DE195669C - - Google Patents

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DE195669C
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guide
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knife shaft
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DE1907195669D
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Publication of DE195669C publication Critical patent/DE195669C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/04Devices for centering or chucking work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H7/00Manufacture of wood-rimmed wheels, e.g. cart wheels, steering wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38/. GRUPPE
JEAN ERMENTRAUT in HÖCHST a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1907 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine an einer gewöhnlichen Abrichthobelmaschine anzubringende Vorrichtung, die es ermöglicht, walzenförmige Körper aus Holz, wie Riemscheiben, Radkränze für Wagenräder usw., mit dem Messerkopf der Hobelmaschine rund zu hobeln. Dabei werden die zu bearbeitenden Flächen des Umfangs durch Kreisführung dem Messerkopf
ίο zwangläufig entgegengeführt, und zwar in bekannter Weise entweder durch zentrische Führung oder durch Umfangsführung mit Führungsrollen oder durch beide zugleich. Die Drehung des Körpers in der Führung gegen die Messerwelle kann von Hand oder durch mechanische Mittel bewirkt werden. Der zu bearbeitende Gegenstand muß auf der Messerwelle aufsitzen und dabei entweder durch sein Eigengewicht oder besondere Andruckvorrichtungen an dieselbe heranbewegt werden.
Die Rundführungsvorrichtung kann abnehmbar an der Hobelmaschine angeordnet sein oder,_ falls, sie bei der Ausführung anderer Arbeiten an derselben nicht stört bzw. dazu entsprechend ausgeführt ist, auch starr mit ihr verbunden sein.
Das Wesen der Erfindung wird in der einfachen Vorrichtung erblickt, die es erlaubt, eine einfache, selbst in kleineren Holzbearbeitungswerkstätten vorhandene Abrichthobelmaschine zum Rundhobeln zu benutzen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen, und zwar:
Fig. ι mit Umfangsführung an einer Abrichthobelmaschine angebracht in Vorderansicht,
Fig. 2 das obere Widerlager für die Umfangsführung mit seitlicher Führung für den rund zu hobelnden Körper in Seitenansicht,
Fig. 3 die gleiche Maschine mit zentraler Führung, wobei der abzuhobelnde Körper zentrisch um einen in der Höhenlage verschiebbaren Zapfen geführt wird.
In Fig. ι ist die Kreisführung in bekannter Weise durch drei Führungslager am Umfang erreicht, die so verteilt sind, daß zwei, a und b, im unteren Teil symmetrisch zur Messerwelle liegen, während das Widerlager c am höchsten Punkt des Umfangs angeordnet ist.
Zur Erzielung einer leichten Drehung des Rades sind die Widerlager a, b, c als Rollen mit Kugellagerung ausgebildet. Die feststehenden Teile der unteren Lager a, b sind durch seitliche Zapfen mit Platten verbunden, an denen noch weitere Seitenführungen vorgesehen sein können. An diesen plattenförmigen Rollenträgern sind Spindeln d befestigt, mit deren Hilfe- die Stellung des Lagers verändert und dann durch Gegenmuttern gesichert werden kann. Der Träger der oberen Rolle c besteht aus einem Zapfen e, der nach
hinten durch einen Schlitz f des Gestelles g hindurchgeführt ist und darin durch Klemmplatten h beim Anziehen einer Schraubenmutter i in jeder Höhenlage festgehalten werden kann. An dem Befestigungszapfen sind Winkel k durch Schrauben befestigt, die durch Schlitze an der Verschraubungsstelle einstellbar gemacht und dem zu drehenden Körper seitlich Führung geben.
ίο Das Gestell, an dem die ganze Vorrichtung angebracht ist, besteht aus zwei Teilen. Der untere Teil wird von einem Winkeleisen gebildet, auf dessen wagerechtem Schenkel die beiden Rollen α und b angebracht sind. In der Mitte befindet sich eine Aussparung zum Angriff für die Messerwelle und an den beiden Enden Aufbiegungen I für den Durchgang der Spindeln d. Der Führungsschlitz f für den Träger der oberen Rolle c ist in einem besonderen Ständer g angebracht, der mit der Maschine oder dem Anschlaglineal verschraubt oder auf sonst geeignete Weise verbunden ist.
Wie Fig.3 zeigt, kann in diesem Schlitz/ auch ein Zapfen m angeordnet sein zur Zentrierung des Körpers. Statt eines Zapfens wäre auch ein Körner denkbar oder eine durchgehende doppelt gelagerte Welle.
Außerdem könnte diese Art der Führung auch mit der vorher beschriebenen Umfangsführung vereint sein.
Zweckmäßig wird das Werkstück bei der Bearbeitung in entgegengesetzter Drehrichtung zum Werkzeug gedreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Rundhobeln von Radkränzen, Riemscheiben, Wagenrädern und ähnlichen hölzernen walzenförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewöhnliche Abrichthobelmaschine mit einer beliebigen Rundführung versehen ist, die den zu bearbeitenden Gegenstand auf der Messerwelle aufsitzend rundlaufend führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907195669D 1907-04-03 1907-04-03 Expired - Lifetime DE195669C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE195669T 1907-04-03

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DE1907195669D Expired - Lifetime DE195669C (de) 1907-04-03 1907-04-03

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Also Published As

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FR388747A (fr) 1908-08-20

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