DE800292C - Spannwerkzeug - Google Patents

Spannwerkzeug

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Publication number
DE800292C
DE800292C DEP14973D DEP0014973D DE800292C DE 800292 C DE800292 C DE 800292C DE P14973 D DEP14973 D DE P14973D DE P0014973 D DEP0014973 D DE P0014973D DE 800292 C DE800292 C DE 800292C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head piece
pressing
clamping
tool
clamping tool
Prior art date
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Expired
Application number
DEP14973D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DEP14973D priority Critical patent/DE800292C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800292C publication Critical patent/DE800292C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/163Jaws or jaw attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Spannwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Preß- oder Spannwerkzeug, und zwar insbesondere zum Verspannen einzelner Heizunsglieder, z. B. für Nieder-, druck-, Dampf- oder Warmwasserheizungskessel, oder ähnlicher mit einer mittleren Öffnung versehener Teile gegeneinander. Die Erfindung bezweckt vor allem ein leichtes und schnelles Einsetzen und Verspannen solcher Glieder, ohne daß hierzu schwierige Montage- oder Demontagearbeiten erforderlich sind. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das zum Verspannen dienende Kopfstück schwenkbar gelager ist, vorzugsweise derart. daß es in verscliwenkter Lage eine geringere Breite als in Arbeitsstellung senkrecht zur Achse der das Kopfstück tragenden Werkzeugspindel besitzt. so daß (las Werkzeug durch eine entsprechende Öffnung des Werkstückes (z. B. der Heizungsglieder) hindurchgeführt und alsdann (las Kopfstück an der Stirnfläche der Öffnung in Arbeitsstellung gebracht werden kann, indem es sich mit entsprechenden .1tifl;igeleisten beiderseits der Öffnung abstützt. Besonders zweckmäßig ist eine solche Ausbildung des Kopfstückes, daß es sich in bezug auf die Achse der Werkzeugspindel in einer Drehlage selbsttätig in Arbeitsstellung, in einer anderen, z. B. in entgegengesetzter Drehlage dagegen in Kipplage verschwenkt. Zweckmäßig wird hierzu die Schwerkraft durch unsymmetrische Ausbildung des Kopfstückes derart benutzt, daß sein Schwerpunkt sich seitlich der Schwenkachse befindet. Die Unsymmetrie im Gewicht des Kopfstückes wird vorteilhaft durch einen nach einer Seite erweiterten Schlitz im Kopfstück zum Durchtritt der das Schwenklager tragenden Werkzeugspindel erreicht, wobei dieser einseitige Schlitz zugleich den weiteren Vorteil bietet, (laß sich das Kopfstuck nur nach einer Seite versch« enken kann, in der Gegenrichtung jedoch ein N'erscliweciken oder wesentliches Verschwenken des Kopfstückes über seine Arbeitsstellung hinaus durch die hierbei als Anschlag wirkende Werkzeugspindel verhindert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es, das Einbringen des Werkzeuges in Arbeitsstellung besonders zu erleichtern, indem man es zunächst in derjenigen Lage, in der sich das Kopfstück selbsttätig in Kipplage verschwenkt, durch die Öffnung des Werkstückes hindurchführt und hierauf - z. B. durch Drehen um t 8o° - in die andere Drehlage bringt, wodurch sich das Kopfstück, z. B. lediglich durch sein Gewicht, in Arbeitsstellung einstellt. Zum Herausführen des Werkzeuges wird es wieder in die erste erwähnte Drehlage gedreht, wodurch es nach selbsttätig eingestellter Kipplage des Kopfstückes wieder aus der Öffnung herausgezogen werden kann. Es ist ersichtlich, (iaß man ein solches Werkzeug z. B. auch an sonst unzugänglichen Stellen, z. B. an der Innenseite geschlossener Gefäße, welche nur eine Öffnung zum Durchtritt des Werkzeuges besitzen, verwenden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind dem nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. 1=s zeigen Abb. i ein Spannwerkzeug zum Verspannen von 1leizungsgliedern von vorn gesehen, Abb. 2 dasselbe in Seitenansicht, Abb. 3 dasselbe in Arbeitsstellung während des Spaniens zweier Heizungskesselglieder, Abb. ,4 dasselbe beim Einbringen durch die Öffnung der beiden Kesselglieder, wobei dieAbb. 3 und a in kleinerem Maßstab dargestellt sind, und Alb. 5 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abl). i.
  • Die Ausbildung des Spannwerkzeuges ist im wesentlichen folgende: Das Kopfstück besteht aus den beiden durch zwei Schrauben zusammengehaltenen Hälften i und 2 niit senkrecht zur Schwenkachse o (bzw. o-o) verlaufender Trennfuge.
  • Jede der Hälften besitzt in der Mitte eine zylindrische Ausfräsung 3 bzw. 4 mit einem einseitig erweiterten schrägen Schlitz 5 zum Durchtritt des abgeflachten Spindelhalses, derart, daß sich das Kopfstück gemäß Abb. 1 im Lhrzeigersinn bis zum Anliegen der schrägen Schlitzbegrenzung 5 am Hals der Spindel in Kipplage verschwenken kann, im Gegensinn dagegen durch die als Anschlag wirkende senkrechte Schlitzbegrenzung 5" an einem Ausschwenken. über die in Ahb. i dargestellte Arbeitslage hinaus verhindert wird. Durch die unsymmetrische AusbildungdesKopfstückes wird der Schwerpunkt desselben aus der Schwenkachse o heraus nach der Seite der Anschlagfläche 5" verlagert, so daß sich in waagerechter Lage des Werkzeuges das Kopfstück selbsttätig in Arbeitsstellung einstellt, wenn sich der Schwerpunkt unterhalb der Schwenkachse befindet, dagegen in Kipplage einstellt, wenn der Schwerpunkt nach einer Drehung des Werkzeuges um etwa igo° über der Schwenkachse zu liegen kommt.
