DE476097C - Vorrichtung an Hobelbaenken u. dgl. zum Festhalten des Werkstuecks - Google Patents

Vorrichtung an Hobelbaenken u. dgl. zum Festhalten des Werkstuecks

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DE476097C
DE476097C DEW77560D DEW0077560D DE476097C DE 476097 C DE476097 C DE 476097C DE W77560 D DEW77560 D DE W77560D DE W0077560 D DEW0077560 D DE W0077560D DE 476097 C DE476097 C DE 476097C
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lever
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tooth
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benches
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ERNST RUBEN FOERDNAND WAGENIUS
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ERNST RUBEN FOERDNAND WAGENIUS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/08Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for attachment of work holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Hobelbänken u. dgl. zum Festhalten- des Werkstücks Die Erfindung betrifft einen W:erkstückhalter für Hobelbänke u. dgl. Es gibt eine ältere Bauart, bei der eine am einen Ende mit Gewinde versehene Spindel dazu dient, den an ihrem anderen Ende vorgesehenen Zahn anzuziehen, der, indem @er in eine Zahnstange äri der beweglichen . Backe der Bank eingreift, diese letztere gegen das von der festen Backe gestützte Werkstück anpreßt. Die Mutter für die Spindel kann durch einen Handb;ebel gedreht werden. Da die Mutter so gelagert ist, daß sie lediglich die zum Anziehen der Spindel nötige Drehbewegung ausführen kann, so darf sie nur kurz sein, um der Spindel die für das Heben und Senken des mit ihr verbundenen Zahnes notwendige Auf-und Niederbewegung zu gestatten. Diese Bewegung des Zahnes wird durch einen besonderen zweiten Hebel .erzielt. Die geringe, Länge des Muttergewindes und die Notwendigkeit, außer dem zum Drehen der Mutter nötigen Hebel noch einen zweiten für .die senkrechten Bewegungen des Zahnes anordnen zu müssen, ist nicht zweckmäßig. Erfindungsgemäß wird das Heben und Senken des Zahnes sowie das Anziehen der beweglichen Backe durch nur einen Hebel erreicht. Der ebenfalls zweiarmige Hebel trägt an seinem kurzen Arm den erwähnten Zahn, @er ist an einer an der beweglichen Klemmbacke befestigten Blattfeder gelagert, und zur Feststellung in seiner wirksamen Stellung dient eine an ihm vorgesehene Klinke, die in einen Zahnbogen eingreift.
  • Ein gemäß der Erfindung entworfener Werkstückhalter wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Halter von der Seite, während Abb. z ihn von unten; an einer Hobelbank angebracht, zeigt.
  • Die Bodenplatte i ist an der Unterseite der Tischplatte der Hobelbank festgeschraubt. An dieser Platte sind Hülsen a befestigt, in denen Laufstangen (oder Rohre) 3 gleiten, welche an einem Klemmstück 4 befestigt sind, das auf bekannte Art Bankeisen 5 bzw. 13 für das Werkstück trägt.
  • Das Klemmstück trägt einen federnden Halter 6, welcher mittels Beines an dessen freiem Ende angebrachten Zapfen 1 ¢ drehbar einen zweiarmigen Hebel 7 trägt. An dem freier Ende seines längeren Armes, ist der Hebel auf bekannte Art mit einem Betätigungshandgriff 15 und einem Sperrhaken 9 versehren, welcher mit seinem an dem Klemmstück ¢ befestigten Zahnbogen io zusammen arbeitet. Der Hebel 7, welcher der Länge nach zweiteilig und so winklig gebogen ist, daß die Löcher in den Hebelteilen für den Drehzapfen 14 an der eigentlichen Hebelbiegungsstelle angebracht sind, trägt an dem freien - Ende seines nach oben - gerichteten, kürzeren Armes einen Bolzen 12, der mit einer an der Bodenuntersieite befestigten Stange 8, die !mit Zähnen @o. dgl. versehen ist, in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn er Hebe17 die auf der Zeichnung gezeigte Lage einnimmt, ist der Bolzen 12 außer Eingriff mit den Zähnen der Stange 8 und kann. ,das Klemmstück q. leicht verschoben und in gewünschter Lage eingestellt werden. Wird Idas Ende des Handgriffes. 15 abwärts gedrückt, zwingt der federnde Halter 6 den Bolzen i--, hinauf in Eingriff mit denn. Zähnen auf der Stange 8 und wird das Klemmstück bei fortgesetztem Niederdrücken des Handgriffes 15 seit großer Kraft gegen das Werkstück gezwungen, welches auf solche Weise festgespannt ist. iVLit Hilfe des Sperrhakens 9 und,des Zahnbogens wird der Hebel und das Klemmstück in ihren auf angedeutete Art erhaltenen Stellungen verschlossen. Die Bankeisen 5 werden zum Festspannen von auf der Hobelbankplatte angebrachten Werkstücken benutzt. Die Bankeisen I3 werden zum Festspannen von an der Seite er Bankplatte (s. Abb. 2) angeordneten Werkstücken gebraucht. Kleinere Stücke können zwischen a und b festgespannt weirden. Anstatt von Laufstangen3 kann ,iehn. ganzes Stück von Holz oder Eisen angewendet werden, welches zweckmäßig dann mit seiner Spur für die Zahnstange 8 und den Hebel. 7 versehen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Werkstückhalter an Ha'belbänken u. dgl., bei dein eine mit einem Zahm zusammenarbeitende Zabpstange ;das schnelle Einstellen der beweglichen Backe ermöglicht und sein Hebel dazu vorges-elmen ist, den Eingriff des Zahnes in die Zahnstange herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) an seinem kurzen Arm den Zahn (i 2) trägt; an einer an der beweglichen Klemmbacke (q.) befestigten Blattfeder gelagert äst und zur Feststellung in seiner wirksamem Stellung eine meinen an der,beweglichen Backe (q.) vorgesehenen Zabnbio gen (io) eingreifende Klinke (9) trägt.
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