DE29920157U1 - Buchsenziehvorrichtung - Google Patents
BuchsenziehvorrichtungInfo
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Description
Buchsenziehvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Buchsenziehvorrichtung, insbesondere zum Herausziehen von Schnittbuchsen aus Formwerkzeugen, vorzugsweise Presswerkzeugen, welche einen längs einer Führung in einer Schlagrichtung bewegbaren Schlagkörper und ein fest mit dem Anschlag verbundenes Zugelement umfaßt, an welchem zwei in einen axialen Durchbruch einer Buchse einführbare und zum Hintergreifen von seitlich des Durchbruchs liegenden Angriffsflächen der Buchse in einer Querrichtung quer zur Schlagrichtung in eine Spreizstellung auseinanderbewegbare, mit Nasen versehene Zuganker vorgesehen sind.
Bei Presswerkzeugen, bei denen Flachmaterialtafeln in Pressen geformt werden, soll häufig gleichzeitig mit dem Formen der Flachmaterialtafeln eine Öffnung in denselben vorgesehen werden. Hierzu werden sogenannte Schnittbuchsen in das Presswerkzeug eingesetzt, die eine Schnittkante bilden, so daß ein diesen zugeordneter Stempel dann in der Lage ist, eine der Schnittkante entsprechende Öffnung aus der zu formenden Flachmaterialtafel herauszustanzen.
Derartige Schnittbuchsen sind jedoch verschleißträchtig und müssen bei laufender Produktion möglichst rasch ausgewechselt werden können, wobei ein Entnehmen der Schnittbuchsen aus dem Formwerkzeug oder Presswerkzeug zur Formseite hin notwendig ist.
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Bislang ist es schwierig und zeitaufwendig, derartige Schnittbuchsen auszuwechseln.
Aus der DT 25 37 729 Al ist ein Lager-Ausziehgerät bekannt, das aus zwei gleichen, im Querschnitt segmentartigen Backen besteht, die mit einem Mittelstab zusammen einen Hebeblock bilden, mit welchem ein Lager aus einem Gehäuse herausziehbar ist.
Aus der DE 295 03 793 Ul ist ein Auszieher bekannt, welcher mit Auflagemitteln versehen ist, durch die der Auszieher auf einem Werkstück positionierbar ist.
Aus der DE 195 47 773 Al ist eine Ausziehvorrichtung bekannt, bei welcher Klauen mittels einer Leitspindel als Drehführung geführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Buchsenziehvorrichtung zu schaffen, welche leicht einsetzbar und möglichst einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch eine eingangs genannte Buchsenziehvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Zuganker gleitend an dem Zugelement geführt ist und daß zwischen den Zugankern ein Kopplungsmittel angeordnet ist, welches beweglich längs der Querrichtung ausgebildet ist und durch das die Zuganker in eine Spreizstellung auseinanderbewegbar sind.
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Die erfindungsgemäße Buchsenziehvorrichtung ist dadurch unkompliziert aufgebaut und insbesondere auch unempfindlich und wenig anfällig gegenüber Stößen, wie sie im täglichen Werkstattbetrieb ständig auftreten. Eine Gleitführung läßt sich auf einfache Weise realisieren mit einer gewissen Spielfreiheit und ist zudem unempfindlich und mit verhältnismäßig niederem konstruktiven Aufwand zu erreichen. (Eine Spindelführung ist dagegen anfällig gegenüber beispielsweise Stößen, erfordert einen hohen konstruktiven Aufwand und ist entsprechend umständlich.) Dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen den Zugankern ein längs der Querrichtung bewegliches Kopplungsmittel vorgesehen ist, läßt sich die Gleitführung auch mit einer gewissen Spielfreiheit ausbilden, die entsprechend den konstruktiven Aufwand niedrig hält; andererseits sorgt das Kopplungsmittel dafür, daß die Spreizstellung auf einfache Weise erreichbar ist und trotz einer erlaubten Spielfreiheit für die Gleitführung die Zuganker immer noch mit der erforderlichen Genauigkeit geführt sind, daß beispielsweise eine Verkantung vermieden ist.
Darüber hinaus ist durch den bewegbaren Schlagkörper eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Buchse aus dem Formwerkzeug herauszuziehen, ohne daß eine Abstützung an der Formseite des Formwerkzeugs und somit eine Beschädigung derselben möglich ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kopplungsmittel eine Druckfeder umfaßt. Die Kompression/Dehnung der Druckfeder stellt deren Beweglichkeit in der Querrichtung dar.
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Durch die Druckfeder läßt es sich erreichen, daß die Zuganker automatisch in eine Spreizstellung auseinanderbewegt werden. Ist eine solche Spreizstellung erreicht, beispielsweise durch Anlage an Angriffsflächen der Buchse, dann sorgt die Druckfeder dafür, daß diese Anlagestellung erhalten bleibt.
Vorteilhafterweise ist dabei die Druckfeder so angeordnet und ausgebildet, daß sie zur Auseinanderbewegung der Zuganker in eine Spreizstellung eine Kraft auf einen Zuganker in Gegenrichtung zu der Richtung zum anderen Zuganker hin ausübt. Dadurch werden die Zuganker durch die Druckfeder automatisch auseinanderbewegt und entsprechend in einer Spreizstellung gehalten.
Günstig ist es, wenn die Federkraft im wesentlichen in der Querrichtung quer zur Schlagrichtung wirkt, um so eine optimale Verspannung zu erreichen.
Fertigungstechnisch günstig und für die Verringerung der ....
