DE1222763B - Spanabhebendes Werkzeug - Google Patents
Spanabhebendes WerkzeugInfo
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- DE1222763B DE1222763B DEM58461A DEM0058461A DE1222763B DE 1222763 B DE1222763 B DE 1222763B DE M58461 A DEM58461 A DE M58461A DE M0058461 A DEM0058461 A DE M0058461A DE 1222763 B DE1222763 B DE 1222763B
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- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1666—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane
- B23B27/1674—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane in which the chip-breaking clamping member is adjustable
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- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/11—Cutters, for shaping including chip breaker, guide or deflector detachable from tool and tool holder
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 23b
Deutsche Kl.: 49 a - 33/04
1222763
M58461Ib/49a
8. Oktober 1963
11. August 1966
M58461Ib/49a
8. Oktober 1963
11. August 1966
Die Erfindung betrifft ein spanabhebendes Werkzeug, insbesondere ein Drehwerkzeug, mit einer in
einer Aussparung des Halters mittels einer Spannpratze festgeklemmten Wendeplatte und einem federnd
gegen die Spannpratze angedrückten Spanbrecher.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art ist es möglich, mittels einer Verschraubung die Wendeplatte
zu spannen und zu lösen, ohne daß dabei die eingestellte Spannleitstufe geändert wird. Der
Nachteil eines derartigen Klemmhalters besteht jedoch darin, daß die Einstellmöglichkeit sehr stark
begrenzt ist, da lediglich eine Parallelverschiebung der Spannpratze möglich ist.
Es ist weiterhin auch ein spanabhebendes Werkzeug bekannt, das eine drehbare Einstellung des
Spanbrechers gestattet. Der Nachteil dieser Konstruktion ist jedoch vor allem darin zu sehen, daß dieselbe
sehr aufwendig und kompliziert ist, da die Drehung des Spanbrecherplättchens mit Hilfe einer Spindel
und einer Mutter bewerkstelligt wird. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Spanbrecher
nur zusammen mit der Spannpratze verstellt werden kann, da er mit dieser fest verbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein spanabhebendes Werkzeug
der genannten Art zu schaffen, das mit sehr einfachen Mitteln eine Vielzahl von Verwendungsund
Einstellmöglichkeiten des Spanbrechers gewährleistet, die in kürzester Zeit, und zwar auch von
ungeschulten, nicht fachkundigen Arbeitskräften vorgenommen werden können. Durch die Vielzahl
der Einstellmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Werkzeuges kann außerdem eine weitgehende Normierung
erzielt werden, wodurch erhebliche Einsparungen bei der Fertigung erzielt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spanbrecher frei drehbar einstellbar
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spanbrecher mit der Spannpratze mittels einer Feder
drehbar verbunden, die einen kreisförmigen und einen gabelförmigen Abschnitt aufweist, wobei der
kreisförmige Abschnitt in einer Ringnut eines zylindrischen Schaftes der Spannpratze und der gabelförmige
Abschnitt in Ausnehmungen des Spanbrechers angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der gabelförmige Abschnitt der Feder
aus zwei zueinander parallelen Enden, die zusammen mit dem kreisförmigen Abschnitt in etwa die
Form eines Omegas bilden.
Bevorzugt ist die Feder mit zwei winklig abgeboge-Spanabhebendes Werkzeug
Anmelder:
Wlajko MiMc, Gävle (Schweden)
Wlajko MiMc, Gävle (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Phys. G. Liedl, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorf str. 22
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 15. Oktober 1962 (10 994)
nen parallelen Enden versehen, die sich an den kreisförmigen Abschnitt anschließen.
