrichtung befinden sich auf einer Seite der
Kluppe, und die Benutzung dieser Organe als Führung bringt gleichzeitig eine Vereinfachung
der ganzen Einrichtung mit sich. Die besondere Anordnung der aus schwingbaren
Knebeln bestehenden Handhaben gestattet, die Führung nötigenfalls rasch von der Kluppe
zu lösen, denn, nachdem die: Knebel 20 so
eingestellt sind, daß sie in der Längsrichtung der Führungsstangen und teilweise in den
Schlitzen 22 liegen, können diese Stangen leicht aus den Hülsen 3 nach unten herausgezogen
werden. Ebenso einfach ist das Auswechseln des Schneideisens, das nach oben
aus der Aussparung herausgehoben werden kann, wenn die Muttern 5 an den Hülsen 3
aufwärts geschraubt werden.
Claims (3)
1. Gegen das Schneidwerkzeug verschiebbare Werkstückführung mit Führungsspindeln
und durch Zahnstange und Zahnrad einstellbaren Führungsbacken für Gewindeschneidkluppen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln zur Einstellung und Feststellung dienen.
2. Werkstückführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln
sich in Hülsen (3) führen, die mit ihren Flanschen (4) und mit auf ihnen aufgeschraubten
Muttern (5) das Schneideisen in der Kluppe festhalten.
3. Werkstückführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsspindeln (6, 7) mit ihrem einen Ende in dem die Führungsbacken (10, 11)
enthaltenden Rahmen (8) festgelagert sind, während an ihren freien Enden zum Drehen dienende und in Längsschlitze
(22) einschwingbare Knebel (20) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222343C true DE222343C (de) |
Family
ID=483246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222343D Active DE222343C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222343C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216099C1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-12-02 | Konrad Dr Buck | Gerät zum Einbringen von Halmgut in einen Transportbehälter |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216099C1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-12-02 | Konrad Dr Buck | Gerät zum Einbringen von Halmgut in einen Transportbehälter |
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