Störungsanfälligkeit der Buchsenziehvorrichtung vorteilhaft ist es, wenn die Druckfeder im Zugelement sitzt. Dadurch ist sie vor äußeren Einwirkungen geschützt.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führung der Zuganker an dem Zugelement eine Flachführung umfaßt. Dadurch ist einerseits der konstruktive Aufwand erniedrigt und andererseits lassen sich durch Schlagimpulse besonders belastete Bereiche der erfindungsgemäßen Buchsenziehvorrichtung gezielt
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verstärken, um die Anfälligkeit der Vorrichtung zu verringern. Es läßt sich erfindungsgemäß auch vorsehen, daß die Führung der Zuganker an dem Zugelement eine Flachführung umfaßt, ohne daß ein Kopplungsmittel zwischen den Zugankern angeordnet ist.
Günstig ist es dazu, wenn die Zuganker auf dem Zugelement sitzend geführt sind. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Gleitführung ausbilden, und andererseits läßt sich der Anteil der Führungsflächen, die bei Schlagimpulsen durch eine erhöhte Kraft belastet sind, minimieren.
Um diese Flächen weiter zu minimieren, ist es vorteilhaft, wenn das Zugelement eine Führungsausnehmung aufweist, in welche ein Führungsstift eines Zugankers eingreifbar ist. Dadurch läßt sich nämlich eine zusätzliche Führung für die Zuganker herstellen, die zudem auch die Herstellung erleichtert, denn die Flachführung läßt sich mit größerem Spiel ausbilden. Es lassen sich dann insbesondere auch die Fertigungskosten senken.
Bei einer konstruktiv vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist eine Druckfeder zwischen Führungsstiften der Zuganker angeordnet. Dadurch läßt sich die Anzahl der benötigten Teile minimieren, denn es müssen keine besonderen Anlageflächen für die Druckfeder vorgesehen werden, da die Führungsstifte ja bereits vorhanden sind.
Günstigerweise sitzt ein Führungsstift eines Zugankers senkrecht zur Querrichtung am Zuganker geführt. Dadurch lassen
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sich insbesondere gezielt die Fläche oder Flächen verstärken, die bei Schlagimpulsen stark kraftbelastet sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Variante einer Ausführungsform umfaßt das Kopplungsmittel eine Kniegelenkvorrichtung, bei welcher ein erster Arm gelenkig an dem einen Zuganker und ein zweiter Arm gelenkig an dem anderen Zuganker angeordnet ist. Durch eine solche Kniegelenkvorrichtung läßt sich einerseits eine Spreizstellung auf einfache Weise erreichen. Andererseits erhöht eine Kniegelenkvorrichtung die Führungsgenauigkeit für die Zuganker bei der Gleitführung an dem Zugelement. Dadurch kann für eine Flachführung selber eine erhöhte Spielfreiheit toleriert werden, da diese Spielfreiheit durch die zusätzliche Führung über die Kniegelenkvorrichtung ausgleichbar ist. Dadurch wiederum lassen sich die Herstellungskosten senken.
Günstigerweise ist dabei das Kniegelenk der Kniegelenkvorrichtung in Schlagrichtung verschieblich geführt. Dadurch läßt sich über die Verschiebungsführung des Kniegelenkes entsprechend die Winkelstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Arm einstellen und eine Beweglichkeit der Arme in der Querrichtung quer zur Schlagrichtung und darüber die Position der Zuganker einstellen.
Der konstruktive Aufwand ist verringert, wenn günstigerweise das Kniegelenk der Kniegelenkvorrichtung an einem mit dem Zugelement verbundenen Halteteil für die Führung verschieblich geführt ist.
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Günstigerweise ist zwischen einer Anlenkung der Arme der Kniegelenkvorrichtung an die Zuganker und den Zugankern das Zugelement angeordnet. Dadurch wirkt die Kniegelenkvorrichtung als Führung für die Zuganker auch auf einer einer Flachführung abgewandten Seite und verhindert damit insbesondere Verkantungen bei der Gleitführung der Zuganker.
Konstruktiv besonders günstig ist es, wenn ein Anlenkelement der Anlenkung eines Arms der Kniehebelvorrichtung an einem Zuganker als Anlageelement für eine Druckfeder dient. Bei dieser Ausführungsform muß keine besondere Anlagefläche für die Druckfeder mehr vorgesehen werden, sondern die sowieso bereits vorhandene Gelenkwelle läßt sich entsprechend nutzen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es dann, wenn ein Anlenkelement als Führungsstift zur Führung eines Zugankers in einer Führungsausnehmung ausgebildet ist. Das Anlenkelement dient dann nicht nur zur Anlenkung der Arme der Kniegelenkvorrichtung, sondern auch als zusätzlicher Führungsstift zur Führung^ der Zuganker in einer Führungsausnehmung und schließlich auch noch zur Bereitstellung einer Anlagefläche für eine Druckfeder.
Günstigerweise ist das Kniegelenk der Kniegelenkvorrichtung gegenüber dem Zugelement festlegbar und insbesondere kraftschlüssig festlegbar. Dadurch läßt sich die Position der Zuganker fixieren.
Prinzipiell wäre es ausreichend, die Nasen zu spreizen und dann die Buchsenziehvorrichtung an den Angriffsflächen der Buchse anzulegen, um diese herauszuziehen. Besonders günstig
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ist es jedoch, insbesondere um ein sicheres Anlagen der Nasen an den Angriffsflächen zu gewährleisten, wenn die Nasen in dem in der jeweiligen Spreizstellung eingestellten Abstand relativ zueinander fixierbar sind.
Um die Nasen vorzugsweise an den Angriffsflächen in Anlage zu bringen und insbesondere zu verhindern, daß die Nasen beim Betätigen des Schlagkörpers und dem Aufbringen von Impulsen auf die Buchse mittels des Schlagkörpers von den Angriffsflächen abgleiten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Nasen in jeder Spreizstellung sich quer zur Schlagrichtung erstreckende Hintergreifflächen aufweisen, wobei diese Hintergreifflächen vorzugsweise senkrecht zur Schlagrichtung verlaufen.
