DE855466C - Hobelbank mit spannbaren Bankhaken und abnehmbaren Zwingen als Zangen - Google Patents

Hobelbank mit spannbaren Bankhaken und abnehmbaren Zwingen als Zangen

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DE855466C
DE855466C DEP21967A DEP0021967A DE855466C DE 855466 C DE855466 C DE 855466C DE P21967 A DEP21967 A DE P21967A DE P0021967 A DEP0021967 A DE P0021967A DE 855466 C DE855466 C DE 855466C
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DE
Germany
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workbench
bench
pliers
tensionable
guide
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Expired
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DEP21967A
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English (en)
Inventor
Adolf Pankler Jun
Adolf Pankler Sen
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/10Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Hobelbank mit spannbaren Bankhaken und abnehmbaren Zwingen als Zangen Hobelbank mit spannbaren Bankhaken und abnehmbaren Zwingen als Zangen.
  • In holzverarbeitenden Betrieben finden in der Kegel Hobelbänke mit der Vorderzange und einer Hinterzange Verwendung. Diese sind mit dem Hobelbankblatt verbunden. Das Einspannen des Werkstückes zwischen Bankblatt und Zangenbacken wird durch Eisenspindeln bewirkt. Auf der oberen Fläche des Bankblattes erfolgt das Einspannen des Werkstückes zwischen dem Bankhaken im Bankblatt und dem Gegenbankhaken der Vorderzangenbacke durch Anziehen der Spindel.
  • Durch den ständigen einseitigen Druck verändert sich die Lage der Zangenteile, so daß die Backen beim Anziehen der Spindeln nicht parallel zusammenschließen und das Werkstück deshalb nicht mit der ganzen Druckfläche der Backe gegen das Bankblatt angedrückt werden kann. Nach längerem Gebrauch senken sich die Zangenbacken und stimmen mit der oberen Fläche des Bankblattes nicht überein. Dies macht sich insbesondere beim Einspannen dünner Werkstücke unangenehm bemerkbar. Die vorstehende Hinterzange steht beim Bearbeiten langer, über das ganze Bankblatt reichender Arbeitsstücke hinderlich im Wege. Die Bankhaken sitzen in den Löchern zu lose oder klemmen. Es ist auch nicht mögl,idh, dieselben auf eine bestimmte Höhe fest einzustellen. Um ein leichtes Gleiten der Führungsteile zu ermöglichen, müßten diese und auch die Spindeln in kurzen Zeitabständen eingefettet werden. Da diese Teile verdeckt liegen, ist dies sdhwiei^ig` und wird meist unterlassen. Der Verschleiß derselben wird deshalb beschleunigt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Hobelbank vermehrte Einspannmöglichkeiten hat. Das Hobetbankblatt besitzt keine angebauten Zangen. Es ist zu einem Stück fest zusammengefügt und gewährleistet eine dauernde unveränderliche Oberfläche. An Stelle der Bankhakenlöcher befindet sich im Bankblatt eine durchgehende Führungs,spalte, in welcher die Bankhaken festgemacht werden. Diese ermöglichen ein schnelles Einspannen des Arbeitsstückes auf dem Bankblatt an jeder beliebigen Stelle der Führungsspalte. Die Bankhaken können auf die jeweils benötigte Höhe fest eingestellt werden. An den Enden der Vorderseite des Bankblattes und in den beiden Stirnseiten ist je ein Führungsloch für Anbringung der Hobelbankzwingen eingebaut. Ein fünftes senkrechtes Führungsloch befindet sich in der Mitte des Bankblattes. Die Hobelbankzwinge wird mit ihrem Halteschaft in ein Führungsloch auf die für das Werkstück erforderliche Tiefe eingesetzt und festgemacht. Durch die Spannvorrichtung am Arm der Hobelbankzwinge kann nun das Werkstück durch Rechtsdrehung einer Spindel gegen das Bankblatt angepreßt «erden.
