DE114521C - - Google Patents

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DE114521C
DE114521C DENDAT114521D DE114521DA DE114521C DE 114521 C DE114521 C DE 114521C DE NDAT114521 D DENDAT114521 D DE NDAT114521D DE 114521D A DE114521D A DE 114521DA DE 114521 C DE114521 C DE 114521C
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DE
Germany
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clamping
jaws
screws
clamping jaw
falling out
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DENDAT114521D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/14Cutting-off lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49 d.
Die bisher bestehenden Spannköpfe für Rohrabstech-, Rohrgewinde- und sonstige Gewindeschneidbänke mit und ohne Hohlspindel leiden bekanntlich alle an dem Uebelstande, dafs dieselben durch die vielen Gewinde derselben, hauptsächlich durch die Plangewinde, auf welchen sich die Spannbacken bewegen, durch den Zunder und die Späne, welche mit dem mit Gewinde zu versehenden Arbeitsstück fortwährend in Berührung kommen und diese Theile niemals reingehalten werden können, einem starken Verschleifs unterworfen sind. Es kommt nun darauf an, einen Spannkopf zu construiren, an welchem obengenannte Uebelstande beseitigt und dessen Spannklauen oder Backen leicht auswechselbar sind.
Zu diesem Zweck soll der in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis 3 dargestellte Spannkopf zum Festspannen von Rohren, Schrauben, Bolzen u. dergl., welche an einem Ende gerade abgestochen und mit Gewinde versehen werden, dienen.
Fig. ι stellt einen offenen und Fig. 2 einen durch eine vordere Deckscheibe geschlossenen Spannkopf dar. Die untere Backe b des Spannkopfes nach Fig. 1 wird durch drei oder mehrere von aufsen in Vertiefungen liegende, mit D-Köpfen versehene Centrirschrauben a, welche in der Backe in entsprechende Ausfräsungen g reichen, gehalten und centrirt, während die obere Backe e durch einen unter sich gefrästen Schlitz f an eine mit in diesen Schlitz mit Bund versehene Stellschraube c hängend gehalten und vermittelst dieser Schraube, . welche ebenfalls wie die Centrirschraube a mit D-Kopf in einer Vertiefung liegend, in eine in dem Spannkopfgehäuse eingelassene Gewindemutter d sich bewegend, leicht nach unten und nach oben verstellt werden kann. Zur Verhütung des Herausfallens der Oberbacke e erhält diese an beiden Seiten bei h Einfräsnuthen, in welche die Enden von den Führungsschrauben i münden, während die untere Backe b durch die Einfräsungen für die Centrirschrauben gegen das Herausfallen gesichert sind. Spannköpfe, bei'denen die Spannbacken auch durch Drehen einfacher Schrauben mit vierkantigen Köpfen verstellt werden, wie solche auch durch Patentschriften bekannt geworden sind, unterscheiden sich von meinem Spannkopf dadurch, dafs sich die Spannbacken bei diesen nur nach zwei Seiten bewegen und daher sich nicht centriren lassen, ferner dafs die Spannbacken nur durch Drehen der Druckschrauben auf das zu spannende Arbeitsstück geprefst werden, beim Zurückschrauben der Druckschrauben aber die Spannbacken nicht auch mit zurückgehoben werden, diese vielmehr mit der Hand so weit zurückgetrieben werden müssen, um ein neues Arbeitsstück einspannen zu können. Diese Uebelstande sind nun bei meinem Spannkopf dadurch beseitigt, dafs die Unterbacke zunächst durch die angewendeten Schrauben leicht nach allen Richtungen hin centrirt werden kann und gegen Herausfallen aus dem Spannkopfgehäuse durch die besagte Anordnung gesichert ist, ferner dafs die Oberbacke durch eine mit einem aufgehängten Bund in eine Unterfräsung der Spannbacke greifende Schraube sowohl vorgeschoben
wie auch zurückgezogen werden kann. Beim Einspannen neuer Arbeitsstücke braucht im Allgemeinen dann nur die Oberbacke verstellt zu werden, während ein Verstellen der Unterbacke bei ungleichen Arbeitsstücken nothwendig wäre. Statt der besagten Anordnung zur Verhütung des Herausfallens der Oberbacke e kann diese auch, ohne dafs dadurch die Erfindung geändert würde, in der Praxis durch ein aufgeschraubtes flaches Führungsstück k, wie punktirt gezeichnet, erzielt werden.
Auch kann, wenn sich dieses in der Praxis als einfacher und bequemer erweist, gegen das Herausfallen der Backen statt der erwähnten Sicherungen eine Ringscheibe, wie in Fig. 2 gezeichnet, angeordnet werden. Fig. 3 soll nur zeigen, in welcher Weise kleinere Backen als Einsatzbacken benutzt werden; bei diesen können die Backen χ und y durch Prismen so ausgebildet werden, dafs dieselben kleinere Backen u und ν von runder oder eckiger Spann- oder Schneidflä'che für kleinere Arbeitsstücke aufnehmen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spannkopf mit zwei losen auswechselbaren Spannbacken für Rohrabstech-, Gewindeschneid- u. dergl. Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die eine Spannbacke durch mehrere nach sich kreuzenden Richtungen einstellbare Schrauben centrirt und gegen Herausfallen gesichert wird, und dafs die andere Spannbacke durch eine mit einem aufgehängten Bund in eine Unterfräsung der Spannbacke greifende Schraube sowohl vorgeschoben als auch zurückgezogen werden kann, zu dem Zwecke, ein genaues Centriren sowie das Oeffnen der Spannbacken mittelst Schrauben zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT114521D Active DE114521C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221780A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-22 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Einrichtung zum festlegen eines werkstueckes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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