Insbesondere ist es günstig, daß die Hintergreifflächen so ausgebildet sind, daß unabhängig von der Spreizstellung der die an den Angriffsflächen anlegbaren Hintergreifflächen
quer, vorzugsweise senkrecht, zur Schlagrichtung verlaufen,
so daß mit der erfindungsgemäßen Buchsenzxehvorrxchtung problemlos unterschiedliche Buchsen, insbesondere mit unterschiedlichen Größen des inneren Durchbruchs, gezogen werden können.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der Buchsenzxehvorrxchtung wurde die Ausbildung des Zugelements nicht näher spezifiziert. Prinzipiell könnte das Zugelement so ausgebildet sein, daß dieses einen Zugelementkörper und seitlich aus dem Zugelementkörper ausfahrbare Nasen aufweist. Eine
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derartige Lösung hat jedoch den Nachteil, daß diese konstruktiv dann schwierig realisierbar ist, wenn die Buchsenziehvorrichtung für ein großes Spektrum von Buchsen, insbesondere unterschiedlich großen Durchbrüchen oder auch unterschiedlichen Querschnittsformen quer zur axialen Richtung, geeignet sein sollen.
Eine besonders günstige Lösung sieht daher vor, daß das Zugelement einen Halter und zwei sich ausgehend von dem Halter erstreckende Zuganker aufweist, die an ihren dem Halter abgewandten Enden auf ihren dem jeweils anderen Zuganker abgewandten Außenseiten mit den Nasen zum Hintergreifen der Angriffsflächen versehen sind und die an dem Halter derart bewegbar gelagert sind, daß der Abstand der Enden variabel einstellbar ist. Eine derartige Lösung hat den Vorteil, daß sich mit dieser Buchsen mit unterschiedlichster Größe und unterschiedlichster Ausbildung des Durchbruchs ziehen lassen.
Um insbesondere auch bei Buchsen mit,einem geringen Querschnitt des Durchbruchs die erfindungsgemäße Buchsenziehvorrichtung einsetzen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß jeder Zuganker eine sich von der jeweiligen Nase zu dem Halter hin erstreckende und in einer Querrichtung quer zur Schlagrichtung mit geringer Ausdehnung ausgebildete Zugstrebe aufweist. Damit besteht die Möglichkeit, auch bei kleinem Querschnitt des jeweiligen axialen Durchbruchs der Buchse die Zuganker einzusetzen.
Um andererseits eine sichere Führung des jeweiligen Zugankers an dem Halter zu ermöglichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zugstrebe in einem an dem Halter angreifenden in der
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Querrichtung mit größerer Ausdehnung als die Zugstreben ausgebildeten Führungskörper übergeht. Ein derartiger in der Querrichtung mit größerer Ausdehnung ausgebildeter Führungskörper erlaubt insbesondere eine sichere Führung und Lagerung des jeweiligen Zugankers an dem Halter.
Um die Zuganker so zu führen, daß immer eine optimale Kraftübertragung von dem Halter auf die Zuganker erfolgt, die vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Schlagrichtung erfolgen soll, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Halter eine Parallelführung für die Zuganker bildet, so daß die Zuganker stets in definierter Ausrichtung relativ zum Halter stehen.
Eine derartige Parallelführung der Zuganker zu dem Halter läßt sich in unterschiedlichster Art und Weise realisieren. Beispielsweise wäre es denkbar, eine Parallelogrammführung als Querführung vorzusehen. Diese hätte jedoch hinsichtlich einer_optimalen Impulsübertragung von dem Halter auf die Zuganker Nachteile.
Aus diesem Grund sieht ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der Halter eine sich quer zur Schlagrichtung erstreckende Querführung aufweist, längs welcher die Zuganker mit variablem Abstand in der Querrichtung positionierbar sind.
Eine besonders vorteilhafte Funktion der Buchsenziehvorrichtung ist dann erreichbar, wenn die Zuganker an der Querführung ausschließlich quer zur Schlagrichtung bewegbar geführt
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sind, so daß sich bei der Bewegung der Zuganker in der Querrichtung die Orientierung derselben relativ zueinander nicht ändert.
Um ein sicheres Festlegen der die Nasen tragenden Enden der Zuganker in der jeweiligen Buchse zum Ziehen derselben zu ermöglichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zuganker an der Querführung in der jeweiligen Querposition festlegbar sind.
Ein derartiges Festlegen kann in unterschiedlichster Art und Weise, beispielsweise durch Formschluß erfolgen, wobei ein formschlüssiges Festlegen eine gerasterte Anordnung der Querpositionen erforderlich machen würde. Aus diesem Grund ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zuganker in der jeweiligen Querposition an der Querführung kraftschlüssig festlegbar sind.
Eine besonders einfache, Ausbildung einer kraftschlüssigen Festlegung der Zuganker an der Querführung ist dann realisierbar, wenn diese durch Klemmschrauben erfolgt.
Um eine möglichst gute Führung und Ausrichtung der Zuganker relativ zur Querrichtung zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zuganker zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsflächen aufweisen, welche an entsprechenden, im Abstand voneinander angeordneten Querführungsflächen der Querführung gleitend anliegen. Damit ist in einfacher Weise stets eine definierte Ausrichtung der Zuganker relativ zu der Querführung vorgegeben und somit auch eine definierte Ausrichtung der Zuganker relativ zueinander.
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Um bei Betätigung des Schlagkörpers eine gute Impulsübertragung
von der Querführung auf den jeweiligen Zuganker zu
erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die in
Schlagrichtung wirksame Querführungsfläche und die mit dieser zusammenhängende Führungsfläche im wesentlichen senkrecht zur Schlagrichtung verlaufen.
von der Querführung auf den jeweiligen Zuganker zu
erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die in
Schlagrichtung wirksame Querführungsfläche und die mit dieser zusammenhängende Führungsfläche im wesentlichen senkrecht zur Schlagrichtung verlaufen.
Besonders günstig läßt sich die Querführung dann realisieren, wenn diese einen Querträger umfaßt, an dessen einander gegenüberliegenden Außenseiten die Querführungsflächen angeordnet
sind.
sind.
