DE726810C - Haltegeraet zum verstellbaren Festhalten von Werkstuecken - Google Patents

Haltegeraet zum verstellbaren Festhalten von Werkstuecken

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DE726810C
DE726810C DEK158108D DEK0158108D DE726810C DE 726810 C DE726810 C DE 726810C DE K158108 D DEK158108 D DE K158108D DE K0158108 D DEK0158108 D DE K0158108D DE 726810 C DE726810 C DE 726810C
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DE
Germany
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holding
ball
workpiece
workpieces
holding device
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Expired
Application number
DEK158108D
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Kramer
Leo Kramer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Haltegerät zum verstellbaren Festhalten von Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf solche Geräte zum Festhalten von Werkstücken während der Bearbeitung mittels Handwerkzeuge, bei denen die das unmittelbare Haltemittel bildende Einspannvorrichtung an der Werkbank durch Vermittlung eines Kugelgelenks befestigt ist, welches es .ermöglicht, der Einspannvorrichtung und dadurch dem Werkstück eine für die jeweilige Bearbeitung geeignete Winkeleinstellutg zu geben.
  • Bei den bisher bekannten Haltevorrichtungen, bei denen das Hilfsmittel eines Kugelgelenks zur Winkelverstellbarkeit des ,aus einer Einspannvorrichtung bestehenden Haltemittels angewendet wird, handelt es sich meist um mehr oder weniger schwere Schraubstöcke, bei .denen entweder die Kugel des Kugelgelenks oder dessen Gelenkpfanne über oder am Rande der Werkbank befestigt ist, Dabei sind mittels Schrauben, Hebel o. dgl. anspannbare Klemmittel vorgesehen und notwendig, um die Einspannvon-ichtung in der gewünschten Winkelstellung festzuhalten. Hierbei ist nicht nur die durch die Reibung an der Ku!gelfiäche in exzentrischer Lage festzuhaltende Geuichtsmasse verhältnismäßig ,groß, sondern es ergeben sich auch für den Angriffsdruck der Bearbeitungswerkzeuge an dem eingespannten Werkstück große Hebelarme, so daß nur bei großem Durchmesser der Gelenkkugel ein einigermaßen sicheres Festhalten des Werkstücks erreicht werden kann. Solche Geräte fallen daher im Aufbau sehr schwerfällig und für den Gebrauch un= handlich aus; sie sind daher für die Bearbeitung größerer Werkstücke ungeeignet, und zwar auch deshalb, weil sie für deren Winkeleinstellung keinen genügenden freien Bewegungsraum ,abgeben.
  • Nach der Erfindung ist das zum einstellbaren Halten der Einspannvor richtung für das Werkstück dienende Kugelgelenk so ausgebildet, daß dessen Kurgel in dem oberen verjüngten, die Gelenkpfanne bildenden Ende einer rohrförmigen Lagerbüchse durch eine in der Höhlung der Lagerbüchse angeordnete Schraubenfeder angedrückt gehalten wird, während der das Einspannwerkzeug tragende Kugelhals durch das obere verjüngte Ende der Lagerbüchse hindurchgeht und diese am freien Ende eines am Rande der Werkbank beliebig vorragend zu befestigenden Armes angebracht ist. Diese Ausbildung des Kugelgelenks ergibt einen sehr einfachen und bandlich.en Aufbau, welcher für die tragenden Teile des Kugelgelenks wenig Raum erfordert, während sie die handgerechte Winkeleinstellung auch verhältnismäßig umfangreicher Werkstücke praktisch nicht behindert. Besonders für die Bearbeitung leichterer und erheblichen Raum einnehmender Werkstücke, wie aus Leder oder derbem Webstoff bestehende Patronentaschen o. dgl., für welche das Gerät in erstQr Linie bestimmt ist, wird durch diese Ausbildung des Kugelgelenks die Anwendung von weiteren Feststellungsmitteln durchaus entbehrlich. Hierzu trägt auch der Umstand wesentlich bei, daß der Kugelhals sich bei bestimmten Stellungen in Ausschnitte fest einlegen läßt, die am Rande des verjüngten Endes der Lagerbüchse vorgesehen sind. Für die ,große Mehrzahl der für den Lederarbeiter in Betracht kommenden vielfachen Anwendungen des Geräts reicht die durch den Druck der in der Lagerbüchse: unte.rnibringenden kräftigen Feder hervorgebrachte Reibung des Kugelgelenks durchaus hin, um die Werkstücke bei der Ausführung der Arbeit handgerecht festzuhalten.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i das den Erfindungsgegenstand bildende Haltegerät schaubildlich dargestellt. Abb.2 zeigt im einzelnen die bewegliche VCrbindung der Haltevorrichtung in Vorderansicht, Abb.3 in einer entsprechenden Seitenansicht.
  • Abb. d zeigt die Verbindung des Haltegeräts mit einer zur Befestigung anderer Werkstücke dienenden Halteklemme.
  • Abb.5 stellt die Halteklemme in Seitenansicht, Abb. 6 in Vorderansicht dar.