Es ist von Vorteil, wenn die beiden Enden der Feder in zwei Ausnehmungen des Spanbrechers angeordnet
sind, die so groß ausgebildet sind, daß der Spanbrecher auch relativ zu den Enden der Feder
eingestellt werden kann. Weiterhin kann der Spanbrecher auch mit einer einzigen Ausnehmung zur
Aufnahme des gabelförmigen Abschnittes der Feder versehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeuges,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Werkzeug nach Fig.l,
F i g. 3 eine Ansicht von unten der Spannpratze mit daran befestigtem Spanbrecher einer weiteren
Ausführungsform,
Fig.4 eine Seitenansicht der Spannpratze mit Spanbrecher der Ausführungsform nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Spannpratze, wobei der Übersichtlichkeit
halber der Spanbrecher und die Feder weggelassen sind,
F i g. 6 eine Ansicht von unten der Ausführungsform nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Ansicht von unten einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß mit einer Spannpratze
verbundenen Spanbrechers,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß mit einer Spannpratze verbundenen
Spanbrechers.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform bezeichnet 1 den Halter eines Werkzeuges,
2 eine Spannpratze, die am Halter 1 angeordnet ist,
609 609/98
Claims (1)
- 3 43 eine Klemmschraube, die mit einem rechtsgängigen Spannpratze, die hier mit 2' bezeichnet ist, ist mitlind einem linksgängigen Gewinde versehen ist, 4 einem Bogenteil 16 versehen. In Berührung mit demeinen Spanbrecher, 5 eine Wendeplatte, 6 eine Auf- Teil 16 ist ein entsprechend ausgebildeter kreisför-lage für die Wendeplatte, 7 eine Feder, die den Span- miger Teil 17 des Spanbrechers gleitend angeordnet,brecher 4 gegen einen Teil 8 der Spannpratze 2 5 der hier mit 4' bezeichnet ist. Zur Abstützung desdrückt, und 9 eine Einstellschraube zum Einstellen Spanbrechers 4' in seinen Endstellungen weist derder Lage des Spanbrechers. Hakenteil der Spannpratze 2', der verjüngt dargestelltDie Feder 7 ist in der Spannpratze 2 so montiert, ist, eine große Breite bei den mit 18 bezeichnetendaß sie sich von dieser nicht lösen kann, wenn diese Stellen auf.freigegeben oder vom Halter entfernt wird. Die Feder io Die F i g. 5 und 6 zeigen eine bevorzugte Ausfühwird immer als eine Einheit zusammen mit dem Span- rungsform einer Spannpratze mit schmalem Hakenbrecher der Spannpratze folgen. teil 19. Die Feder und der Spanbrecher sind entfernt,In der dargestellten Ausführungsform besteht die so daß die Form der Nut 20 der Feder klar ersicht-Feder 7 aus Draht- oder Stangenmaterial in der Form lieh ist.eines Omegas, wobei die Feder einen kreisförmigen 15 Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsformoder augenförmigen Teil 10 und zwei zueinander par- wird der Spanbrecher 30 durch eine Feder betätigt,allele Teile T und 7" aufweist, wie aus F i g. 3 er- deren Enden 31 gebogen sind, so daß zwei parallelesichtlich ist. Der Teil 10 wird von einer kreisförmigen Teile 32 entstehen, die mit Nuten 33 in der unterenNut 11 in einer Manteloberfläche eines zylindrischen Oberfläche des Spanbrechers 30 im Eingriff stehen.Unterteiles 12 der Spannpratze 2 aufgenommen. Die 2° Eine derartige Formgebung der Enden ermöglichtNut 11 weist vorzugsweise eine solche Tiefe auf, daß eine größere Einstellbarkeit, die weiterhin noch durchder Teil 10 vollständig darin eingelassen ist, so daß ein Wenden der Feder gesteigert werden kann, d. h.,keine Berührung zwischen der Feder und anliegenden die Feder kann aus ihrer Befestigungsnut in demTeilen des Halters 1 auftreten kann, die eine kreis- Unterteil 35 der Klemmvorrichtung 34 entfernt undförmige, der Spannpratze entsprechende Form auf- 25 wieder in diese Nut eingeführt werden, so daß dieweisen. Der Grund der Nut 11 kann entsprechend Enden 31, 32 sodann nach der anderen Seite gerichtetder Querschnittsform des Federdrahtes abgerundet sind. Dabei sollen sowohl der kreisförmige Teil alssein. auch die Enden der Feder in ein und derselbenDie zwei parallelen Teile T und 7" der Feder 7 Ebene liegen.werden von zwei entsprechenden Nuten 13 in der 3° Bei dieser Ausführungsform sind die Nuten 33 desUnterseite des Spanbrechers 4 aufgenommen und sind Spanbrechers breiter gehalten, um eine weitere zu-so eingerichtet, daß sie den Spanbrecher gegen den sätzliche Einstellbarkeit des Spanbrechers zu er-Teil 8 der Spannpratze pressen. Wie in F i g. 1 gezeigt, möglichen.wird die Feder 7 durch die Nut 11 getragen, um eine Bei der in F i g. 8 dargestellten AusführungsformFührung des Spanbrechers zu gewährleisten. 