Um eine vorteilhafte Übertragung des von dem Schlagkörper auf den Anschlag ausgeübten Impulses zu erreichen, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß in einem mittigen Bereich der Querführung
ein Halteteil angeordnet ist, mit welchem der
Anschlag fest verbunden ist, so daß über den Anschlag ein
Impulsübertrag auf das Halteteil und dann auf die Querführung erfolgt.
vorgesehen, daß in einem mittigen Bereich der Querführung
ein Halteteil angeordnet ist, mit welchem der
Anschlag fest verbunden ist, so daß über den Anschlag ein
Impulsübertrag auf das Halteteil und dann auf die Querführung erfolgt.
Konstruktiv besonders einfach läßt sich die Impulsübertragung von dem Anschlag auf das Halteteil dann realisieren, wenn an
dem Halteteil die Führung des Schlagkörpers angreift, welche
ihrerseits auf einer dem Halteteil gegenüberliegenden Seite
den Anschlag trägt und somit zur Impulsübertragung von dem
Anschlag auf das Halteteil dient.
dem Halteteil die Führung des Schlagkörpers angreift, welche
ihrerseits auf einer dem Halteteil gegenüberliegenden Seite
den Anschlag trägt und somit zur Impulsübertragung von dem
Anschlag auf das Halteteil dient.
Um eine möglichst geradlinige Impulsübertragung von dem
Schlagkörper auf die Nasen zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Schlagkörper und die Nasen im wesentlichen
Schlagkörper auf die Nasen zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Schlagkörper und die Nasen im wesentlichen
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symmetrisch zu einer sich parallel zur Schlagrichtung und parallel zur Querrichtung erstreckenden Ebene angeordnet sind.
Damit ist unabhängig, wie die zwischen dem Schlagkörper und den Nasen wirkenden Elemente der Buchsenzxehvorrichtung ausgebildet sind, eine geradlinige Impulsübertragung von dem Schlagkörper auf die Nasen realisierbar/ sofern eine ausreichend steife Verbindung zwischen dem Anschlag und den Nasen besteht, welche Voraussetzung für eine Impulsübertragung ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der Zuganker im einzelnen wurden bislang noch keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Zuganker auf ihren einander zugewandten Seiten über ihre gesamte Erstreckung in Schlagrichtung sich im wesentlichen parallel zur Schlagrichtung erstreckende Längskanten aufweisen. Eine derartige Ausbildung der Längskanten hat den Vorteil, daß die Zuganker auf geringstmöglichen Abstand in Querrichtung zusammenschiebbar sind, um. auch in kleine Durchbrüche von Buchsen eingreifen zu können.
Vorzugsweise sind die Zuganker so realisiert, daß sich die Zugstreben in der Querrichtung an die Längskanten anschließen.
Vorzugsweise ist ebenfalls vorgesehen, daß sich die Führungskörper in der Querrichtung an die Längskanten anschließen, so
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daß in einfacher Weise die Führungskörper eine größere Erstreckung in der Querrichtung aufweisen können als die Zugstreben, ohne daß hierdurch keine Beeinträchtigung der Einführbarkeit der Zugstreben in kleine Durchbrüche von Buchsen erfolgt.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Zuganker spiegelsymmetrisch zu einer in Querrichtung zwischen diesen, insbesondere zwischen deren Längskanten, liegenden Spiegelebene ausgebildet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
eine erste Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Buchsenziehvorrichtung;
eine Ansicht der Buchsenziehvorrichtung in Fig. 1 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3
eine Ansicht ähnlich Fig. 1 der Buchsenziehvorrichtung in einem ersten Einsatzfall;
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eine Ansicht ähnlich Fig. 3 der Buchsenziehvorrichtung in einem zweiten Einsatzfall;
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Fig. 5 eine erste Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Buchsenziehvorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht der Buchsenziehvorrichtung in
Fig. 5 in Richtung des Pfeils B in Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 in einem Einsatzfall.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Buchsenvorrichtung, dargestellt in Fig. 1 und 2, umfaßt eine Führung 10, beispielsweise ausgebildet als Führungsstab, längs welchem ein Schlagkörper 12 in einer Schlagrichtung 14 bewegbar geführt ist, wobei der Weg, über welchen der Schlagkörper 12 längs der Führung 10 in der Schlagrichtung bewegbar ist, durch einen Endanschlag 16 begrenzt ist, auf welchen dann Schlagkörper 12 mit einem Impuls wirkt.
Die Führung 10 dient gleichzeitig zur Übertragung des Impulses auf ein als Ganzes mit 18 bezeichnetes Zugelement, welches einen Halter 20 ,aufweist, der einen Halteteil 22 für die Längsführung 10 umfaßt, so daß diese auf das Halteteil den Impuls überträgt. An dem Halteteil 22 ist eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Querführung angeordnet, welche sich in einer Querrichtung 26, die vorzugsweise senkrecht zur Schlagrichtung 14 verläuft, erstreckt und sich parallel zur Querrichtung 26 erstreckende Querführungsflachen 28, 30 aufweist, die im Abstand voneinander verlaufen. Die Querführung 24 ist vorzugsweise aus einem sich in der Querrichtung 26 aus
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erstreckenden Querträger 32 ausgebildet, die auf einer Oberseite und einer Unterseite die Querführungsflächen 28 und 30 aufweist, die sich vorzugsweise in einer senkrecht zur Schlagrichtung 14 verlaufenden Ebene erstrecken.
Außerdem ist die Querführung 24 noch mit einem sich ebenfalls in der Querrichtung 26 erstreckenden Durchbruch 34 versehen, welcher sich mittig im wesentlichen über die gesamte Erstreckung der Querführung 24 in der Querrichtung 26 der Querführungsleiste 32 erstreckt.
Vorzugsweise ist die Querführung 24 symmetrisch zum Halteteil 22 angeordnet.
