DE106809C - - Google Patents

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DE106809C
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frame
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screws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair

Description

PATENTAMT
eines Werkstückes.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Planscheibe und bezweckt, Stücke aller Art mit in verschiedenen Ebenen liegenden geometrischen Achsen, unter der Bedingung, dafs eine diesen Achsen gemeinschaftliche Verticale gezogen werden kann, auf irgend einer Spitzendrehbank zu bohren, zu drehen oder abzurichten oder mittelst irgend einer Spindeldrehbank Gewinde zu schneiden.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Planscheibe.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Planscheibe, Fig. 2 ein Durchschnitt der Planscheibe.
Die Planscheibe besteht aus folgenden Theilen:
1. einer den gewöhnlichen gleiche Planscheibe A, welche mit innerem Gewinde B versehen ist;
2. zwei auf der Planscheibe A befestigten Docken C, und zwar derart, dafs die Achsen der Lager q sich in einer zur Fläche der Planscheibe parallelen Ebene befinden. Diese Docken sind denen einer gewöhnlichen Drehbank gleich und es sind beide mit einem Schlitz e und einer Klemmschraube f mit Handgriff g versehen, welche die Verschiebung der darin gelagerten Spindeln verhindert. Diese Spindeln sind derart angeordnet, dafs sie leicht verschoben werden können, wenn die Schrauben f nicht angezogen sind.
Nach der Zeichnung sind die Docken mittelst Bolzen befestigt; diese Befestigung kann jedoch auf irgend eine andere Art geschehen, z. B. auf Schlitten mit Schraubenbetrieb u. s. w.;
3. einem Rahmen H zum Einsetzen der zu bearbeitenden Stücke. Dieser Rahmen ist aus Eisen, Stahl oder anderem geeigneten Material hergestellt und trägt zwei Spindeln // und zwei Arme KK'. Die geometrischen Achsen der Spindeln II stimmen mit denen der zwei Schrauben LL überein, welche mittelst der Muttern / befestigt sind; jedoch können diese Schrauben auch auf eine andere beliebige Art befestigt werden. Die Schrauben L L sind an ihrem äufseren Ende mit einem Handrad versehen, das andere Ende dagegen endet in eine Spitze.
Da die Spindeln J/ in den Lagern q q der Docken CC ruhen, so stimmen die Achsen der Schrauben LL der Spindeln // und die der Dockenlager überein und liegen sämmtlich in einer zur Planscheibe parallelen Ebene;
4. zwei Säulchen MM1, welche vertical zur Achse χ χ auf der Planscheibe^ befestigt sind und auf einem Durchmesser der letzten liegen. Die Art der Befestigung kann eine beliebige sein und diese Säulchen können auch beweglich und mit verstellbarem Aufsatz hergestellt werden. .
Diese Säulchen besitzen beide eine mit Gewinde versehene Bohrung m, welche die Schraube ρ aufnimmt, je nachdem, welcher Arm K oder K1 auf einer oder der anderen Säule aufsitzt;
5. vier oder mehr Schrauben η η1 η2 η3, welche dazu dienen, den zu bearbeitenden Gegenstand zu befestigen und in geeigneter Weise rings um den' Rahmen H angeordnet sind.
Die äufsere Fläche a-a des Rahmens H trägt die Marken 00, welche der äufsersten
linken Stellung des Rahmens H in den Lagern q q der Docken CC entsprechen (siehe Zeichnung).
Auf einer Spindel /, auf beiliegender Zeichnung rechts, ist ebenfalls eine Marke o1 angebracht, welche die nämliche äufserste linke Stellung andeutet.
Auf der Spindel, die mit der Marke o1 versehen ist, kann auch eine Scala o2 mit einem Regulirring angeordnet werden, welcher auf einer bestimmten Stelle mittelst Schraube oder anderer geeigneter Mittel befestigt werden kann.
Um die Art und Weise der Verwendung der Planscheibe klar erkennen zu können, nehme man an, dafs das zu bearbeitende Werkstück eine Verbindungskappe für Wasserröhrenkessel darstelle. Diese auf der Zeichnung dargestellte Kappe trägt zwei Löcher, deren Achsen χ χ und f ^ in zwei parallelen Ebenen liegen, deren Entfernungswerth = d ist. Diese Achsen kreuzen beide die im rechten Winkel, während die durch die Achse χ χ mit jeder der Achsen χ χ und ^ \ der Kappenlöcher gebildeten Ebenen den Winkel y bilden müssen.
Die zwei Spitzen 5 S stellen die Kappenachse XX fest, und wenn die zwei Striche v-v,. welche das Centrum eines der Kappenlöcher feststellen, angezeichnet sind, so wird die Büchse in den Rahmen A eingelassen und diese zwischen den zwei Spitzen der Schrauben LL festgehalten; jetzt wird der Strich v-v in die Linie der Marken ο ο gebracht, alsdann wird die ebene Fläche der Büchse in die ungefähre parallele Stellung zur Fläche a a des Rahmens gebracht und die Büchse mittelst der Schrauben η nl n2 n3 befestigt.
Man hat vorher dem Rahmen die dargestellte Stellung gegeben, d. h. der Arm K1 ist auf dem Säulchen Ai1 mittelst der Schraube ρ befestigt, alsdann werden die Dockenlager mittelst der Schrauben g g angezogen.
Man kann alsdann das Ausbohren, Gewindeschneiden , Drehen oder Abrichten des ersten Loches vornehmen. Ist diese Arbeit vollendet, so werden die Schrauben g g losgeschraubt, die Schraube ρ aus M1 herausgenommen, der Rahmen nach rechts verschoben, und zwar um eine Länge ='d, welche auf der Achse / (Marke o1) verzeichnet sein oder mittelst des Ringes der Scala o2 bestimmt werden kann. Der Arm K ist dann auf das Säulchen M gedrückt und mittelst der Schraube ρ befestigt.
Es ist ersichtlich, dafs der Winkel y von der Höhe des Säulchens M abhängen wird. Für verschiedene Winkel gehören auch verschiedene Säulchen M.
Für eine Büchse mit drei Löchern müfsten drei Säulchen und drei Merkmale oder drei Aufsatzvorrichtungen getroffen werden u. s. f. für jedes Loch mehr ein Säulchen oder Aufsatzvorrichtung mehr.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Drehbank - Planscheibe, dadurch gekennzeichnet, dafs ein das Werkstück haltender Rahmen (H) auf der Planscheibe sowohl verschoben, als auch um eine zur Drehbank-Spindelachse senkrechte Achse gedreht werden kann, zu dem Zweck, mehrere in verschiedenen Ebenen liegende Stellen eines Werkstücks einstellen und bearbeiten zu können.
2. Drehbank - Planscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der viereckig oder anders gestaltete, das Werkstück haltende Rahmen (H) in Lagern (q) mittelst zweier Spindeln (J) gelagert ist, die durch Klemmschrauben (f) in den geschlitzten Lagern (q) festgeklemmt werden.
3. Drehbank - Planscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Sicherung der event, geneigten Lage des Rahmens (H) letzterer mit zwei Armen (K) ausgestattet ist, die sich auf auswechselbare Säulchen' (M M1) legen und befestigt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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