  • Die untere Seite des Kopfstückes ist so ausgearbeitet, daß seitlich rechts und links zwei Auflageleisten 6 und 7 entstehen. Hierdurch wird ein etwaiges Aufliegen auf (lern Dichtungsnippel 8 der Heizkesselglieder (Abb.3) ausgeschaltet. In den zylindrischen Ausfräsungen des Kopfstückes ist die als Gewindespindel 9 ausgebildete Werkzeugspindel, die im oberen Teil flach abgesetzt und mit zwei Augen io und i i versehen ist, gelagert. Durch die Spannmutter 12 wird eine Druckplatte 13 axial verstellt. Zur besseren Handhabung und zum Schutz des Gewindes ist ein dünnwandiges Rohr 14 aufgeschoben. Der Spannvorgang ist folgender: Beispielsweise sollen gemäß Abb. 3 und 4 zwei Heizglieder 15 und 16 mit Hilfe des Spannwerkzeuges zusammengepreßt werden. Zu diesem Zweck wird das geteilte Kopfstück 1, 2 durch die einseitige Schwerpunktlage automatisch in die angedeutete Schräglage gebracht und in die Heizglieder 15, 16 eingeführt. Nachdem das Spannwerkzeug bis hinter das Kopfstück durchgeschoben ist, wird es um i8o° gedreht, so daß es selbsttätig in die senkrechte Lage (Abb.3) zu liegen kommt. Alsdann wird die Druckplatte 13 auf der gegenüberliegenden Fläche des anderen Heizgliedes zur Auflage gebracht und hierauf die Spannmutter 12 so kräftig angezogen, daß der konische Dichtungsnippel 8 fest in die Flächen der Heizglieder gepreßt wird. ?fach dem Lösen der Spannmutter 12 kann (las Preßwerkzeug im umgekehrten Sinne wie beim Einbringen leicht herausgezogen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preß- oder Spannwerkzeug, insbesondere zum Pressen oder Zusammenspannen von mit einer mittleren Öffnung versehenen Gliedern, wie Heizungsgliedern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß (las zum Verspannen dienende Kopfstück schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß (las auf der Werkzeugspindel schwenkbar gelagerte Kopfstück derart ausgebildet ist, daß es in gekippter Lage (Abb.4) senkrecht zur Achsrichtung des Werkzeuges gemessen eine geringere Breite als in Arbeitsstellung (Abb.3) besitzt, um durch eine Öffnung hindurch in .Arbeitsstellung gebracht werden zu können.
  3. 3. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einer mittleren Achse schwenkbar gelagerte Kopfstück derart ausgebildet ist, daß es in um 9o° zur Arbeitsstellung gekippter Lage senkrecht zur Achsrichtung des Werkzeuges gemessen im wesentlichen die gleiche Breite oder nahezu die gleiche Breite wie die Werkzeugspindel besitzt.
  4. 4. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kopfstück in einer Drehlage des Werkzeuges selbsttätig in Arbeitsstellung, in einer anderen, z. B. in entgegengesetzter Drehlage dagegen in Kipplage verschwenkt.
  5. 5. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück derart ausgebildet ist, daß sich der Schwerpunkt seitlich der Schwenkachse befindet.
  6. 6. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch geketinzeichne't, <laß das schwenkbare Kopfstück rnit einer einseitig erweiterten Ausnehmung versehen ist, «-elche ein Verschwenken des Kopfstückes nur nach einer Richtung gestattet, während ein Verschwenken in entgegengesetzter Drehrichtung durch die das Kopfstück tragende Werkzeugspindelverhindert wird.
  7. 7. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück aus zwei z. B. zusaniniengeschraubten Hälften mit senkrecht zur Schwenkachse verlaufender Trennfuge besteht. B.
  8. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte eine zvlin<lrische Eindrehung für die Lageraugen der Werkzeugspindel mit schlitzförmiger, vorzugsweise nur einseitig verlängerter Durchtrittsöttnung für die z. B. abgeflachte Werkzeug-Spindel besitzt.
  9. 9. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück in möglichst großer Entfernung von der Schwenkachse mit seitlichen Auflageleisten versehen ist. i o. Preß- oder Spannwerkzeug nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde versehene Werkzeugspindel hinter der Verschraubung für die axial verstellbare Druckplatte mit einem zugleich als Handgriff dienenden Schutzrohr umgeben ist.
DEP14973D 1948-10-02 1948-10-02 Spannwerkzeug Expired DE800292C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3599024A1 (de) * 2018-07-27 2020-01-29 Terex GB Limited Spannwerkzeug für einen backenbrecher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3599024A1 (de) * 2018-07-27 2020-01-29 Terex GB Limited Spannwerkzeug für einen backenbrecher
US11406985B2 (en) 2018-07-27 2022-08-09 Terex Gb Limited Clamping tool for a jaw crusher

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