DE814066C - Messerbefestigung fuer Strohschneidemaschinen u. dgl. - Google Patents

Messerbefestigung fuer Strohschneidemaschinen u. dgl.

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DE814066C
DE814066C DEE789A DEE0000789A DE814066C DE 814066 C DE814066 C DE 814066C DE E789 A DEE789 A DE E789A DE E0000789 A DEE0000789 A DE E0000789A DE 814066 C DE814066 C DE 814066C
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cutting machines
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Engelbrecht & Lemmerbrock
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Engelbrecht & Lemmerbrock
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/095Mounting or adjusting of knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Bei den bekannten Messerbefestigungen der Strohschneidemaschinen müssen die Befestigungsschrauben mit einem Schraubenschlüssel von der Seite aus in Richtung senkrecht zur Messerebene gelöst werden. Das ist aber eine schwierige und umständliche Arbeit, die in dem dunklen Messerraum außerdem nicht ungefährlich ist.
Diese Übelstände sind durch die Erfindung beseitigt. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das ίο Messer nach dem Einsetzen mittels einer an der schwenkbaren Spannbacke etwa parallel zur Messerebene geführten Schraube verspannt wird. Auf diese Weise kann durch Lösen bzw. Spannen einer ■Schraube das Messer gelöst, ausgewechselt und wieder eingespannt werden. Diese Arbeit ist aber denkbar leicht und läßt sich ohne jede Gefahr durchführen.
In der Zeichnung ist ein- Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.' Es'zeigt
ao Fig. ι eine Seitenansicht des Messerträgers in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 und 3 eine Einzelheit,
Fig. 4 und 5 die beiden Spannbacken in Vorderansicht,
Fig. 6 ein Messer in der Draufsicht.
Erfindungsgemäß wird das Messer α von zwei Spannbacken b und c gehalten, wobei die Spannbacke b in bekannter Weise mit den beiden Führungsbolzen d und die Spannbacke c mit den beiden dazu erforderlichen Löchern e versehen ist.
Während die Spannbacke b mittels des Nabenringes i fest auf der Nabe verspannt ist, kann die Spannbacke c um eine, die feste Spannbacke von unten umgreifende spitzwinklige Abwinklung oder Umbördelung f seitlich ausschwenken.
An der Außenseite der Spannbacke c ist die Schraubenmutterg angebracht, in der die Schraube/; etwa parallel zur Spannbacke und etwa senkrecht zur Nabe gegen den Nabenring i geführt wird.
Durch diese Anordnung wird nach Anlegen der Spannbacke c an das eingelegte Messer α und Spannen der Schraube h gegen den Nabenrimg i eine feste Verspannung des Messers zwischen den Spannbacken gewährleistet. Dabei wirken eine senkrechte Zugkomponente über die Abwinklung / auf die Spannbacke c und eine waagerechte Druckkomponente auf das Messer.a und die Spannbacke b.
Um einerseits ein leichtes Ausschwenken der
Spannbacke b auf den Führungsbolzen d zu ermögliehen, andererseits für die beim Einspannen der Backe auftretende kleine Vertikalverschiebung Spielraum zu schaffen, sind die Führungslöjiher e der Spannbacke c als Langlöcher ausgebildet.
An Stelle der spitzwinkligen Abwinklung oder Umbördelung kann eine gelenkige Verbindung der Spannbacken b und <c, beispielsweise mittels eines Scharniers, treten.
Eine besonders gute Einspannung der Messer α wird erzielt, wenn an drei symmetrisch verteilten Stellen Erhöhungen k vorgesehen sind, an denen die Messer festgeklemmt werden, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist.
Die konische Verdickung der Führungsbolzen d ist auf jeder Seite mit einer Abflachung m versehen, die der Messereinführung dient. Das Messer wird schräg eingeführt, wobei der Hals η der Messeröffnungen 0 durch die Abflachungen m in der konischen Verdickung ρ geführt wird. In der Schließlage liegen dann die ringförmigen Verdickungen p der " Führüngsbblzen d in den öffnungen 0 der Messer, so daß diese eine feste Lage haben und in dieser festgespannt werden können.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Messerbefestigung für Strohschneidemaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Spannbacken schwenkbar an- ·· geordnet und an dieser eine etwa parallel zur Messerebene und senkrecht zum Nabenring geführte Spannschraube vorgesehen ist.
2. Messerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Spannbacke (c) mit einer die fest verspannte ■· Spannbacke (b) von unten umgreifenden spitzwinkligen Abwinklung oder Umbördelung (/) versehen ist.
3. Messerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (c) an die Spannbacke (b) angelenkt ist.
4. Messerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannbacken mit drei symmetrisch angeordneten Erhöhungen (h) versehen ist.
5. Messerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (e) für die Führungsbolzeu (d) als Langlöcher ausgebildet sind.
6. Messerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen
(d) auf beiden Seiten ihrer konischen Verdickung (P) mit je einer Abflachung (m) für den Hals (n) der Messeröffnungen (0) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1532 9. 51
DEE789A 1950-03-08 1950-03-08 Messerbefestigung fuer Strohschneidemaschinen u. dgl. Expired DE814066C (de)

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