DE2718981C2 - Abspannklemme für eine Freileitung - Google Patents

Abspannklemme für eine Freileitung

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DE2718981C2
DE2718981C2 DE19772718981 DE2718981A DE2718981C2 DE 2718981 C2 DE2718981 C2 DE 2718981C2 DE 19772718981 DE19772718981 DE 19772718981 DE 2718981 A DE2718981 A DE 2718981A DE 2718981 C2 DE2718981 C2 DE 2718981C2
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clamping
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DE19772718981
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Alfred 1000 Berlin Jordan
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Paul Jordan Elektrotechnische Fabrik & Co 10 GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

27 18 98!
Wat man nach dem Einklemmen der Freileitung die Klemmbacke geschlossen, dann kann man den Schraubenzieher mit seinem Ende in das Loch 50 einstecken und in Richtung des Pfeiles »schließen« verschwenken, so daß er bei 53 auf die Klemmbacke 12 drückt und diese fest in die Klemmstellung bringt. Pie linke Wand des Loches 50 und der Flansch 20 bilden daher Ansehlagflächen dea Tragrahmens, die in der Bewegungsrichtung der Klemmbacke 12 betrachtet vor und hinter dieser am Tragrahmen 10 angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !.Abspannklemme für eine Freileitung mit zwei in einem Tragrahmen relativ beweglich geführten, die Freileitung erfassenden Klemmbacken, an deren Tragrahmen eine Kuppelstange um eine sich quer zur Richtung der Zugkraft der Freileitung erstrekkende Achse durch ein erstes Gelenk schwenkbar gelagert und durch ein zweites Gelenk mit einer der Klemmbacken verbunden ist, wobei die Länge der Kuppelstange zwischen ihren Gelenken so bemessen ist, daß bei lotrechter Lage der Kuppelstange zur Spannfläche der festen Klemmbacke der Abstand der beiden Klemmbacken kleiner als der Durchmesser der Freileitung ist, nach Hauptpatent 26 02 799 (26 02 799), dadurchgekennzeiehnet, daß an dem Tragrahmen (10) für ein als Hebel wirkendes Werkzeug (51) Anschlagflächen (50, 20) vorgesehen sind, die ir, der Bewegungsrichtung der durch die Kuppelstange (16) geführten Klemmbacke (12) neben dieser gelegen sind.
  2. 2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Anschlagfläche von dem Rand eines Loches (50) des Tragrahmens (10) und die andere Anschlagfläche von einem aufrechten Flansch (20) des Tragrahmcns gebildet wird.
    Der Gegenstand nach dem H :uptpatent ist eine Abspannklemme für eine Freileitung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
    Es kommt häufig vor. daß die durch den Zug festgeklemmte bewegliche Klemmbacke nach längerer Betriebsdauer zu fest in ihrer Klemmlage sil/t. ah daß man sie ohne Werkzeug lösen könnte. Das birgt aber die Gefahr, daß bei unachtsamer Bedienung womöglich ein Hammer zum Lösen der Klemmbacke verwendet wirci, wodurch die Abspannklemme leicht beschädigt werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Abspannklemme so auszugestalten, daß man das Verschieben der Klemmbacke in schonender Weise mit Hilfe eines als Hebel wirkenden Werkzeugs ausführen kann, zum Beispiel mittels eines Schraubenziehers.
    Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch angegebene Ausgestaltung der Abspannklemme gelöst.
    Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
    A b b . 1 eine Seitenansicht und
    A b b. 2 einen Grundriß der Abspannklemme für eine Freileitung.
    Die Abspannklemme besteht aus einem Tragrahmen 10, zwei Klemmbacken 12 und 14 und einer Kuppelstange 16, welche die Klemmbacke 12 mit dem Tragrahmen verbindet.