An der Querführung 24 sind zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete Zuganker 40 und 42 in der Querrichtung 26 verschiebbar gelagert, wobei die Zuganker 40, 42 jeweils mit Führungsflächen 44, 46 an den Querführungsflachen 28, 30 anliegen. Diese Führungsflächen 44 und 46 sind dabei vorzugsweise an einem Führungskörper 48 der Zuganker 40, 42 angeordnet, wobei der Führungskörper 48 eine vorzugsweise nutähnliche Ausnehmung 50 aufweist, deren seitliche Nutwände die Führungsflächen 44 und 46 bilden und deren Nutgrund 52 an einer Stirnfläche 54 der Querführung 24 anliegt. Dadurch ist eine Flachführung 53 für die Zuganker 40, 42 gebildet, die dann gleitend führbar sind. Die Zuganker 40, 42 sind dabei auf dem Zugelement 18 geführt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Flachführung 53 ist beim Ausschlagen einer Buchse im wesentlichen nur die Führungsfläche 46 erhöhter
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Kraftbelastung ausgesetzt und durch entsprechende Ausgestaltung des Zugelements 18 in diesem Bereich läßt sich eine die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung beeinträchtigende Verformung durch diese Kraftbelastung weitgehend vermeiden.
Die Führungskörper 48 sind jeweils mit einem Führungsstift versehen, welcher senkrecht zu einer Zugankerfläche orientiert ist und welcher in den Durchbruch 34 eintaucht, der damit als Führungsausnehmung für die Zuganker 40, 42 dient. Dadurch läßt sich die Führungsgenauigkeit für die gleitende Führung der Zuganker 40, 42 verbessern, ohne daß die Flach-r führung 53 selber mit höherer Genauigkeit ausgebildet werden muß (d. h. die Spielfreiheit muß dort nicht verringert werden).
Zwischen dem Führungsstift 55 des Zugankers 40 und dem entsprechenden Führungsstift des Zugankers 42 sitzt im Durchbruch 34 eine Druckfeder 57 als Kopplungsmittel zwischen den beiden Zugankern 42, 42. Diese Druckfeder 57 wird gespannt, wenn die beiden Zuganker 40, 42 aufeinanderzubewegt werden; sie übt daher eine Kraft in der Querrichtung 26 parallel zur Verschiebungsrichtung der Zuganker 40, 42 auf diese aus, welche die Zuganker 40, 42 in eine Spreizstellung auseinander bewegt.
Die Führungskörper 48 sind bei einer Variante einer Ausführungsform in ihrer jeweiligen Position in der Querrichtung der Querführung 24 mittels Fixierschrauben 56 fixierbar, deren Schraubenkopf 58 auf einer dem Führungskörper 48 gegenüberliegenden Seite der Querführung 24 anliegt und deren
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Gewindeabschnitt 60 den Durchbruch 34 durchsetzt und in eine Gewindebohrung 62 des jeweiligen Führungskörpers 48 einschraubbar ist, so daß mit den Klemmschrauben 56 der jeweilige Führungskörper 48 kraftschlüssig an der Querführung 24 dadurch fixierbar ist, daß der Nutgrund 52 durch die Klemmschrauben 56 kraftbeaufschlagt an der Stirnfläche 54 der Querführung 24 anliegt.
Darüber hinaus ist durch die Führungsflächen 44 und 46 sichergestellt, daß der Führungskörper 48 in stets gleichbleibender Ausrichtung in der Querrichtung 26 relativ zu der Führung 24 bewegbar ist.
Damit bleibt unabhängig von der Position des jeweiligen Führungskörpers 48 in der Querrichtung 26 die Ausrichtung des jeweiligen Zugankers 40, 42 relativ zu der Querführung 24 dieser stets aufrecht erhalten.
Vorzugsweise sind die Führungskörper 48 so ausgebildet, daß die Zuganker 40 und 42 in paralleler Ausrichtung zueinander an der als Parallelführung wirkenden Querführung 24 in Querrichtung 26 in verschiedenen Spreizstellungen positionierbar und durch die Klemmschrauben 56 kraftschlüssig fixierbar sind.
Die Zuganker 40, 42 umfassen von den jeweiligen Führungskörpern 48a, b ausgehende Zugstreben 60a, 60b, welche an ihren den Führungskörpern 48a, b abgewandten Enden 62a, b Nasen 64a, b aufweisen, die in der Querrichtung 26 über die
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jeweiligen Zugstreben 60a, b auf der der jeweils anderen Zugstrebe 60b, a gegenüberliegenden Seite überstehen und den Führungskörpern 48a, b zugewandte Hintergreifflächen 66a, b aufweisen.
Vorzugsweise sind die Zuganker 40, 42 dabei so ausgebildet, daß sie einander zugewandte und parallel zur Schlagrichtung 14 verlaufende Längskanten 68a, b aufweisen, von denen ausgehend sich die Zugstreben 60a, b und die Führungskörper 48a, b in der Querrichtung 26 erstrecken.
Damit sind die Zuganker 40, 42 soweit aufeinander zu bewegbar, daß sie mit ihren Längskanten 68a, b aneinander anliegen. Dies ist die Stellung der Nasen 64a, b mit minimalem Abstand a voneinander stehen. In dieser Stellung ist die Druckfeder 57 maximal komprimiert.
Um den minimalen Abstand a der Nasen 64a, b möglichst klein zu halten, weisen die Zugstreben 60a, b ausgehend von den aneinander anliegenden Längskanten 68a, b eine möglichst geringe Erstreckung in der Querrichtung 26 auf. Damit liegen auch die seitlich der Zugstreben 60a, b liegenden Hintergreifflächen 66a, b der Nasen 64a, b im geringstmöglichen Abstand voneinander.