  • Den tragenden Teil des Geräts bildet ein Tragarm i, der an einem Ende beispielsweise zwei gabelartig verbundene Arme 2 und darunter einen Spannwinkel 3 hat, durch den eine senkrechte Spannschraube q. hindurchgeht, welche durch Vermittlung einer Druckleiste 5 zum Festspannen des Tragarmes an dem Rande einer Werkbank 6 dient. An dem freien Ende des Tragarmes ist eine zylindrische Büchse 7 senkrechter Achse fest verbunden, die am oberen Ende mit einer Anzahl von einwärts abgebogenen Haltezacken 8 versehQli ist. Diese dienen einer Kugelg als Stütze gegen den durch das Druckstück i o vermittelten Druck einer in die Büchse 7 eingeschlossenen Schraubenfeder i i. Der Halteschaft 12 der Kugel, welcher jenseits und zivisclien diesen Haltezacken 8 nach allen Seiten frei schwenkbar ist, trägt am oberen Ende ein Fassungsstück 13, an welchem mittels Schrauben 14 die Hilfsmittel zum unmittelbaren oder mittelbaren Festhalten des Werkstücks angebracht sind. Beispielsweise bestehen diese Befestigungsmittel aus einem Haltekloben 15, dessen freies Ende entsprechend dem inneren Hohlraum der einzelnen Tasche einer dreifachen Patronentasche 16 ausgestaltet und mit einem zum Aufnehmen des inneren Steges dieser Tasche dienenden Schlitz 1 7 versehen ist.
  • Wie leicht ersichtlich, kann das auf den Haltekloben 15 aufgesteckte Werkstück unter Drehen der Kugel, g im Ende der Büchse ; nach allen Seiten geschwenkt, dadurch in beliebig geneigte Lage gebracht und außerdem um seine Achse gedreht werden, so daß die jeweilig der Nähbearbeitung zu unterziehende Stelle des Werkstücks nach vorn gewendet und in die für die Ausführung der Arbeit vorteilhafteste Stellung gebracht «erden kann. Die Spannung der Feder i i ist dabei so bemessen, daß die dadurch hervorgebrachte Reibung ausreicht, um das Werkstück in dieser Lage auch gegenüber einem mehr oder weniger erheblichen Arbeitsdruck festzuhalten.
  • Um flache, z. B. aus ebenen Lederstücken bestehende Einzelteile des Werkstücks zwecks Verbindung mit anderen Teilen ebenso mit dem Gerät festhalten zu können, ist bei der Vorrichtung ein Hilfsgerät in Gestalt einer Halteklemme vorgesehen. Diese besteht aus . zwei flachen Klemmbacken 18, i c), die durch ein Gelenkband 20 parallel zu ihrer Hauptebene klappbar verbunden sind und deren Maulenden durch eine Feder 21 gegeneinander oder beiderseits gegcn das flache Werkstück 22 gedrückt werden. An das Gelenkband 20 schließt sich parallel zur Klemmbacke 18 ein Aufsteckbügel23 an, welcher zu dem Haltekloben 15 passend ausgebogen ist, so daß er sich auf diesen stramm aufstecken läßt. Die Klemmflächen der Klemmbackc i9 sind beispielsweise mit Aussparungen 2.1, 25 versehen. welche auf dem Werkstück angebrachte leistenartige Auflagen oder Laschen so aufnehmen können, daß sie vom Klemmdruck entlastet werden.
  • Zwecks Anwendung des Haltegeräts zum Festhalten anderer Werkstücke kann das Gerät mit Halteklemmen anderer. Art ausgerüstet werden, deren Klemmhacken zu der Gestalt der Werkstücke passend geformt sind. Auch kann man die Halteklemmen an Stelle des Halteklobens 15 unmittelbar mit dem winkelförmigen Fassungsstück 13 oder in ,anderer Weise mit .dem Kugelschaft i z des Kugelgelenks fest verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltegerät zum verstellbaren Festhalten von Werkstücken, insbesondere für die Ausführung von Näharbeiten, wobei das Haltewerkzeug für das Werkstück mit dem zum Befestigen an der Werkbank ,dienenden Grundkörper durch ein Kugelgelenk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel des Kugelgelenks in das obere Ende einer rohrförmigen Lagerbüchse zwischen deren die Gelenkpfanne bildenden verjüngten Ende und ,einer unter dieser Kugel in der zylindrischen Höhlung der Lagerbüchse angeordneten Schraubenfeder mit durch das verjüngte Büchsenende hindurchragen.dem, das Haltewerkzeug tragendem Kugelhalsarm eingelagert ist, welche an dem einen Ende eines quer zu ihrer Achse sich erstreckenden Tragarmes sitzt, dessen an-.deres Ende mit einer zum Befestigen am Rande einer Werkbank geeigneten Schraubzwinge versehen ist. a. Haltegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pfanne des Kugelgelenks bildende Verjüngung der Lagerbüchse durch Einwärtsbiegen von freien, zwischen Ausschnitten des Randes der Büchse vorgesehenen Zacken ausgebildet ist, wobei der Kugelhals selbst so ausgebildet ist, daß er in die Randausschnitte der Lagerbüchse hinein umgelegt werden kann. 3. Haltegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltewerkzeug mit einer zum Festhalten der zu verbindenden Einzelteile des Werkstücks geeigneten, an Stelle des Werkstücks aufzusteckenden Klemme ausgerüstet ist.
DEK158108D 1940-07-14 1940-07-14 Haltegeraet zum verstellbaren Festhalten von Werkstuecken Expired DE726810C (de)

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DE726810C true DE726810C (de) 1942-10-21

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DE (1) DE726810C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617326A1 (de) * 1986-05-23 1987-11-26 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zum halten eines gegenstandes mittels einer magnetspannplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3617326A1 (de) * 1986-05-23 1987-11-26 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zum halten eines gegenstandes mittels einer magnetspannplatte

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