    Der Tragrahmen 10 wird von einer längliehen Blechplatte gebildet, die an ihrem einen Ende ein Loch 18, an ihrer gegenüberliegenden schmalen Querseite zwei Flansche 20 Und 22 und an ihrer iri A b b. 2 untenliegenden Längskante einen längeren umgebördelten Flansch hat Und dicht an ihrer oberen Kante gegenüber der Mitte des Flansches 24 eine Bohrung zur Aufnahme eines Gelenkzapfens 26 aufweist. Die
    Klemmbacke besteht aus einem ungefähr prismatisch gestalteten Körper 12, der in seiner Mitte einen oben offenen und unten geschlossenen Längsschlitz zur Aufnahme des unteren Endes der Kuppelstange 16 hat. Das obere Ende dieser Kuppelstange sitzt schwenkbar auf dem Gelenkzapfen 26, der von einer Niete gebildet wird, weiche die Kuppelstange 16 unlösbar mit der den Tragrahmen 10 bildenden Blechplatte verbindet. Durch den prismatischen Körper 12 geht quer eine 3ohrung zur Aufnahme eines Gelenkzapfens 30 hindurch, der auch das untere Ende der Kuppelstange 16 durchsetzt und diese gelenkig mit dem prismatischen Körper 12 verbindet. Der Zapfen 30 kann durch einen bogenförmigen Schlitz des Tragrahmens 10 hindurchgehen und einen Kopf haben, der auf der Rückseite des Tragrahmens 10 gleitet. Ober den umgebördelten Flansch 24 greift ein auf dem Tragrahmen 10 angeschraubter prismatischer Körper, der mit seinem rechten Ende an dem vom Flansch 22 gebildeten Anschlag anliegt und die Klemmplatte 14 bildet. Die einander zugewandten Flächen der beiden Klemmbakken 12 und 14 sind als Hohlkehle ausgestaltet, so daß sie sich der einzuklemmenden Freileitung gut anschmiegen können.
    In A b b. 2 sind die Teile der Abspannklemme in der Lage dargestellt, in der sie sich befinden, wenn noch keine Leitung eingeklemmt ist. Dann haben die beiden Klemmbacken einen Abstand voneinander, der größer als der Leitungsdurchmesser ist. Legt man dann die Freileitung ein und schwenkt dann die Klemmbacke 12 herab und urücKt sie nach rechts, dann hält die Freileitung die bewegliche Klemmbacke 12 in einer Stellung fest, in der der Winkel zwischen der Längsmittellinie der Kuppelstange 16 und der Querebene der eingeklemmten Freileitung nur noch etwa 10 bis 15 Grad betragt. In dieser Stellung der Teile erzeugt die nach rechts gerichtete Spannkraft der Freileitung eine klemmend wirkende Komponente lotrecht zu den Klemmflächen der Klemmbacken 12 und 14. wobei diese Komponente eine sehr starke Klemmkraft darstellt, die mit zunehmender Zugspannung wächst.
    Will man nach Entlastung der Leitung von der Zugkraft die Abspannklemme öffnen, dann muß man hierzu die Klemmbacke 12 nach links, also in Richtung von dem Flansch 20 fort, drücken.
    Damit man nun die Klemmbacke 12 mit großer Kraft nach rechts zum Einspannen und nach links /um Lösen der Leitung drücken kann, ist nun die vorstehend erläuterte, den Gegenstand der Hauptpatcntanmeldung bildende Abspannklemme in folgender Weise ausgestaltet: In Richtung der zum Lösen der Klemme 12 führenden Bewegung befindet sich vor der Klemme 12 in der den Tragrahmen 10 bildenden Blechplatte ein Loch 50 und hinter der Klemmbacke 12 der Flansch 20. Zwar ist in A b b. I die Klemmbacke 12 in Anlage an dem Flansch 20 dargestellt. Ist aber eine Leitung eingespannt, dann nimmt die Klemmbacke eine nicht dargestellte Lage ein, in welcher die Klemmbacke 12 einen erheblichen Abstand vom Flansch 20 hat. Man kann daher ein hebelartiges Werkzeug, /um Beispiel einen Schraubenzieher 51, in die in Abb. 1 gezeigte Lage bringen, in der er mit seinem Ende innen am Flansch 20 und darüber mit dem Schaft an der oberen Kante der Klemmbacke 12 bei 52 anliegt. Drückt man den Schraubenzieher dann in der Richtung des mit »öffnen« bezeichneten Pfeiles, dann wird dadurch die Klemmbacke mit Bezug auf die Zeichnungert nach links verschoben und dadurch geöffnet.
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