35 ist der Spanbrecher 36 mit einer einzigen Aus-Die parallelen Enden T und 7" sind so im Span- sparung 37 versehen, die sehr breit gehalten ist undbrecher 4 angeordnet, daß dieser auch in Längsrich- zusammen mit einer Drehung der Feder 38 einerung verschoben werden kann. Dies erfolgt beispiels- nahezu universale Einstellung des Spanbrechers inweise durch eine Schraube 9, deren kegeliges Ende alle Richtungen hin erlaubt. Die Aussparung 37 istan einer abgeschrägten Fläche 14 des Spanbrechers 40 jedoch nicht so groß, daß eine feste Berührung mitanliegt. dem Werkzeug gefährdet wird.Die Anordnung der Feder 7 mit ihrem kreis- In F i g. 1 und 4 sind die Teile T und 7" der förmigen Teil 10 in der kreisförmigen Nut 11 ist der- Feder mehr oder weniger durch die Berührung mit art, daß Schwenkbewegungen sowohl der Feder 7 als dem Spanbrecher gerade ausgerichtet. Wenn diese auch des Spanbrechers 4 in bezug auf die Spann- 45 Teile nicht unter Spannung stehen, bilden sie einen pratze 2 möglich sind. Dadurch ist sichergestellt, daß stärker ausgeprägten Winkel mit der Ebene des ringdie spanbrechende Vorderkante des Spanbrechers 4 förmigen Teiles der Feder.entsprechend der Schneidkante der Wendeplatte 5 Von den dargestellten und beschriebenen Ausfühsehr genau eingestellt werden kann. Es ist weiterhin rungsformen ist eine Reihe von Abwandlungen mögmöglich, die aus der Spannpratze 2, der Feder 7 und 5° lieh, die der Fachmann entsprechend den Erforderdem Spanbrecher 4 bestehende Einheit sofort in nissen eines speziellen Anwendungsfalles vornehmen bezug auf einen anderen Halterkörper abzuändern. kann. So ist z.B. die Querschnittsform des Feder-Dadurch kann eine weitgehende Normung erzielt materials völlig beliebig und nicht auf einen kreiswerden, förmigen Querschnitt beschränkt.Es ist ebenfalls möglich, in demselben Halterkörper 55 pverschiedenartig geformte Schneideinsätze zu ver- Fatentansprucne:wenden, da der Spanbrecher in jedem Einzelfall genau 1. Spanabhebendes Werkzeug, insbesonderedem Werkzeug entsprechend eingestellt werden kann, Drehwerkzeug, mit einer in einer Aussparung desum ein bestmögliches Arbeiten zu erzielen. Halters mittels einer Spannpratze festgeklemmtenDer Umstand, daß die Klemmschraube 3 sowohl 60 Wendeplatte und einem federnd an die Spannein Links- als auch ein Rechtsgewinde aufweist, ergibt pratze angedrückten Spanbrecher, dadurch den Vorteil, daß das Feststellen der Spannpratze2 gekennzeichnet, daß der Spanbrecher (4) sehr schnell durchgeführt werden kann. Geeigneter- frei drehbar einstellbar ist.weise weist die Schraube 3 in dem Körper 1 ein 2. Spanabhebendes Werkzeug gemäß AnRechtsgewinde auf, in der Klemmvorrichtung 2 je- 65 sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spandoch ein Linksgewinde. brecher (4) mit der Spannpratze (2) mittels einerBei der in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausfüh- Feder (7) drehbar verbunden ist, die einen kreis-rungsform ist die Einstellschraube fortgelassen. Die förmigen Abschnitt (10) und einen gabelförmigenAbschnitt aus zwei zueinander parallelen Teilen (7', 7") aufweist, wobei der kreisförmige Abschnitt (10) in einer Ringnut (11) des zylindrischen Schaftes der Spannpratze (2) die Teile (7', 7") des gabelförmigen Abschnittes in Ausnehmungen (13) des Spanbrechers (4) angeordnet sind.3. Spanabhebendes Werkzeug gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) mit zwei winklig abgebogenen parallelen Enden (32) versehen ist, die sich an den kreisförmigen Abschnitt (10) anschließen.4. Spanabhebendes Werkzeug gemäß An-. sprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (32) der Feder (7) in zwei Ausnehmungen(33) des Spanbrechers (30) angeordnet sind, die so groß ausgebildet sind, daß der Spanbrecher (30) auch relativ zu den Enden (32) einstellbar ist.5. Spanabhebendes Werkzeug gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanbrecher (36) mit einer einzigen Ausnehmung (37) zur Aufnahme des gabelförmigen Abschnittes der Feder (7) versehen ist, die so groß ausgebildet ist, daß der Spanbrecher (36) auch relativ zu den Enden der Feder (7) einstellbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 839 311;
USA.-Patentschriften Nr. 2 937 432, 2 982 008.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen609 609/98 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
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Family
ID=20293181
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DE (1) | DE1222763C2 (de) |
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- 1963-10-07 US US314273A patent/US3193909A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-10-08 DE DE1963M0058461 patent/DE1222763C2/de not_active Expired
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Legal Events
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