Ferner sind die Zugstreben 60a, b vorzugsweise so ausgebildet, daß deren den einander zugewandten Längskanten 68a, b gegenüberliegende Außenkanten 70a, b in der Querrichtung 26 gesehen bezüglich der Nasen 64a, b auf einer den Längskanten 68a, b zugewandten Seite der Nasen 64a, b verlaufen und somit
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das Ineingriffbringen der Nasen 64a, b mit Angriffsflächen, wie nachfolgend beschrieben, nicht behindern. Im einfachsten Fall verlaufen die Außenlängskanten 70a, b parallel zu den Längskanten 68a, b.
Zum vorteilhaften Übertragen eines Impulses von dem Schlagkörper 12 auf den Anschlag 16 und die Nasen 64a, b ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Schlagkörper 12, der Anschlag 16 sowie die Zuganker 40, 42 mit den Nasen 64a, b symmetrisch zu einer Ebene E liegen, die parallel zur Schlagrichtung 14 und zur Querrichtung 26 verläuft.
Wie in Fig. 3 dargestellt, läßt sich mit der erfindungsgemäßen Buchsenziehvorrichtung eine in einem Presswerkzeug in einer hierfür vorgesehenen Aufnahme 82 eingesetzte Schnittbuchse 84 dadurch aus der Aufnahme 82 entfernen, daß die Zugstreben 60a, b so weit aufeinanderzubewegt werden, daß die Nasen 64a, b ausgehend von der Schnittkante 88 in einen axialen Durchbruch 86 der Buchse 84 einführbar sind bis die Hintergreifflächen 66a, b unterhalb einer Auflagefläche 90 der Schnittbuchse 84 liegen. Durch Auseinanderbewegen der Nasen 64a, b mittels der Druckfeder 57 sind die Hintergreifflächen 66a, b an der Auflagefläche 90 der Schnittbuchse 84 zur Anlage bringbar, die in diesem Fall als quer zum axialen Durchbruch 86 verlaufende Angriffsfläche dient. Sobald die Hintergreifflächen 66a, b die Auflagefläche 90 der Schnittbuchse 84 hintergreifen, ist die Auseinanderbewegung gestoppt und die Druckfeder 57 hält die Zuganker 40, 42 gegen axiale Angriffsflächen im Durchbruch 86 gedrückt. Es kann zusätzlich vorgesehen sein, daß die Zuganker 40, 42 mit den Klemmschrauben 56 an der Querführung 24 festgelegt werden. Nunmehr
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kann durch wiederholtes Bewegen des Schlagkörpers 12 in Schlagrichtung 14 gegen den Anschlag 16 über die Zugelemente 40, 42 und die Hintergreifflächen 66a, b ein immer wiederkehrender Impuls auf die Schnittbuchse 84 ausgeübt werden, so daß sich die Schnittbuchse 84 aus der Aufnahme 82 heraushebt.
Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, wie in Fig. 4 dargestellt, die Nasen 64a, b nicht so weit in den axialen Durchbruch 86 einzuführen, bis diese die Auflagefläche 90 der Schnittbuchse 84 hintergreifen, sondern bei einer Schnittbuchse 84', deren Durchbruch 86' einen Hinterschnitt 92 aufweist, die Nasen 64a, b an der Hinterschnittfläche 94 anzulegen, welche in diesem Fall als Angriffsfläche dient und dann mit dem Schlagkörper 12 aufeinanderfolgende Impulse auf die Schnittbuchse 84' wirken zu lassen, um diese aus der Aufnahme 82 herauszuheben.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungs- _gemäßen Buchsenziehvorrichtung, welche in den Figuren 5 bis 7 gezeigt ist, sind die Führung 10 mit dem Schlagkörper 12, welcher in einer Schlagrichtung 14 bewegbar geführt ist und durch einen Endanschlag 16 begrenzt ist, im wesentlichen gleich ausgebildet, wie bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben. Die Zuganker 40, 42 sind ebenfalls im wesentlichen gleich ausgebildet, wie bereits oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben.
Durch die Führung 10 wird der auf den Schlagkörper 12 ausgeübte Schlagimpuls auf ein als Ganzes mit 100 bezeichnetes
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Zugelement ausgeübt, welches eine als Ganzes mit 102 bezeichnete Querführung aufweist. Diese Querführung 102 ist bei einer Variante eines Ausführungsbeispiels, welches in Fig. 5 gezeigt ist, durch einen Querträger 104 mit rechteckigem und insbesondere im wesentlichen quadratischen Querschnitt gebildet. Dieser Querträger 104 weist in seiner Längsrichtung (d. h. parallel zur Querrichtung 26 quer zur Schlagrichtung 14) eine mittig angeordnete zylindrische Ausnehmung 106 auf, welche sich zwischen den beiden Quer-Stirnflächen des Querträgers 104 erstreckt (Fig. 6). Zwischen dieser zylindrischen Ausnehmung 106 und jeweiligen Längs-Seitenflachen 108, 110 sind jeweils Durchbrechungen 112 gebildet.
An einem Zuganker 40, 42 ist an dem jeweiligen Führungskörper 48 ein Führungsstift 114 angeordnet und über einen Sicherungsring 116, zwischen dem und dem Führungskörper 48 eine Unterlagescheibe 118 sitzt, an dem jeweiligen Zuganker 40 bzw. 42 gesichert. Der Führungsstift 114 taucht durch die Durchbrechungen 112 des Querträgers 104 und erstreckt sich über die Längsseitenfläche 110 hinaus, welche einer Flachführung 120 der Zuganker 40, 42 auf der Querführung 102 gegenüberliegt. Die Flachführung 120 ist dabei im wesentlichen so ausgebildet, wie bereits für die Flachführung 53 im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4 beschrieben.