  • Abb. i stellt das Hobelbankblatt mit der Führungsspalte für die Bankhaken und die Führungslöcher für die Hobelbankzwingen dar; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt des Bankblattes mit den U-Schienen, der Führungss:palte und ein Führungsloch; Abl>. 3 ist der spannbare Bankhaken; Abb. 4 veranschaulicht die Lagerung der 1@eweglichen Mutter für die Spannschraube des Bankhakens; Abb. 5 zeigt die Hobelbankzwinge.
  • Die Führungsspalte a, in der die Bankhaken (Abb. 3) festgemacht werden, besteht aus zwei über die ganze Länge des Bankblattes parallel laufenden, eisernen U-Schienen z (Abb. 2), welche dieselbe Höhe haben wie das Bankblatt. Diese U-Schienen sind an ihren Enden mit den Stirnseitenplatten d (Abb. i) verschraubt. Nachdem diese Teile mit dem Bankblatt ebenfalls verbunden sind, bilden sie zusammen ein festes Stück. Die Führungslöcher b befinden sich an den Seiten und an der Vorderseite des Bankblattes und können aus Stahlrohr gebildet sein.
  • Die Bankbaken werden nach Herausnahme des Verbindungsstückes h, i und der Feststellschraube j in die Führungsspalte a eingesetzt, nachdem der gelöste Winkel L herausgenommen ist (Abb. 3). Sodann werden diese Teile wieder zusammengesetzt und miteinander--verbunden. Die Feststellschraube wird angezogen. Der Bankhaken ist nun gebrauchsfertig. Bei dem Gegenbankhaken wird der Vorgang wiederholt. Das Einspannen eines Werkstückes erfolgt durch Rechtsdrehung der die unteren Schenkel e verbindende Spannschraube f. Der Bankhakenkopf k drückt gegen das Werkstück, welches mit dem anderen Ende an den Kopf des Gegenbankhakens angepreßt und festgehalten wird. Die mit Links- und Rechtsgewinde versehene Spannschraube f dreht sich in den beweglichen Muttern g (Abb. 4). Durch die Flügelschraube i am Verbindungsstück h erfolgt die Hoch- und Tiefstellung des Bankhakens.
  • Die Zwingen (Abb. 5) finden als Vorder- sowie Hinterzangen Verwendung. Der Halteschaft n wird mit seinem Ende in eines der Führungslöcher b so tief eingesetzt, wie es das einzuspannende Werkstück erfordert. Durch Rechtsdrehung der Spindel t wird das Werkstück durch die Druckplatte w mit den beiden Führungsstiften v gegen das Bankblatt angepreßt und festgehalten. Der Arm p (Abb. 5) ist in einer Hülse m am Halteschaft n verschiebbar. Dies hat den Vorteil, da13 breite Werkstücke mehr der Mitte zu eingespannt werden können. Da der Arm p mit der Spannvorrichtung durch den Halteschaft n nach den Seiten hin schwenkbar ist, können Werkstücke beiderseits jedes Führungsloches b (Abb. i) festgespannt werden. Normalerweise werden für eine Hobelbank zwei Zwingen gebraucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hobelbank mit spannbaren Bankhaken und abnehmbaren Zwingen als Zangen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hobelbankblatt die Führungsspalte (a) für den Bankhaken und runde Führungslöcher (b) für die Hobelbankzwingen vorgesehen sind.
  2. 2. Hoibelibank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Bankbalken au,s einem in einer Führungsspalte (a) feststellbaren Teil (j, l) und einem an diesem schwenkbar .gelagerten zweiarmigen Hebel (k) besteht, der mittels einer Spannschraube (f) zum Spannen des Werkstückes dient.
  3. 3. Hobelbank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (t, v, w) der Hobelbankzwinge in einem in die Führungslöcher schwenkbar einsetzbaren Halteschaft (n) längs verschiebbar angeordnet ist.
DEP21967A 1948-11-19 1948-11-19 Hobelbank mit spannbaren Bankhaken und abnehmbaren Zwingen als Zangen Expired DE855466C (de)

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