Zwischen dem Führungsstift 114 des Zugankers 40 und dem entsprechenden Führungsstift des Zugankers 42 sitzt in der zylindrischen Ausnehmung 106 eine Druckfeder 122, welche ähnlich wirkt wie die bereits oben beschriebene Druckfeder 57,
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d. h. eine derartige Kraft ausübt, daß die beiden Zuganker 40, 42 auseinanderbewegt werden. Durch die Anordnung der Druckfeder 122 in der zylindrischen Ausnehmung 106 ist diese gegenüber Einwirkungen von außen geschützt. Die Führungsstifte 114, die für eine verbesserte Führung der Zuganker 40, 42 an der Querführung 102 sorgen (zusätzlich zu der Flachführung 120), dienen dabei als Anlagefläche für die Druckfeder 122.
Das Zugelement 100 weist einen Halteteil 124 auf, welcher beispielsweise einstückig an dem Zugelement 100 gebildet ist, und an dem die Führung 10 gehalten ist, beispielsweise indem diese in das Halteteil 124 einschraubbar ist.
Zwischen dem Halteteil 124 und den Zugankern 40 und 42 ist eine als Ganzes mit 126 bezeichnete Kniegelenkvorrichtung angeordnet. Diese umfaßt einen ersten Arm 128, welcher an dem Zuganker 40 über den Führungsstift 114 drehbar angelenkt ist. Über einen Sicherungsring 130 ist dabei die Anlenkung gesichert, insbesondere durch Verklemmung bezüglich des Sicherungsringes 116. Weiterhin ist ein zweiter Arm 132 mit dem anderen Zuganker 42 auf entsprechende Weise gelenkig verbunden.
Das Kniegelenk 134, an welchem mit einer gemeinsamen Gelenkachse 136 die beiden Arme 128 und 132 angelenkt sind, ist dabei in dem Halteteil 124 verschieblich zur Schlagrichtung 14 geführt. Die Gelenkachse 136 und entsprechende Gelenkachsen der Anlenkung an die Zuganker 40, 42 sind quer und
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insbesondere senkrecht zur Schlagrichtung 14 und quer und insbesondere senkrecht zur Querrichtung 26 quer zur Schlagrichtung 14.
Zur Linearführung des Kniegelenks 134 weist das Halteteil eine entsprechende Führungsausnehmung 138 auf.
Das Kniegelenk 134 ist gegenüber dem Halteteil 124 insbesondere kraftschlüssig festlegbar. Dadurch läßt sich die Stellung des Kniegelenks 134 in der Führungsausnehmung 138 festlegen, wodurch wiederum der Winkel der beiden Arme 128 und 132 relativ zueinander festgelegt wird und dadurch wiederum die Position der Zuganker 40 und 42 relativ zueinander .
Zur Festlegung des Kniegelenks in der Führungsausnehmung sitzt an dem Kniegelenk ein Stift 139, welcher in Richtung der Gelenkachse 136 durch die Führungsausnehmung weist. An seinem vorderen Ende ist dieser Stift 139 mit einem Gewinde versehen, auf dem eine Feststellschraube 140 aufschraubbar ist, welche mit einer Anlagefläche 142 an das Halteteil anlegbar ist, um dadurch das Kniegelenk 134 kraftschlüssig festzulegen.
Die Kniegelenkvorrichtung 126 dient als Kopplungsmittel zur Kopplung der beiden Zuganker 40 und 42 miteinander. Da die Kniegelenkvorrichtung den Zugankern 40, 42 bezüglich des Querträgers 104 gegenüberliegend angeordnet ist, erhöht sich dadurch auch die Führungsgenauigkeit, ohne daß die Flachführung 120 selber genauer ausgebildet werden muß. Diese kann
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also weiterhin ein bestimmtes Maß an Spiel haben. Dadurch kann der Querträger 104 auch eine erhöhte Kraftbelastung bei der Ausübung von Schlagimpulsen, welche durch die Zuganker 40, 42 auf den Querträger 104 ausgeübt werden, aufnehmen, ohne daß die dauernde Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Buchsenziehvorrichtung auf Dauer beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäße Buchsenziehvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 bis 7 funktioniert im wesentlichen wie bereits oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben. Durch die Druckfeder 122 werden die Zuganker 40, 42 nach Einführen in eine Buchse 84 auseinandergespreizt, bis die Nasen 64, b anliegen. Die Kniegelenkvorrichtung 126 verhindert dabei selbst bei Spielfreiheit der Flachführung 120 eine Verkantung der Zuganker 40, 42 an der Querführung 102, so daß die Gleitbarkeit der Zuganker 40, 42 auf dem Querträger 104 gewahrt bleibt. Durch die Druckfeder 122 wird dann diese Spreizstellung gehalten. Zusätzlich kann diese mittels der Feststellschraube 140 gesichert werden.
Claims (37)
1. Buchsenziehvorrichtung, insbesondere zum Herausziehen von Schnittbuchsen aus Formwerkzeugen, welche einen längs einer Führung (10) in einer Schlagrichtung (14) bewegbaren Schlagkörper (12) und ein fest mit dem Anschlag (16) verbundenes Zugelement (18; 100) umfaßt, an welchem zwei in einen axialen Durchbruch (86) einer Buchse (84) einführbare und zum Hintergreifen von seitlich des Durchbruchs liegenden Angriffsflächen (90, 94) der Buchse (84) in einer Querrichtung (26) quer zur, Schlagrichtung (14) in eine Spreizstellung auseinanderbewegbare mit Nasen (64a, b) versehene Zuganker (40, 42) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zuganker (40, 42) gleitend an dem Zugelement (18; 100) geführt ist und daß zwischen den Zugankern (40, 42) ein Kopplungsmittel (57; 122; 134) angeordnet ist, welches beweglich längs der Querrichtung (26) ausgebildet ist und durch das die Zuganker (40, 42) in eine Spreizstellung auseinanderbewegbar sind.
2. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsmittel eine Druckfeder (57; 122) umfaßt.
3. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (57; 122) so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie zur Auseinanderbewegung der Zuganker (40, 42) in eine Spreizstellung eine Kraft auf einen Zuganker (40; 42) in Gegenrichtung zu der Richtung zum anderen Zuganker (42; 40) hin ausübt..
4. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft im wesentlichen in der Querrichtung (26) quer zur Schlagrichtung (14) wirkt.
5. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (57; 122) im Zugelement (18; 100) sitzt.
6. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Zuganker (40, 42) an dem Zugelement (18; 100) eine Flachführung umfaßt.
7. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (40, 42) auf dem Zugelement (18; 100) sitzend geführt sind.
8. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (18; 100) eine Führungsausnehmung (34; 112) aufweist, in welche ein Führungsstift (55; 114) eines Zugankers (40, 42) eingreifbar ist.
9. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (57; 122) zwischen Führungsstiften (55; 114) der Zuganker (40, 42) angeordnet ist.
10. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstift (55; 114) eines Zugankers (40, 42) senkrecht zur Querrichtung (26) am Zuganker (40, 42) sitzt.
11. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungsmittel eine Kniegelenkvorrichtung (126) umfaßt, bei welcher ein erster Arm (128) gelenkig an dem einen Zuganker (40) und ein zweiter Arm (132) gelenkig an dem anderen Zuganker (42) angeordnet ist.
12. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (134) der Kniegelenkvorrichtung (126) in Schlagrichtung (14) verschieblich geführt ist.
13. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (134) der Kniegelenkvorrichtung (126) an einem mit dem Zugelement (100) verbundenen Halteteil (124) für die Führung (10) verschieblich geführt ist.
14. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Anlenkung der Arme (128, 132) der Kniegelenkvorrichtung (126) an die Zuganker (40, 42) und den Zugankern (40, 42) das Zugelement (100) angeordnet ist.
15. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlenkelement (114) der Anlenkung eines Arms (128, 132) der Kniehebelvorrichtung (126) an einen Zuganker (40,42) als Anlageelement für eine Druckfeder (122) dient.
16. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlenkelement als Führungsstift (114) zur Führung eines Zugankers (40, 42) in einer Führungsausnehmung (112) ausgebildet ist.
17. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (134) der Kniegelenkvorrichtung (126) gegenüber dem Zugelement (100) festlegbar ist.
18. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (64a, b) in der jeweiligen Spreizstellung indem eingestellten Abstand (a) fixierbar sind.
19. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (64a, b) in jeder Spreizstellung sich quer zur Schlagrichtung (14) erstreckende Hintergreifflächen (66a, b) aufweisen.
20. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (18) einen Halter (20) und zwei sich ausgehend von dem Halter (20) erstreckende Zuganker (40, 42) aufweist, die an ihren dem Halter (20) abgewandten Enden (62a, b) auf ihren dem jeweils anderen Zuganker (42, 40) abgewandten Außenseiten mit den Nasen (64a, b) zum Hintergreifen der Angriffsflächen (90, 94) versehen sind und die an dem Halter (20) derart bewegbar gelagert sind, daß der Abstand der Enden (62a, b) variabel einstellbar ist.
21. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zuganker (40, 42) eine sich von der jeweiligen Nase (64a, b) zu dem Halter (20) hin erstreckende und in der Querrichtung (26) quer zur Schlagrichtung (14) mit geringer Ausdehnung ausgebildete Zugstreben (60a, b) aufweist.
22. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (60a, b) in einen an dem Halter (20) angreifenden, in der Querrichtung (26) mit größerer Ausdehnung als die Zugstrebe (60a, b) ausgebildeten Führungskörper (48a, b) übergeht.
23. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) eine Parallelführung für die Zuganker (40, 42) bildet.
24. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) eine sich in der Querrichtung (26) quer zur Schlagrichtung (14) erstreckende Querführung (24) aufweist, längs welcher die Zuganker (40, 42) mit variablem Abstand (a) positionierbar sind.
25. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (40, 42) an der Querführung (24) ausschließlich quer zur Schlagrichtung (14) bewegbar geführt sind.
26. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (40, 42) an der Querführung (24) in der jeweiligen Querposition festlegbar sind.
27. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (40, 42) in der jeweiligen Querposition an der Querführung (24) kraftschlüssig festlegbar sind.
28. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (40, 42) an der Querführung (24) mit Klemmschrauben (56) festlegbar sind.
29. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (40, 42) zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsflächen (44, 46) aufweisen, welche an entsprechenden, im Abstand voneinander angeordneten Querführungsflächen (28, 30) der Querführung (24) gleitend anliegen.
30. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Schlagrichtung (14) wirksame Querführungsfläche (28) des Halters (20) und eine mit dieser zusammenwirkende Führungsfläche (44) des jeweiligen Zugankers (40, 42) im wesentlichen senkrecht zur Schlagrichtung (14) verlaufen.
31. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung (24) einen Querträger (32) umfaßt, an dessen einander gegenüberliegenden Außenseiten die Querführungsflächen (28, 30) angeordnet sind.
32. . Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mittigen Bereich der Querführung (24) ein Halteteil (22) angeordnet ist, mit welchem der Anschlag (16) fest verbunden ist.
33. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteteil (22) die Führung (10) des Schlagkörpers (12) angreift, welche ihrerseits auf einer dem Halteteil (22) gegenüberliegenden Seite den Anschlag (16) trägt.
34. Buchsenziehvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (12) und die Nasen (64a, b) im wesentlichen symmetrisch zu einer sich parallel zur Schlagrichtung (14) und parallel zur Querrichtung erstreckenden Ebene (E) angeordnet sind.
35. Buchsenziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (40, 42) auf ihren einander zugewandten Seiten über ihre gesamte Erstreckung in Schlagrichtung (14) sich im wesentlichen parallel zur Schlagrichtung (14) erstreckende Längskanten (68a, b) aufweisen.
36. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zugstreben (60a, b) in Querrichtung (26) an die einander zugewandten Längskanten (68a, b) anschließen.
37. Buchsenziehvorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungskörper (48a, b) in Querrichtung (26) an die einander zugewandten Längskanten (68a, b) anschließen.
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